Zitat von Meridian
wenn du so alles durchziehen willst mit einem Umsturz wie Einlagerung von ganz Deutschland, die Mitschuld von jedem Einzelnen prüfen, Köpfe rollen lassen usw., um dann eine Basisdemokratie einzuführen, dann wirst du sehen, dass das Volk vermutlich keine Demokratie mehr will. Denn nach so einer Gewalt- und Lagerorgie (bei der der Pöbel stets die Oberhand gewinnen wird, ob von dir gewollt oder nicht) ist das Volk traumatisiert. Lieber wird es die Entscheidung wenigen überlassen wollen als mitwirken und danach wieder schuldig befunden werden bei einem erneuten Umsturz, der von anders Gesinnten begangen werden könnte.
Bei Corona machen wieder ganz brav fast alle mit. Bei der Kontrolle der Maskenpflicht, bei der Testpflicht, und wohl nun auch bald bei der Impfpflicht.
Dass der Pöbel mal von Gewaltorgien irgendwann die Schnauze voll hat, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Siehe dazu verschieden Amokläufe einzelner oder auch den Terrorismus von Al Quaida, den Taliban oder dem IS! Es braucht nur eine Vision für die es sich zu kämpfen lohnt, dann haben selbst Foltersadisten kein leichtes Spiel, denn die wolllen Aussagen also darf das Folteropfer auf keinen Fall sterben.
Zitat von Meridian
Aber vielleicht sagst du dann: Selber schuld, wenn nach einer solchen Unterstützung eines aus deiner Sicht solchen Verbrecherregimes das Volk keine Demokratie mehr will. Dann hat es so eine auch nicht verdient. Und du würdest vielleicht eine Art 2-Klassen-Gesellschaft gründen: Nur wer sich in die Basisdemokratie einbringt, soll Bürgerrechte 1. Klasse wie aktives und passives Wahlrecht, Meinungsfreiheit und die übrigen Grundrechte bekommen. Und natürlich ein BGE von 5000€ (wie von dir in so manchen Beiträgen immer wieder gefordert). Wer nicht, ist ein Mensch 2. Klasse, den man nach Belieben ausbeuten kann: keine demokratischen Rechte, kein BGE.
So haben es die Kommunisten gemacht. Und nein, ich würde diejenigen die sich nicht einbringen, dann die Konsequenzen der basisdemokratisch getroffenen Entscheidungen ausbaden lassen. Wen so eine Entscheidung nicht betrifft, der/die ist dann fein raus. Wen es betrifft, der /die hätte sich in den Entscheidungsprozess halt einbringen müssen als die Entscheidungsfindung stattfand.
Zitat von meridian
Doch wer sich nachträglich doch für das Einbringen in die Basisdemokratie entscheidet, der soll nicht daran gehindert werden und nach eingehender Prüfung (wichtig: fundierte Meinung zu wichtigen gesellschaftlichen Themen, aber unabhängig von seiner politischen Haltung) die Bürgerrechte 1. Klasse bekommen. Die Schwachstelle ist aber, wer entscheidet, ob die Meinung eines Menschen basisdemokratie-würdig genug ist?
Zitat
Nun, wer entscheidet, ob eine Meinung "basisdemokratie würdig ist". Die Brger selber! Dazu muss ein gesellschaftlicher Konsens her, in dessen Rahmen alles abläuft, ähnlich einer Verfassung oder dem Grundgesetz. Das könnte beinhalten:
- Nie wieder Krieg von deutschem Boden aus
- Vollteilhabe für alle, bedingungslos. Auch unabhängig vom Impf oder Teststatus.
- Reise-, Wohnsitzwahl- und Partnerwahlfreiheit international ohne Gesundheitskontrolle.
- Gesundheitsschutz bedingungslos in persönliche Hand
- Menschenrechte mindestens auf Stand von vor 9/11 und nach 1989, zuzüglich vollständiger gesellschaftlicher Teilhabe
[quote="meridian"]
Eine mehrköpfige Kommission mit unterschiedlichem Meinungsbild ist immer vonnöten, um Bestechungsversuche (oder umgekehrt sexuelle Erpressung) zu vermeiden. Auch muss es eine Beschwerdestelle geben, wenn man sich ungerechtfertigt zurückgewiesen fühlt.
Auf jeden Fall!
[quote="Meridian"]
Missbrauch beiderseits ist aber nie ganz zu beseitigen. Es muss für solche Fälle knallharte Strafen geben wie Verlust der Bürgerrechte für 5-10 Jahre, ggf. lebenslänglich.
Das ist möglich dass es dabei nicht mit leichten Strafen getan ist. Die Höhe der Strafe sollte dann von der Schwere der Tat bzw. von den Auswirkungen der Tat auf das gesellschaftliche Leben abhängig gemacht werden und die großen Schädiger dabei bedeutend härter bestraft werden, als die "kleinen Fische".
Zitat von meridian
Würde dem Zustand des Römischen Reiches ähneln, wo nur ca. 5% der Einwohner auch Römische Bürger waren mit besonderen Rechten. Der Rest waren Sklaven oder Freigelassene. Letztere hatten zwar mehr Rechte als Sklaven, waren aber noch lange keine Bürger.
Muss nicht so sein. Höchstens am Anfang wo die alten Herrschenden bestraft werden müssen. Das ist aber irgendwann erledigt, die sind weggestorben oder leisten irgendeine sinnvolle Wiedergutmachung und können dann in die Gesellschaft integriert werden. Nur bei langer Freiheitsberaubung oder Tötung oder schwerer dauerhafter Körperverletzung wird das schwierig, aber das betrifft dann auch nur diejenigen, die da aktiv, aber einschließlich Schreibtischtätern mitgewirkt haben. Am Beginn der neuen Gesellschaft betrifft das natürlich sehr viele. Und wenn wir Ausländer integrieren und es da gerecht zugehen soll, müssen auch diese sehr genau geprüft werden, wer von denen die Finanzmafia in welcher Weise unterstützt hat. Aber das ist lediglich am Beginn der neuen Ära erforderlich aber natürlich wesentlich konsequenter und länger andauernd als die Verfolgung der Nazi uns Kriegverbrecher von damals.
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Gewaltfantasien haben hier nichts zu suchen, merk dir das. Mach ein Antiaggressionstraining oder so etwas in der Richtung, wenn dich Dinge ärgern.
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