#886

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 21.10.2020 22:24
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Liebe Gemeinde,

ich bin kein Unmensch. Bzgl, Corona bin ich jedoch ein Verteidiger der "Herdenimmunität".Den Schaden, der unserer Wirtschaft durch die Maßnamen zugefügt wird, halte ich für höher, als den Schaden, der uns durch ersteres entsteht. Ich habe Schlimmeres überlebt als einen mutierten Grippevirus. Und nun wird es hart: Wenn Menschen durch Covid 19 sterben, dann sei es so. Wer die Fakten kennt, weiß, dass die Sterberate nur geringfügig höher ist, als bei der saisonalen Grippe, die jedes Jahr auftaucht.

Diese Paranoia halte ich für völlig überbewertet.

Unsere Wirtschaft wird gegen die Wand gefahren. Die Suizide, die aufgrund von Pleiten erfolgen, interessieren niemanden. Unser Staat hat sich um 1 Billion Euro verschuldet aufgrund der Maßnahmen gegen diese Pandemie. Ist das der richtige Weg ? Meiner Meinung nach : "Nein"

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est
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#887

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 22.10.2020 16:07
von Meridian | 2.904 Beiträge

Eine kleine Boshaftigkeit zu Spahns Corona-Infektion vom Postillon.

https://www.der-postillon.com/2020/10/kr...tsminister.html


Im Ernst: Wenn man das Gefühl hat, dass die ganzen Einschränkungen im öffentlichen Leben nicht mehr helfen (und der Virus sich unabhängig davon ausbreitet), dann sollte man sich in der Tat fragen, ob man nicht einfach zum Normalbetrieb übergeht.

Einen Haken hat es aber: Bei zu häufiger Erkrankung drohen die Plätze in der Intensivstation knapp zu werden. Ich hoffe nicht, dass die Ärzte dann sich aussuchen müssen, wen sie behandeln. [Natürlich zuerst die Privat-Versicherten, gell?]
Und genau das ist der Unterschied zur Grippe: Bei Schwerkranken mit Grippe hilft die Intensivstation weit weniger. Auch brauchen sie keine speziellen Geräte wie künstliche Beatmung.

In DE ist die Inzidenzrate nun bei über 60 pro 100000. Der östliche Nachbar Tschechien hat weiterhin das 10-fache, nämlich über 600. Sollte CZ schon längst einen Lockdown gemacht haben, wäre das ein Beleg oder zumindest starkes Indiz, dass dieser nicht hilft.

Noch interessanter ist, dass die Inzidenzrate in Schweden langsamer steigt als in DE. DE hat nun überholt mit über 60, in SE liegt sie bei 58. Auch Dänemark (59) wurde überholt. Vor 3 Wochen hatten noch alle Nachbarländer Deutschlands höhere Raten als DE selber.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.


zuletzt bearbeitet 22.10.2020 16:12 | nach oben springen

#888

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 22.10.2020 17:15
von Anthea | 12.633 Beiträge

Zitat von SirPorthos im Beitrag #886
Liebe Gemeinde,

ich bin kein Unmensch. Bzgl, Corona bin ich jedoch ein Verteidiger der "Herdenimmunität".Den Schaden, der unserer Wirtschaft durch die Maßnamen zugefügt wird, halte ich für höher, als den Schaden, der uns durch ersteres entsteht. Ich habe Schlimmeres überlebt als einen mutierten Grippevirus. Und nun wird es hart: Wenn Menschen durch Covid 19 sterben, dann sei es so. Wer die Fakten kennt, weiß, dass die Sterberate nur geringfügig höher ist, als bei der saisonalen Grippe, die jedes Jahr auftaucht.

Diese Paranoia halte ich für völlig überbewertet.

Unsere Wirtschaft wird gegen die Wand gefahren. Die Suizide, die aufgrund von Pleiten erfolgen, interessieren niemanden. Unser Staat hat sich um 1 Billion Euro verschuldet aufgrund der Maßnahmen gegen diese Pandemie. Ist das der richtige Weg ? Meiner Meinung nach : "Nein"

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Lieber SirPorthos, solch eine Antwort kann doch nicht von einem "Christen" kommen? Siehst du nicht das Leben als das höchste Gut an? Bitte komm jetzt nicht mit salbungsvollen Sprüchen an, dass Gott das Leben eines jeden in der Hand hält. Oder ähnliches.

