Ach, möchte Macron wieder sehen, wer-hat-den-längsten...Tisch.

Die Ukraine hat schon vorher mit Russland zu verhandeln versucht; Ergebnis: null. Es ist verständlich, dass Selenskyj mit Putin auf Augenhöhe verhandeln möchte. Andererseits - worüber soll man mit dem Grölaz verhandeln? Mit einem Grölaz, der sich eh an kein Abkommen hält?

Ich war nicht dabei. Du?
Hat Putin etwas zu fordern? Das Recht des Stärkeren?

Die erste und völlig legitime Forderung Selenskyjs wäre die nach einem Waffenstillstand. Aber wie geht es dann weiter? Worüber verhandelt man mit jemandem, der das Existenzrecht der Ukraine als souveräner Staat negiert und sie als historischen Teils Russlands betrachtet?

Zitat von Anthea im Beitrag #437

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Selensky legt die Richtlinien jedoch an den kriegerischen! Erfolgen, sprich: Gleichziehen mit Vernichtung.

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Zitat von Dr. Yes im Beitrag #438

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Die erste und völlig legitime Forderung Selenskyjs wäre die nach einem Waffenstillstand. Aber wie geht es dann weiter? Worüber verhandelt man mit jemandem, der das Existenzrecht der Ukraine als souveräner Staat negiert und sie als historischen Teils Russlands betrachtet?

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Ich befürchte, es wird anders kommen. Bis zum Spätherbst wird Russland mit seinem Eroberungsfeldzug erfolgreich sein. Der Ukraine werden einfach die Waffen ausgehen. Dann wird Russland die Annexion betreiben. Moldawien und wahrscheinlich auch Georgien werden folgen.Und außer vielen leeren Drohungen und Sanktionen wird der Westen nichts entgegensetzen. Danach haben wir einen neuen eisernen Zaun quer durch Europa - und eine Phase des erneuten kalten Krieges.

Selenskyj ist kein Held, sondern lediglich (demokratisch gewählter) Präsident der Ukraine. Als solcher muss er Politik für die Ukraine machen. Sich bedingungslos einem Verbrecher ausliefern, ist keine Politik für sein Land. Ein "Gleichziehen mit Vernichtung" wird die Ukraine ohnehin nicht erreichen; diese Formulierung ist Quatsch. Sie kann es lediglich den Russen möglichst schwer machen, ihre Verbrechen fortzusetzen. Dass dies Opfer in den eigenen Reihen fordert, ist jedem Ukrainer bewusst, aber die gäbe es bei einer Kapitulation genauso. Die Krokodilstränen für die ukrainischen Soldaten sollen lediglich die Sympathie für den Grölaz Putin kaschieren.

Geschwurbel musste ich schon genug lesen. "Jeder hat das Recht, seine Truppen egal wo zu konzentrieren", "Russland hat überhaupt nicht die Absicht, die Ukraine anzugreifen" ... alles im Stil "niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen". Und jetzt heißt es, die Ukraine ist selbst schuld, dass sie überfallen wurde. Putinversteher à la Gellermann versuchen dem dummen Volk weiszumachen, dass für Putins "Politik" wieder jeder verantwotlich ist, nur nicht Putin selbst.

Zitat von Anthea im Beitrag #444

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Wer jedoch hat behauptet, dass die Ukraine selbst schuld ist? Das ist eine nicht haltbare Behauptung und lässt sich durch nichts beweisen!

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Zitat von Anthea im Beitrag #444

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Selensky spricht von historischem Tag, da der Ukraine ein EU-Beitritt in Aussicht gestellt wurde.
Ich glaube, dass es dazu ohne den Krieg nicht gekommen wäre, dass diese Möglichkeit angesprochen und versprochen wurde. Dass es - wenn überhaupt - jahrelang dauern wird, das verschweigt er. Oder glaubt jemand, dass eine Wandlung vom Saulus zum Paulus so plötzlich geschehen ist oder wird? Die Ukraine ist eines - oder sogar an erster Stelle stehendes? - der korruptesten Länder der Welt.

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Putin muss fallen, koste es was es wolle -
kann er jetzt gestoppt werden, dann ist später der Preis deutlich höher.

Daher ist die Ukraine der Degen, mit dessen Hilfe die NATO Russland auf das Großherzogtum Moskau zurecht Stutzen wird.

Ich kenne diese Geschichte. Falls es mit allem seine Richtigkeit hat, ist er immer noch ein Waisenknabe gegenüber Putin.

