Laschts Verzweifelung scheint ins unermessliche zu wachsen. Er wirft der SPD vor, dass sie ""in allen Entscheidungen der Nachkriegsgeschichte immer auf der falschen Seite standen".
Vielleicht sollte Herr Laschet mal einen Blick in ein Geschichtsbuch werfen. Da wären beispielsweise:

- Die Sozialdemokratin Friederike Nadig, die im Parlamentarischen Rat als eine von vier Frauen am Grundgesetz arbeitete und Wegbereiterin für die Aufnahme der Gleichberechtigung von Frauen ins Grundgesetz ist.
- Da wäre die Ostpolitik des sozialdemokratischen Bundeskanzlers Willy Brandts die zu Versöhnung und Frieden führte und letztlich auch zur Deutschen Einheit. Willy Brand bekam für seine Ostpolitik den Friedensnobelpreis.
- Da wäre der Sozialdemokrat und spätere Bundeskanzler Helmut Schmidt, der die Sturmflut 1962 in Hamburg bewältigte. Schmidt erlangte hierdurch den Ruf als Krisenmanager. Als Bundeskanzler prägte Schmidt die deutsch-französische Freundschaft, die noch heute Motor für die EU ist.
- Gerhard Schröders rot-grüne Regierung schaffte den Atomausstieg. Schröder lehnte 2001 die Teilnahme Deutschlands am Irak-Krieg ab.

Vielleicht sollte Armin Laschet Nachhilfe in Geschichte nehmen? Auch wenn Reden auf CSU - Parteitagen üblicherweise etwas markiger ausfallen, sollte man als Kanzlerkandidat doch ein wenig sattelfest im Bereich Allgemeinbildung sein. Oder nicht?

Vielleicht hätte Laschet noch ergänzen sollen, dass die SPD nicht nur oft genug auf der falschen Seite stand, sondern dass sie dabei regelmäßig an der Seite der CDU zu finden war........

Und dann hätte man noch ergänzen können, dass regelmäßig die CDU Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte braucht, um überhaupt zu erkennen, was die richtige Seite ist.....siehe Atomkraft, siehe Klima, siehe Gleichbehandlung von Paaren unabhängig vom Geschlecht......

Laschet versucht es implizit mal wieder mit der veralteten Roten Socken Kampagne......richtig wäre es, mal selbstkritisch zu hinterfragen, wie es wieder und wieder dazu kommen kann, dass die CDU/CSU über Jahre und Jahrzehnte nicht mitbekommt, was wirklich gesellschaftlich notwendig ist. Wie kann es sein, dass man den Ausstieg aus der Atompolitik verpennt, dass man den Einstieg in regenerative Energien verpennt, dass man den Klimawandel zu lange ignoriert, dass man Familienbilder aus dem vorletzten Jahrhundert für gesellschaftsfähig hält und vieles vieles mehr......

Wäre Laschet intelligent und reflektiert, würde er nicht für die CDU kandidieren.

Die letzte Wahl vor der Bundestagswahl findet heute statt. In Niedersachsen sind Kommunalwahlen.

Bundesweit kann die SPD ihren Vorsprung weiter ausbauen. Aktuell würden 26% der Wähler SPD wählen. Die Union hingegen stagniert bei 20%.

Es war die SPD, die bei den Entscheidungen der Nachkriegszeit die richtigen Entscheidungen getroffen hat. Auch war es kein Zufall, dass auf der "Wunderbasis" die Regierung Brandt, in weniger als 5 Jahren das Bruttosozialprodukt nahezu verdoppelte. Kein Wunder auch, dass nach Rezession und Massenarbeitslosigkeit der Regierung Kohl, die Wähler rot/grün bestimmten um die Karre aus dem Dreck zu ziehen. Armin, lass et!

Wir können auch beim Grundgesetz oder bei der Demokratie nach WK1 beginnen. Immer war es die SPD, die sich eben nicht zu radikalen Positionierungen hinreißen lies.

Recht umfangreich für die norddeutschen Bundesländer der Kandidatencheck der Wahlkreiskandidaten. Wofür steht die Person, die möglicherweise meine Erststimme bekommt?: https://www.ndr.de/nachrichten/kandidatencheck/Bundestagswahl-2021-Der-NDR-Kandidatinnen-Check-,kandidatencheck194.html

Erststimme ist sehr persönlich, ja. Auf meiner Liste gab es da keinen, den ich unbedingt haben wollte, so habe ich meiner Präferenz folgend, den SPD-Mann gewählt.

Die können allesamt abdanken. Der ganze feudalistische Hofstaat. Neue Leute, ganz neue müssen her. Dieses Regime hier hat ein für allemal fertig!

Zitat von Anthea im Beitrag #341

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Wen schlägst du vor? Vielleicht ein paar alte Stasi-Granden reaktivieren?

Ich habe schon oft bemerkt, dass für einige Bürger aus den neuen Bundesländern die DDR so etwas wie "das verlorene Paradies" ist.

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Ganz "Neue Leute" so war das schon mal, die neuen Leute waren jedoch keine Demokraten.