Menschen, die Suizide aufgrund der desolaten Situation unter Corona begehen, das ist tragisch. Aber denkst du nicht, dass es genau so tragisch ist, wenn Menschen ihre liebsten Angehörigen verlieren, weil lieber Gelder in die Rettung eines Unternehmens/der Wirtschaft gesteckt werden, als alles dran zu setzen, Leben zu erhalten? Und nicht bewusste "Kollateralschäden" erzeugen? Das ist nämlich zynisch. Cui bono, fragst du dich das? Kommen dann auch so Antworten: Nicht schlimm, wenn Herr X stirbt, der ist ja eh schon alt...? Ist das christliche Ethik?

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


zuletzt bearbeitet 22.10.2020 17:50 | nach oben springen

#889

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 22.10.2020 19:39
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #888
Zitat von SirPorthos im Beitrag #886
Liebe Gemeinde,

ich bin kein Unmensch. Bzgl, Corona bin ich jedoch ein Verteidiger der "Herdenimmunität".Den Schaden, der unserer Wirtschaft durch die Maßnamen zugefügt wird, halte ich für höher, als den Schaden, der uns durch ersteres entsteht. Ich habe Schlimmeres überlebt als einen mutierten Grippevirus. Und nun wird es hart: Wenn Menschen durch Covid 19 sterben, dann sei es so. Wer die Fakten kennt, weiß, dass die Sterberate nur geringfügig höher ist, als bei der saisonalen Grippe, die jedes Jahr auftaucht.

Diese Paranoia halte ich für völlig überbewertet.

Unsere Wirtschaft wird gegen die Wand gefahren. Die Suizide, die aufgrund von Pleiten erfolgen, interessieren niemanden. Unser Staat hat sich um 1 Billion Euro verschuldet aufgrund der Maßnahmen gegen diese Pandemie. Ist das der richtige Weg ? Meiner Meinung nach : "Nein"

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Lieber SirPorthos, solch eine Antwort kann doch nicht von einem "Christen" kommen? Siehst du nicht das Leben als das höchste Gut an? Bitte komm jetzt nicht mit salbungsvollen Sprüchen an, dass Gott das Leben eines jeden in der Hand hält. Oder ähnliches.

Menschen, die Suizide aufgrund der desolaten Situation unter Corona begehen, das ist tragisch. Aber denkst du nicht, dass es genau so tragisch ist, wenn Menschen ihre liebsten Angehörigen verlieren, weil lieber Gelder in die Rettung eines Unternehmens/der Wirtschaft gesteckt werden, als alles dran zu setzen, Leben zu erhalten? Und nicht bewusste "Kollateralschäden" erzeugen? Das ist nämlich zynisch. Cui bono, fragst du dich das? Kommen dann auch so Antworten: Nicht schlimm, wenn Herr X stirbt, der ist ja eh schon alt...? Ist das christliche Ethik?

---






Liebe Anthea,

ich verstehe Deine Einwände. Hätte ich die Kraft zu heilen, so wie Jesus Christus, würde ich alles hinter mir lassen und durch die Welt ohne Besitz und im Gewand durch die Welt pilgern. Menschen zu helfen, würde mich sowas von glücklich machen. Aber leider habe ich diese Gabe nicht.

Was soll ein Arzt tun, wenn er mehr Patienten hat, als er behandeln kann. Dafür gibt es eine Regel, die sich "Triage" nennt.

Es klingt hart, was ich sagte und dessen bin ich mir bewusst. Und ich sage sowas nicht gerne. Es gilt darum, Schaden zu minimieren. Und das Wohl der Vielen zählt mehr als das Wohl der Wenigen.

Komischerweise ist die Sterberate in diesem Jahr in unserem Land noch nicht gestiegen. Sie liegt im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Das verwundert mich bei dieser Panikmache.

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est


zuletzt bearbeitet 22.10.2020 19:42 | nach oben springen

#890

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 22.10.2020 20:57
von moorhuhn | 1.488 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #887
In DE ist die Inzidenzrate nun bei über 60 pro 100000.

Zitat von Meridian im Beitrag #887
Noch interessanter ist, dass die Inzidenzrate in Schweden langsamer steigt als in DE. DE hat nun überholt mit über 60, in SE liegt sie bei 58.