Einen derartig verbrecherischen Angriffskrieg wegen Korruption, Faschismus und Antisemitismus in der Ukraine rechtfertigt das immer noch nicht.

Zitat von Anthea im Beitrag #447

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Da du gerne Aussage interpretierst resp. anders auslegst, bitte ich dich, die Stelle/den Artikel anzugeben. Ich würde sie gerne im Original - und nicht herausgerissen aus einem Kontext - lesen.

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24. Februar
Der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine ist die Ultima Ratio eines Landes, dessen Kriegserfahrung im Angriff der Deutschen auf die Sowjetunion wurzeln. Millionen Opfer führten zu einer Konsequenz: Einen Überfall auf die Sicherheit des Landes und seiner Bürger werden die russischen Erben des großen Krieges nicht dulden. Offenkundig hat die russische Führung einer atomaren Erpressung zuvorkommen wollen und begreift den Einmarsch als Krieg gegen den Krieg.

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28. Februar
Deutschland befindet sich auf einem gefährlichen Weg: Statt offen zu sagen, dass sich die ukrainische Regierung einen Dreck um das Minsker Abkommen gekümmert hat, statt zuzugeben, dass die Menschen in der Ostukraine von den Kiewer Machthabern seit Jahren mit einem Vernichtungskrieg überzogen werden, hat sie sich auf die Seite der USA gestellt, die ihre imperialen Interessen in einem ukrainischen Stellvertreterkrieg durchsetzen wollen.

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15. März
Darum geht es in der Ukraine: Die NATO soll das Land an der Grenze zu Russland übernehmen, soll die Russen bedrohen und gefügig machen. Die Ukraine ist das Sprungbrett zu all den schönen Rohstoffen, die im Boden Russlands liegen. Es gab, nach dem Verschwinden der Sowjetunion, einen Ausverkauf genau dieser Bodenschätze. Eine Reihe von Oligarchen, die sich aus der Konkursmasse der Sowjetunion bedient hatten, nahmen diese Schätze auf dem Weg nach Westen einfach mit. Der Stopp dieser Verschleuderung ist mit dem Namen Putin verbunden. Das trägt dem Mann bis heute den Hass westlicher Medien ein.

Um die Zeit der Selbstbedienung in Russland wieder herzustellen, brauchen die NATO-Staaten die Ukraine: Für die ist eine EU-Mitgliedschaft vorgesehen. Immerhin sind bereits 24 EU-Staaten auch Mitglied der NATO. Da wäre der Schritt der Ukraine von der EU in die NATO eher ein Katzensprung als ein Umweg. Und wenn die Ukraine erstmal in der NATO wäre, dann wäre der Weg zu den Schätzen so kurz wie zur Jelzin-Zeit, als man sie einfach geklaut hat. Darum geht es im aktuellen Krieg. Und wer ihn beenden will, der muss wissen, warum er begonnen wurde. Dem wird auch klar, warum die USA Biowaffen-Labore in der Ukraine unterhalten.

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22. März
Wenn es den Ukraine-Krieg nicht gäbe, hätte man ihn für die Rüstungsindustrie erfinden müssen. Aber die bewaffnete Vertretung der Rüstungs-Konzerne, die NATO, hat alles nur Mögliche getan, um in der Ukraine so lange zu zündeln, bis es zum Kriegsbrand kam. Natürlich nicht mit offiziellen Truppen: Wozu hat man denn das ukrainische Asow-Nazi-Regiment, wozu hat man US-Militärberater im Land, und wozu hat man den willigen Präsidenten Selenskij, dessen illegales Geld auf Offshore-Konten versteckt ist und ein geheimes Netzwerk vermuten lässt.

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27. März
Die USA sind weit weg von den ukrainischen Biowaffen-Laboren, in denen der qualvolle Tod für Europäer vorbereitet wird. Die USA fühlen sich weit weg von einen möglichen Atomkrieg in Europa. Aus dieser geografischen Lage heraus wagen sie den begonnen Krieg weiter zu verschärfen. Wer, wie Teile der deutschen Friedensbewegung, meint, man müsse sich in dieser Situation gegen Russland wenden, der hat nicht kapiert, dass es um die Ausdehnung der NATO bis nach Moskau geht.

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17. April
Es sind die deutschen Freunde ukrainischer Nazis, die sich im Ukrainekrieg bedingungslos auf die Seite jener gestellt haben, die einen Vernichtungskrieg gegen die eigene Bevölkerung geführt haben. Nur um die Ukraine in die NATO zu holen und den USA einen Weg nach Russland zu bahnen.

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So, jetzt gehe ich erst mal kotzen.