Im Grunde haben wir eine gut funktionierende Demokratie, die den Wunsch und den Willen der Bürger reflektiert, freilich nicht zu 100%.

Schauen wir uns einfach mal an, wer Kanzler/in sein möchte und hierfür kandidiert. Drei Kandidaten stehen zur Wahl, einer ist Profi und wenn alles so läuft, wie prognostiziert, wird ers auch werden. Nicht mehr in einer Konstellation, wie dereinst 1972 als zwei Blöcke gegeneinander standen, sondern sehr viel differenzierter und es ist kein Zufall, dass das nach der Wiedervereinigung sich so herausgeschält hat. Nun gut arbeiten wir damit, so ist Demokratie, das am wenigsten üble System unter allen denkbaren.

Zitat von Heiner

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Ganz "Neue Leute" so war das schon mal, die neuen Leute waren jedoch keine Demokraten.

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Das ist kein Grund, es nicht noch einmal zu versuchen. Die alte Gilde hier tut es nicht mehr, die Bonzen sind komplett VON ALLEN CORONA REGELN BEFREIT.

Demokratie geht nur ohne IFSG und Co.

Zitat von Heiner

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Im Grunde haben wir eine gut funktionierende Demokratie, die den Wunsch und den Willen der Bürger reflektiert, freilich nicht zu 100%.

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Demokratie geht nur OHNE DAS IFSG und ohne "Anti Terror Gesetze!!!! Also mit Menschenrechten mindestens auf dem Stand von VOR 9/11 und NACH 1989. Noch ergänzt durch Basisdemokratische Strukturen, wie zum Beispiel die "Runden Tische" zum Ende der DDR !!!


Alles Andere ist nicht gut genug und deshalb abzuschaffen, wenn sich die Machtstrukturen verfestigen.

Zitat von Heiner

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Schauen wir uns einfach mal an, wer Kanzler/in sein möchte und hierfür kandidiert. Drei Kandidaten stehen zur Wahl, einer ist Profi und wenn alles so läuft, wie prognostiziert, wird ers auch werden. Nicht mehr in einer Konstellation, wie dereinst 1972 als zwei Blöcke gegeneinander standen, sondern sehr viel differenzierter und es ist kein Zufall, dass das nach der Wiedervereinigung sich so herausgeschält hat. Nun gut arbeiten wir damit, so ist Demokratie, das am wenigsten üble System unter allen denkbaren.

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Diese Kandidaten hat nicht das Volk ausgewählt, sondern die Finanzmafia!!!

Ich will keinen dieser Kandidaten haben, die sollten allesamt, samt kompletter Bundesregierung einschließlich Landesregeirungen und deren Behörden zuzglich RKI und WHO ABDANKEN !!!!

Drosten Wieler und Söder ebenso!

Die gehören in den Knast, bei an 7 Tagen die Woche 24 Stündiger Maskenpflicht FFP2 Maske und halbjährlicher Doppelimpfung! Sind ja schließlich 2 Dosen pro Impfung, also alle 6 Monate 2 Spritzen. Und dennoch haben sie im Knast streng auf Abstand zu bleiben.

Gesundheitsschutz gehört in persönliche Hand und die Zwangsversicherung abgeschafft. Materielle und kulturelle Volteilhabe für alle muss her.

Zitat von Moorhuhn

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Jo, mich würde auch interessieren, wen der Denker auf dem Schirm hat. Sogar brennend, weil ich dem gesamten Parteienspektrum so rein gar nichts abgewinnen kann.

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Hamburger Basispartei oder Demokratischer Widerstand oder noch besser überthaupt keine Parteien mehr, sondern Politiker die nicht mehr irgendeiner Parteidoktrien sondern einzig ihhrem Gewissen und dem Willen der Basis also der kleinen Leute verpflichtet sind.

KPD, DKP, MLPD sind mir zu dogmatisch und wollen die "Diktatur des Proletariats" die ja eine über das Proleariat war. Und sie befürworten das Corona Gedöns. Nicht wählbar!

Meine Wunsch Bundeskanzlerin: Sahra Wagenknecht!

Zitat von Moorhuhn]
Das war schon immer so. Stasi- Granden gingen gar nicht, und seitdem ich mitverfolgen durfte, wie in kürzester Zeit von einem demokratisch gewählten Parlament elementare Grundrechtseinschnitte gebilligt wurden, eine Regierung sich mit Knebelverträgen die unbegrenzte Verordnungsmacht sichert, bin ich gar nicht mehr so sicher, ob die Merkels, Söders, Spahns, Scholz', Eskens und Laschets der neuen Zeit nicht ein bisschen in alten Stasi-Papieren gestöbert haben.
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Du sagst es hier selber. Aus genau diesem Grund will ich von der alten Gilde keinen Einzigen mehr über mir haben.

[Quote="Moorhuhn

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Und selbst wenn die neuen Bundesbürger dem "Paradies" nachtrauern, kann man doch sehr gut erkennen, dass auch die alten Bundesbürger ihre Puppenecke pflegen.

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Aha? So wie hier in diesem Forum die Teddybärfraktion?