Schweden hat aus meiner Sicht einfachste wissenschaftliche Erkenntnisse von Anfang an unaufgeregt umgesetzt. Es ist weder zur Hälfte ausgestorben, noch ist sein Gesundheitssystem zusammengebrochen.
Hier in Deutschland läuft es eben umgekehrt und man muss sich nicht wundern, wenn in absehbarer Zeit eine Pandemie ganz anderer Art ausbricht- depressive, ängstliche Menschen mit kaputtem Immunsystem, die gezwungen werden, sich in nunmehr fast allen alltäglichen Situationen zu vermummen und ihre eigenen Abgase inhalieren müssen.
Das Thema nimmt ja auch wieder ein bisschen Fahrt auf, allerdings sind die Coronapäpste mit ihrer hilflosen und substanzlosen Kritik nicht weit.

https://www.welt.de/vermischtes/article2...RSoN6nUs-ttqWoU

Wenn Masken nicht funktionieren, warum tragen Chirurgen sie dann?
Ein Artikel von Dr. Jim Meehan:
Wenn Masken nicht funktionieren, warum tragen Chirurgen sie dann? Eine Antwort an Leute, die das klassische trügerische Argument verwenden: "Nun, wenn Masken nicht funktionieren, warum tragen Chirurgen sie dann?" Ich bin ein Chirurg, der über 10.000 chirurgische Eingriffe mit einer chirurgischen Maske durchgeführt hat. Diese Tatsache allein qualifiziert mich jedoch nicht wirklich als Experten in dieser Angelegenheit. Noch wichtiger ist, dass ich ein ehemaliger Herausgeber eines medizinischen Journals bin. Ich kann die medizinische Literatur lesen, gute Wissenschaft von schlechter und Fakten von Fiktion unterscheiden. Glauben Sie mir, die medizinische Literatur ist voller schlechter Fiktion, die sich als medizinische Wissenschaft tarnt. Es ist sehr leicht, sich von schlechter Wissenschaft täuschen zu lassen. Seit Beginn der Pandemie habe ich Hunderte von Studien zur Wissenschaft der medizinischen Masken gelesen. Aufgrund umfangreicher Überprüfungen und Analysen steht für mich außer Frage, dass gesunde Menschen keine Operations- oder Stoffmasken tragen sollten. Wir sollten auch nicht empfehlen, alle Mitglieder der Bevölkerung universell zu maskieren. Diese Empfehlung wird nicht durch höchste wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt. Lassen Sie uns zunächst eines klar sein. Die Prämisse, dass Chirurgen, die Masken tragen, als Beweis dafür dienen, dass "Masken funktionieren müssen, um die Übertragung von Viren zu verhindern", ist ein logischer Irrtum, den ich als Argument falscher Äquivalenz oder als Vergleich von "Äpfeln mit Orangen" einstufen würde. Obwohl Chirurgen Masken tragen, um zu verhindern, dass ihre Atemtröpfchen das Operationsfeld und das freiliegende innere Gewebe unserer chirurgischen Patienten kontaminieren, ist dies ungefähr so weit wie die Analogie reicht. Offensichtlich können Chirurgen sich nicht "sozial von ihren chirurgischen Patienten distanzieren" (es sei denn, wir verwenden chirurgische Robotergeräte. In diesem Fall würde ich definitiv keine Maske tragen). Bei der CoVID-19-Pandemie geht es um die Übertragung von Viren. Chirurgische Masken und Stoffmasken verhindern die Übertragung von Viren nicht. Wir alle sollten inzwischen erkennen, dass nie gezeigt wurde, dass Gesichtsmasken die Übertragung von Viren verhindern oder vor ihr schützen. Genau aus diesem Grund wurden sie nie während des saisonalen Grippeausbruchs, von Epidemien oder früheren Pandemien empfohlen. Das Versagen der wissenschaftlichen Literatur, medizinische Masken gegen