Die ZEIT schreibt:
"Nach dem Verlust der Macht lockt das Geld. Mehrere frühere Minister setzten sich für Unternehmen und Verbände bei der Bundesregierung ein, zeigen vertrauliche Dokumente."
https://www.zeit.de/politik/deutschland/...ank-bda-daimler
Gerade ist Sigmar Gabriel in den Fokus und Verdacht von Lobbyismus geraten. Ich frage mich allerdings, inwieweit eigentlich Abgeordnete frei sind, ihre Meinung kundzutun, ohne gleich als Vorteilsnehmer und Günstling o.a. abgestempelt zu werden?
Fakt ist, dass "Politiker" ein Beruf ist, gut bezahlt. Und geht es mit der "Karriere" dann nicht weiter voran, dann lockt nun einmal die Privatwirtschaft. Denn niemand ist ja seinem Geld böse.
Selbstverständlich gibt es den Lobbyismus. Der Art: Eine Hand wäscht die andere. Gibst du mir, geb ich dir...
Ich frage mich nur, ob dieser nicht auch als ein Totschlagargument herhalten muss, um einen unliebsamen Parteigenossen zu diskreditieren? Wird nicht vieles zu arg aufgebauscht?
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