Wie man am Einkaufsverhalten unserer südländischen Nachbarn erkennen kann, verstehen diese das "savoir vivre".besser Und machen das Beste draus bei ihrer (auf)oktroyierten Freizeit.
Die Amis, na ja, überliefert ist nicht, ob sie mit den Waffen ihre Vorratskammern schützen wollten... Aber die spinnen ja sowiese - nicht alle, aber viele. Und zumindest diejenigen, die Trump noch ihre Wahlstimme gegeben haben...

Jedenfalls fallen Italiener und Franzosen offenbar nicht in Lethargie des betrübten Denkens: Alles für den Ar***.
Prost, Santé, Salute - auf die Liebe.

Solche Schlangen hat man ja eigentlich des Öfteren vor einschlägigen Geschäften gesehen, wenn ein neues IPad oder so rauskam. Da haben sich die Leute schon nächtens vor Saturn oder Media Markt etc. aufgehalten.

Aber vor ganz "normalen" Geschäften, also nicht solchen, die lebensnotwendige Dinge verkaufen "wie Toilettenpapier mutet das doch etwas seltsam an. Im Frühjahr vor dem ersten Lockdown fand ich die Wartenden vor Modegeschäften, wobei ich überlegte, ob die jetzt alle nichts mehr anzuziehen hätten, dass sie sich das Rumstehen vor dem Laden antaten...
Mich kitzelte es dann immer, im Vorbeigehen zu fragen: Gibt's was umsonst?
Hab ich aber nicht gemacht.

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Da gibt es keine Kulturveranstaltungen oder Events anderer Art, keine Volksfeste, keinen Kneipen-Treff oder Tanz in der Bar, etc.... Warum? Weil die Gefahr vorhanden ist, dass die Menschen sich zu nahe kommen.
Aber was ist denn mit den "Umzügen", den Straßen-Demos, besonders der Krawall-Idioten, wo von vornherein schon bei Sichtung des Demo-Grundes klar wird, dass die Teilnehmer nicht zusammen "fromme Lieder" singen werden.
Im Ernst: Ich bin der Meinung, dass zu Zeiten eines Lockdowns, der ja zu Recht erlassen wird, mit der guten Absicht, die Infektionszahlen zu verringern, es ein Unding ist, dass man Demonstrationen genehmigt.

Das ist aus meiner Sicht totale Feigheit der Entscheidungsträger, die sich vor der "Masse Mensch" fürchten, die auf ihre Rechte pocht. Aber dieses Recht sollte in einem neuen Gesetz der Ausnahmesituation einer Pandemie ausgehobelt werden.

Ich habe mich gerade wieder über die Masse von ca. 20.000 Idioten in Leipzig geärgert. Muss das sein? Dunkeldeutsches Deppentum, sorry, aber dafür fehlt mir das Verständnis.

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Soeben gelesen bei swr3 - das ist es, was ich meinte!

"Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) fordert angesichts der Ereignisse in Leipzig am Wochenende ein härteres Vorgehen bei Verstößen auf Corona-Demos: „Ich wünsche mir ein konsequentes Durchgreifen. Wenn Demonstrationen stattfinden, aber klar ist, hier wird gegen Auflagen verstoßen, dass dann zügig und konsequent aufgelöst wird“, sagte die Politikerin am Dienstag im RTL/n-tv „Frühstart“. Nur so seien die Corona-Einschränkungen in anderen Bereichen zu rechtfertigen. „Wie soll ich denn jemandem erklären, dass die Hochzeitsfeier aufgelöst wird, weil man sich nicht an Auflagen hält, aber bei Demonstrationen lässt man es laufen?“"

Frei laufende Idioten!

Berliner Zeitung, man beachte das Bild

https://www.bz-berlin.de/deutschland/ern...r-teil-lockdown

Nun ja, Dialog "mit" dem Volk führen ist ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen schon im Ansaztpunkt, so es sich um Typen wie die Pegidioten - und andere! - handelt. Da gibt es eine ganze Menge. In den neuen Bundesländern gibt es davon "Nester".

Die Entscheidung des Düsseldorfer Richters zugunsten eines Klägers, der nunmehr maskenfrei rumlaufen darf, ist für mich von der Logik her betrachte nicht nachvollziehbar. Kommt eine Kontrolle, dann kann der auf seinen "(Erlaubnis)Schein verweisen. Dabei denke ich, dass der Richter auch einen "Schein" hat - anders betrachtet.

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Heute ist der 11.11. - für Freunde einer besonderen Fröhlichkeit (derjenigen "angeordneten "Spaßes) ein wichtiges Datum. Einläutung der so genannten 5. Jahreszeit.

Nun denn, das sieht in diesem Jahr nun einmal anders aus.
Jeder mag sich dennoch eine "Narrenkappe" aufsetzen und vom Balkon ein lustiges "Helau" oder "Alaaf" in die Nachbarschaft rufen und aufs Echo warten.

Was mir jedoch nicht gefällt ist, dass sich neue Karnevalslieder des Virus annehmen und scheinbar "launige" Texte um Corona rum vertonen.
Ich finde, dass angesichts dieser schrecklichen "Geisel der Menschheit", wie Pandemien nun einmal sind, es nicht angebracht ist, darüber Witze irgendwelcher Art zu machen.
Das ist aus meiner Sicht heraus irgendwie respektlos gegenüber den vielen Angehörigen an diesem Virus Verstorbenen und den vielen an Covid 19 Erkrankten auf den Intensivstationen.

Was denkt ihr darüber? Ist das Singen solcher Lieder gedankenlos, soll lustig sein oder einfach nur unter dem Aspekt eines "Galgenhumors" zu sehen?
Ich jedoch sehe da Grenzen, wenn es darum geht: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

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