Influenza und alle anderen Viren zu unterstützen, ist auch der Grund, warum Fauci, der US-Generalchirurg, die CDC, die WHO und so ziemlich jeder Experte für Infektionskrankheiten angaben, dass das Tragen von Masken die Übertragung von SARS nicht verhindern wird CoV-2. Obwohl die "Behörden" des öffentlichen Gesundheitswesens ihre Empfehlungen umgedreht und später geändert haben, hat sich weder die Wissenschaft geändert, noch sind neue wissenschaftliche Erkenntnisse erschienen, die das Tragen von Masken in der Öffentlichkeit unterstützen. Tatsächlich bestätigt die jüngste systemische Analyse erneut, dass Masken die Übertragung von Viren wie CoVID-19 nicht verhindern können: https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_articleWenn ein Chirurg krank wäre, insbesondere mit einer Virusinfektion, würde er keine Operation durchführen, da er weiß, dass das Virus NICHT durch seine Operationsmaske gestoppt wird. Ein weiterer Bereich der "falschen Äquivalenz" hat mit der Umgebung zu tun, in der die Masken getragen werden. Die Umgebungen, in denen Chirurgen Masken tragen, minimieren die nachteiligen Auswirkungen, die chirurgische Masken auf ihre Träger haben. Im Gegensatz zu den öffentlichen Masken in der Gemeinde arbeiten Chirurgen in sterilen Operationssälen, die mit Hochleistungsluftaustauschsystemen ausgestattet sind, die Überdrücke aufrechterhalten, die Raumluft auf einem sehr hohen Niveau austauschen und filtern und den Sauerstoffgehalt der Raumluft erhöhen. Diese Bedingungen begrenzen die negativen Auswirkungen von Masken auf den Chirurgen und das OP-Personal. Trotz dieser extremen Klimakontrollbedingungen zeigen klinische Studien die negativen Auswirkungen (Verringerung der arteriellen Sauerstoff- und Kohlendioxid-Wiederatmung) von Operationsmasken auf die Physiologie und Leistung des Chirurgen. Chirurgen und OP-Personal sind gut ausgebildet, erfahren und sorgfältig in Bezug auf die Aufrechterhaltung der Sterilität. Wir tragen nur frische sterile Masken. Wir ziehen die Maske steril an. Wir tragen die Maske für kurze Zeit und tauschen sie bei den ersten Anzeichen einer übermäßigen Feuchtigkeitsansammlung aus, von der wir wissen, dass sie die Wirksamkeit der Maske beeinträchtigt und deren negative Auswirkungen verstärkt. Chirurgen verwenden OP-Masken NIEMALS wieder, noch tragen wir jemals Stoffmasken. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert, Masken zu tragen, für die sie nicht in den richtigen Techniken geschult wurde. Infolgedessen werden Masken falsch behandelt, häufig berührt und ständig wiederverwendet, so dass die Kontamination zunimmt und die Übertragung von Krankheiten mit größerer Wahrscheinlichkeit zunimmt. Beobachten Sie einfach die Leute in der Lebensmittelgeschäften oder bei Walmart und sagen Sie mir, was Sie über die Wirksamkeit von Masken im öffentlichen Raum denken. Wenn Sie nicht anders können, als den schwachen retrospektiven Beobachtungsstudien und den verwirrten "Behörden" der öffentlichen Gesundheit, die Sie über die Vorteile belügen und die Risiken medizinischer Masken völlig ignorieren, zu glauben und ihnen zu vertrauen, dann sollten Sie zumindest die unlogische anti-wissenschaftliche Empfehlung ablehnen, nur zwei der drei Körperöffnungen für Viruserkrankungen zu blockieren. Masken bedecken nur Mund und Nase. Sie schützen die Augen nicht.

Original-Artikel: https://www.meehanmd.com/.../2020-07-22-if-masks-dont.../
über Dr. Jim Meehan: https://www.meehanmd.com/about


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#891

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 22.10.2020 21:46
von moorhuhn | 1.488 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #888
Aber denkst du nicht, dass es genau so tragisch ist, wenn Menschen ihre liebsten Angehörigen verlieren, weil lieber Gelder in die Rettung eines Unternehmens/der Wirtschaft gesteckt werden, als alles dran zu setzen, Leben zu erhalten? Und nicht bewusste "Kollateralschäden" erzeugen? Das ist nämlich zynisch. Cui bono, fragst du dich das? Kommen dann auch so Antworten: Nicht schlimm, wenn Herr X stirbt, der ist ja eh schon alt...? Ist das christliche Ethik?


Ob bewusst oder unbewusst- politische Maßnahmen müssen das Gemeinwohl anstreben, wer im Monat 7 nach corona immer noch billigend in Kauf nimmt, Existenzen psychisch/sozial und ökonomisch zu vernichten, obwohl es wissenschaftlich nicht mehr tragbar und nötig ist, handelt mitnichten nach christlicher Ethik.
Die Suggestivfrage: "Nicht schlimm, wenn Herr X stirbt, der ist ja eh schon alt...?" ist ein schlichter Allgemeinplatz um wiederrum schlichte Gemüter zur demütigen Akzeptanz aufzurufen.
Mag sein, dass corona Opfer fordert, das tun Krebs und co auch, Herr X und Frau Y sind vor dem Hintergrund der durchschnittlichen Mortalitätsrate bei covid 19 nicht anders zu betrauern als Herr A und Frau B, die vielleicht an Herzinfarkt gestorben sind.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#892

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 23.10.2020 11:55
von Anthea | 12.633 Beiträge

Das so gerne angeführte Beispiel der Äpfel und Birnen trifft hier voll in Schwarze, so eine Pandemie mit "normalen" Erkrankungen resp. Sterbegründen wie Krebs oder Herzinfarkte angeführt wird.
Der Unterschied ist ein ganz einfacher: Krebs "fliegt" einen Menschen nicht von außen und andere Mitmenschen an, sondern es sind eigene körperliche Gründe, Schwachstellen, was auch immer, die den reibungslosen Ablauf des "Gesamtkonstrukts Mensch" stören.

Man stößt auch niemanden ohne Fallschirm aus einem Flugzeug und sagt, dass es diverse andere Sportunfälle zu beklagen gibt...


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#893

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 23.10.2020 13:58
von Anthea | 12.633 Beiträge

Ein kleiner Tipp von mir, natürlich vom Erfolg her betrachtet ganz persönlich zu werten:
Die Eigenbluttherapie. Ich mache sie seit Jahren bei meinem HNO, einmal im Jahr, 8 x, jede Woche einmal. Zur Stärkung der Abwehrkräfte. Ich schwöre darauf.
Geht schnell, tut nicht weh. Ein Röhrchen Blut wird aus der Armvene entnommen und dann wieder im Hüftbereich eingespritzt.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#894

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 23.10.2020 17:33
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #893
Ein kleiner Tipp von mir, natürlich vom Erfolg her betrachtet ganz persönlich zu werten:
Die Eigenbluttherapie. Ich mache sie seit Jahren bei meinem HNO, einmal im Jahr, 8 x, jede Woche einmal. Zur Stärkung der Abwehrkräfte. Ich schwöre darauf.
Geht schnell, tut nicht weh. Ein Röhrchen Blut wird aus der Armvene entnommen und dann wieder im Hüftbereich eingespritzt.

---


Ich verstehe den Sinn nicht, sich Blut abnehmen zu lassen, um es sich kurze Zeit danach wieder injezierenzu lassen.

Ich bete lieber.

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est
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#895

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 23.10.2020 17:42
von Anthea | 12.633 Beiträge

Mobilisiert die Abwehrkräfte.

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#896

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 23.10.2020 20:35
von Meridian | 2.904 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #895
Mobilisiert die Abwehrkräfte.

---


Ohne sie dabei "hyper" zu machen. Denn Eigenblut lindert auch Allergien. Bei Allergien tun die Abwehrkräfte ja überreagieren, und auch das wird dabei gelindert. Könnte auch bei Corona helfen. Denn gefährlich sind die Viren alleine nicht, aber deren extrem hohe Anzahl, die die Abwehrkräfte des Körpers überreagieren lässt, wodurch erst die tödlichen Auswirkungen hervorgehen. Es erinnert in der Art an einen allergischen Schock.

Ja, ich sehe in der Art, wie die Körperabwehr auf Covid-19 (über)reagiert, eine gewisse Parallele zu überstarken allergischen Reaktionen.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#897

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 23.10.2020 21:27
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Meridian im Beitrag #896
Zitat von Anthea im Beitrag #895
Mobilisiert die Abwehrkräfte.

---


Ohne sie dabei "hyper" zu machen. Denn Eigenblut lindert auch Allergien. Bei Allergien tun die Abwehrkräfte ja überreagieren, und auch das wird dabei gelindert. Könnte auch bei Corona helfen. Denn gefährlich sind die Viren alleine nicht, aber deren extrem hohe Anzahl, die die Abwehrkräfte des Körpers überreagieren lässt, wodurch erst die tödlichen Auswirkungen hervorgehen. Es erinnert in der Art an einen allergischen Schock.

Ja, ich sehe in der Art, wie die Körperabwehr auf Covid-19 (über)reagiert, eine gewisse Parallele zu überstarken allergischen Reaktionen.


Sorry,das ist medizinisch nicht belegt. Daher zahlt diesen Hokus Pokus auch nicht die gesetzliche Krankenkasse.

Wollen wir uns im Bereich der Legenden bewegen oder bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben ?


Imperare sibi maximum bellum est


zuletzt bearbeitet 23.10.2020 21:29 | nach oben springen

#898

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 24.10.2020 08:26
von Anthea | 12.633 Beiträge

Zitat von SirPorthos im Beitrag #897
Zitat von Meridian im Beitrag #896
Zitat von Anthea im Beitrag #895
Mobilisiert die Abwehrkräfte.

---


Ohne sie dabei "hyper" zu machen. Denn Eigenblut lindert auch Allergien. Bei Allergien tun die Abwehrkräfte ja überreagieren, und auch das wird dabei gelindert. Könnte auch bei Corona helfen. Denn gefährlich sind die Viren alleine nicht, aber deren extrem hohe Anzahl, die die Abwehrkräfte des Körpers überreagieren lässt, wodurch erst die tödlichen Auswirkungen hervorgehen. Es erinnert in der Art an einen allergischen Schock.

Ja, ich sehe in der Art, wie die Körperabwehr auf Covid-19 (über)reagiert, eine gewisse Parallele zu überstarken allergischen Reaktionen.


Sorry,das ist medizinisch nicht belegt. Daher zahlt diesen Hokus Pokus auch nicht die gesetzliche Krankenkasse.

Wollen wir uns im Bereich der Legenden bewegen oder bei den wissenschaftlichen Fakten bleiben ?


Das ist SO nicht ganz richtig. Es gibt GK's, die bezuschussen. Richtig ist, dass es keine endgültige wissenschaftliche Erhebung gibt, was nicht bedeutet, dass die Therapie grundsätzlich abschlägig zu bescheiden sei!

Dass du allerdings, der du total unwissenschaftlich, dich immer auf Gebete beziehst, hierbei von Hokuspokus schreibst, entbehrt wohl nicht einer gewissen Komik.

Da ich aus eigenen Erfahrungen berichtete und mein HNO kein "Spökenkieker" ist, kann ich diese Therapie durchaus empfehlen. Nicht jede schlägt bei jedem an und ist kein Allheilmittel.
Und, wie sagt man so schön: Wenn's nichts nutzt, schaden tut es nicht.... Das müsstest du doch als "Betender" wissen. .

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#899

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 24.10.2020 15:30
von Atue (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #890
Aus dem zitierten Beitrag: ....Bei der CoVID-19-Pandemie geht es um die Übertragung von Viren. Chirurgische Masken und Stoffmasken verhindern die Übertragung von Viren nicht. Wir alle sollten inzwischen erkennen, dass nie gezeigt wurde, dass Gesichtsmasken die Übertragung von Viren verhindern oder vor ihr schützen.


Wenn du CoVID-19 Patient bist, und du deine Umwelt garantiert nicht anstecken willst, dann hilft keine Maske! Dann brauchst du eher so etwas wie ein Ganzkörperkondom - möglichst dicht.

Nur - eine solche Aussage geht schlicht und einfach am Problem vorbei!


Was kann die Verwendung von Masken also nun:
Zum Einen haben wir Menschen, die mit Corona infiziert sind. Verwenden diese eine Maske, dann werden die Produkte ihres Ausatmens und insbesondere auch ihres Aushustens deutlich gebremst. Die Folge dieser Bremsung ist, dass die Reichweite der Wolke, die mit Corona-Viren verseucht ist, nicht mehr so groß ist. Damit sinkt die Gefahr für die Menschen, die um den Erkrankten herum stehen. Es ist kein 100%-Schutz - aber die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung wird verringert.

Zum Anderen haben wir Menschen, die mit anderen Infektionskrankheiten infiziert sind - wie beispielsweise Erkältungskrankheiten, die ja in dieser Jahreszeit durchaus üblich sind. Auch bei diesen Erkrankungen gilt, dass eine Maske keinen 100%-Schutz bietet, aber auch hier wird das Ansteckungsrisiko für Dritte verringert. Auch dies hilft bezüglich CoVID-19, weil damit die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass jemand mit einer anderen Infektion sich zusätzlich Corona einfängt.

Masken, die man regelmäßig ja nur bei relativ wenigen Gelegenheiten verpflichtend anziehen soll, sind umgekehrt ein ziemlich minimalistischer Eingriff in die Freiheitsrechte. Dazu kommt, dass Menschen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können, regelmäßig auch von der Tragepflicht ausgenommen werden.

Dass man von Masken regelrecht krank wird, liegt regelmäßig vor allem in mangelnder Hygiene begründet - man kann durchaus auch Stoffmasken so häufig waschen wie seine Unterwäsche - und wenn ich mir vorstelle, dass das auch die machen, die behaupten von den Stoffmasken krank geworden zu sein - dann stellen sich doch ganz andere Fragen!

Berücksichtigt man all dies, dann ist diese kindische Abwehrhaltung gegen die Maskenpflicht beispielsweise in Geschäften oder dem öffentlichen Nahverkehr für mich wirklich kaum auszuhalten.

Selbst wenn die Masken nur minimal wirken würden - selbst dann würde sich die Maskenpflicht lohnen! Zum Schutz in Solidarität mit anderen.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #891
Ob bewusst oder unbewusst- politische Maßnahmen müssen das Gemeinwohl anstreben, wer im Monat 7 nach corona immer noch billigend in Kauf nimmt, Existenzen psychisch/sozial und ökonomisch zu vernichten, obwohl es wissenschaftlich nicht mehr tragbar und nötig ist, handelt mitnichten nach christlicher Ethik.
Die Suggestivfrage: "Nicht schlimm, wenn Herr X stirbt, der ist ja eh schon alt...?" ist ein schlichter Allgemeinplatz um wiederrum schlichte Gemüter zur demütigen Akzeptanz aufzurufen.


Solche Beiträge ärgern mich, weil sie es so darstellen, als gäbe es den einen wissenschaftlich gesicherten Weg. Das ist aber einfach nicht der Fall! Wirklich UMFASSENDE Empfehlungen an die Politik, wie sie zu handeln hat, gibt es tatsächlich nur wenige. Virologen sagen hier was anderes als Wirtschaftswissenschaftler, und die was anderes als Mediziner, denen die Mitarbeiter für die Intensivbetten ausgehen.

Solche Beiträge ärgern mich auch, weil einfach mal hinausposaunt wird, dass hier nicht nach christlicher Ethik gehandelt wird. Christliche Ethik wäre vor allem eine hohe Solidarität und ein hohes Verständnis füreinander und miteinander. Es wäre Unterstützung für die, die an vorderster Front kämpfen. Es wäre auch nach christlicher Ethik völlig selbstverständlich, dass man Masken aufsetzt, wenn auch nur eine Chance besteht, dass damit auch nur ein Leben gerettet werden könnte.

Mich ärgert dann, dass dieselben von christlicher Ethik predigen, die gleichzeitig offen darlegen, dass sie zur vorausschauenden Solidarität nicht willens sind.

Das hat unterm Strich wenig mit christlicher Ethik zu tun, sondern vor allem viel mit Eigensinn, Sturheit, mangelnder Solidarität und in letzter Konsequenz auch mit Egoismus.

Von solchen Predigern lasse ich mir nicht vorschreiben, was angeblich christliche Ethik wäre!



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#900

RE: Ende der Panikmache!

in Medizin und Psychologie 24.10.2020 23:47
von moorhuhn | 1.488 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #899
Masken, die man regelmäßig ja nur bei relativ wenigen Gelegenheiten verpflichtend anziehen soll, sind umgekehrt ein ziemlich minimalistischer Eingriff in die Freiheitsrechte. Dazu kommt, dass Menschen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können, regelmäßig auch von der Tragepflicht ausgenommen werden.


Nun ist es ja so, dass verschärfte Corona- Maßnahmen in absehbarer Zeit die Maskenpflicht auf weit mehr als "relativ wenige Gelegenheiten verpflichtend" anordnen.
Ich denke da an Maske am Arbeitsplatz, im Klassenzimmer, in der Fußgängerzone, in allen öffentlichen Gebäuden und Plätzen- unterm Strich bleibt wohl nur die eigene Wohnung, die man dann aber noch als Bannmeile für mehr als 2 Haushalte deklariert.
Und bei all deinen Argumenten zur Verwendung der Maske hast du die Nachteile für den Träger geflissentlich ausgeblendet. Es ist demzufolge ethisch vertretbar, dass Infektionen mit Herpes, Streptokokken, Pilzen und Influenza unbegrenzt den Rückweg über die verbrauchte Atemluft antreten und den Träger der Maske schachmatt setzen?
Und hör auf mit mangelnder Hygiene! Es ist logistisch und finanziell überhaupt nicht machbar, "Alltagsmasken" sachgerecht zu verwenden, mal abgesehen vom politischen Duktus, der jeden breiten Schal aus welchem Material auch immer als Alltagsmaske zulässt! Bei einem Arbeitstag von 8 Stunden brauchte ich 16 frische Masken, von meinem Arbeitgeber habe ich im April genau eine bekommen.
Merkt ihr eigentlich immer noch noch nicht, dass der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben wird? Warum gibt es keine groß angelegte Kampagne des Staates, die Immunsysteme seiner Bürger für corona fit zu machen? Wenn die Gesundheit so sehr am Herzen liegt, würde das in meinen Augen als erstes Sinn machen. Statt dessen predigt man Vermummung und soziale Distanz, wohl wissend, dass das auf lange Sicht gesehen die Immunsysteme der Menschen nur noch mehr schädigt.

Zitat von Atue im Beitrag #899
Solche Beiträge ärgern mich auch, weil einfach mal hinausposaunt wird, dass hier nicht nach christlicher Ethik gehandelt wird. Christliche Ethik wäre vor allem eine hohe Solidarität und ein hohes Verständnis füreinander und miteinander. Es wäre Unterstützung für die, die an vorderster Front kämpfen. Es wäre auch nach christlicher Ethik völlig selbstverständlich, dass man Masken aufsetzt, wenn auch nur eine Chance besteht, dass damit auch nur ein Leben gerettet werden könnte.


Mich ärgern SOLCHE Beiträge!
Genau deshalb, weil die Begriffe "Solidarität und Verständnis füreinander" einem einseitigen Gewissensduktus unterworfen missbraucht werden.
Christliche Ethik zielt genauso wie der Grundrechtskatalog auf eine umfassende, würdige und soziale Lebensführung ab. Wenn Menschen auf der Basis von angst- und panikverbreitenden Teilstatistiken eingesperrt, reglementiert und verunsichert werden, sie ihren Beruf nicht mehr umfassend ausüben können und sie deshalb in Existenz- und Sozialnot geraten, ist die Schmerzgrenze auch schon vor corona erreicht!
Ist es nicht vielmehr so, dass die, die im gegenwärtigen Hype gut behütet (aus welchen Gründen auch immer) aus der Vogelperspektive ihren salbungsvollen Schutzstatus verteidigen? Eigensinn, Sturheit sind schon immer vortreffliche Ruhekissen gewesen, wenn es denn der eigenen Komfortzone nützt. Wenn man sich keine Gedanken um die eigene Existenz machen muss, sich schon vor corona verhielt wie jetzt?
Ich gehöre auch zu diesen Spezies, eigentlich gefällt mir die Entschleunigung nach wie vor, dennoch habe ich den Blick auf das große Ganze nicht verloren.
Ich lehne es ab, völlig widersinnige und unwissenschaftliche Anordnungen zu akzeptieren, mich deshalb als Idiot und unsozial beschimpfen zu lassen, hinzunehmen, dass ausschließlich covid 19 eine akzeptierte Krankheit ist, von der mehr und mehr ihre wissenschaftliche Gleichbewertung mit anderen gefährlichen Krankheiten bewiesen ist.
Ich war schon immer ein Verfechter von Distanz, Bettruhe und Vorsicht bei Infektionskrankheiten, bisher wurde diese Ansicht z.B. von meinem Arbeitgeber nur mäßig anerkannt, geschweige denn, dass man sich die Mühe gemacht hat, solche Krankheitsfälle akribisch statistisch zu erfassen.
Ergo werte ich diesen Covidwahn als hilfloses Konstrukt, das den politisch Verantwortlichen dazu dient, ihr Gesicht zu wahren! Und ich werde mich ganz sicher nicht als Maskenverweigerer im Bus als Egoist und rücksichtsloser Covidiot darstellen lassen, um die paar Minuten geht es schon lange nicht mehr!


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