RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 01.09.2021 09:23von Anthea • | 12.635 Beiträge
Zitat von moorhuhn im Beitrag #2295
Ja klar, wir können/müssen uns zwei mal die Woche kostenlos testen, ohne Auskunftspflicht.
So etwas setzt auf Vertrauen und nicht auf Sicherheit. Denn dabei besteht die Gefahr, dass ein positiv Getesteter so tut, als sei nichts geschehen. Ich habe z.B. die Inhaberin meines Friseursalons dazu einmal befragt. Sie würde daraus keine Konsequenzen ziehen und sich "vorsichtig" verhalten.
Ich kenne die Vorgehensweise in Firmen, wo die Tests eingesammelt werden und anhand einer Strichliste dann abgehakt.
Wird bei euch denn der Test vom Getesteten eigenhändig entsorgt?
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 01.09.2021 09:50von Anthea • | 12.635 Beiträge
Ich glaube, dass es eine Impfabfrageberechtigung für Arbeitgeber geben wird. Dies ist im Zuge geordneter und sicherer Gemeinschaftsarbeiten, wie und wo auch immer, durchaus sinnvoll. Und die Möglichkeiten dazu werden durchaus geschaffen werden können. Das Gesetz resp. die Verordnungen sehen schon jetzt Ausnahmen vor.
https://www.xing-news.com/reader/news/ar...re_origin=email
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RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 01.09.2021 23:12von Findus • | 2.623 Beiträge
Kommen wir direkt zum relevanten Teil und überspringen das sinnfreie Nebengeplänkel der Diskussion.
Zitat von moorhuhn im Beitrag #2292Zitat von Findus im Beitrag #2291
Doch Butter bei die Fische: Zahlen her, damit man das mal empirisch überprüfen kann.
Belegungsstatistiken hab ich für 2021 noch nicht gefunden, vielleicht tut es für den Anfang eine vergleichende Statistik zu den Todesursachen. Aus dieser kann man ungefähr die Gesundheitskosten ableiten.
"Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.200." welt-online, 31.08.21
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesell...DC97E91.live731
Interessant sind die Informationen aus der Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes:
"Bei insgesamt 36 291 Todesbescheinigungen war im Jahr 2020 laut vorläufigen Daten der Todesursachenstatistik COVID-19 als Erkrankung vermerkt. In 30 136 Fällen war dies die Todesursache, in den anderen 6 155 Fällen war es eine Begleiterkrankung. Nach diesen ersten vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) starben somit in 83 % dieser Fälle die betroffenen Personen an COVID-19 als sogenanntem Grundleiden, das heißt die Krankheit war die für den Tod verantwortliche Todesursache. In 17 % der Fälle starben die Personen mit COVID-19 als Begleiterkrankung, jedoch an einem anderen Grundleiden."
Das bedeutet, dass Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 also in der Regel dem Grundleiden Erkrankung am SARS-CoV-2 - Virus geschuldet sind. Todesfälle mit Covid-19 als Nebenerkrankung sind also nur die Ausnahme.
Damit sind also viele Beiträge bspw. unseres Denkers widerlegt.
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 02.09.2021 12:17von Anthea • | 12.635 Beiträge
Biontec und Moderna arbeiten an einem Impfstoff für Kinder unter 12 ab Säuglingsalter.
"Der Inzidenz-Wert nur für die Fünf- bis 14-Jährigen liegt in NRW derzeit bei über 300. Nach nicht einmal zwei Wochen Unterricht sitzen außerdem 30.000 Schulkinder in Quarantäne."
Thüringen will Bußgeld gegen Eltern einführen, die ihr Kind ungetestet in die Schule schicken.
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Mahatma Gandhi
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 02.09.2021 17:40von moorhuhn • | 1.489 Beiträge
Zitat von Anthea im Beitrag #2299
"Der Inzidenz-Wert nur für die Fünf- bis 14-Jährigen liegt in NRW derzeit bei über 300. Nach nicht einmal zwei Wochen Unterricht sitzen außerdem 30.000 Schulkinder in Quarantäne."
Zu dieser Rubrik habe heute gelesen:
https://www.rnd.de/politik/corona-kinder...ARHZKAXIXQ.html
Allerdings befürchte ich, dass Kinder-und Jugendärzte wohl auch wieder in die Querdenkerecke gestellt werden bzw. ihre sachbezogene Meinung bei politischen Entscheidungen keinen Pfifferling wert ist.
@ Findus- "Keinen Pfifferling wert sein" ist auch eine alte deutsche Redewendung und coronawertbefreit. Nur, falls du fragst.
Zitat von Anthea im Beitrag #2299
Thüringen will Bußgeld gegen Eltern einführen, die ihr Kind ungetestet in die Schule schicken.
Bei uns kämen sie gar nicht rein und gelten als Schulverweigerer.
Deine Frage von oben: Wir Lehrer testen und lassen KollegInnen als Zeugen im Protokoll unterschreiben. Einmal am Tag entsorgt der Hausmeister den Abfall, der gesondert in verschlossenen Tüten gesammelt wird. Mei, der Plastemüll
Geimpfte LehrerInnen sind von den Tests befreit- also entweder testen oder Hose runter lassen.
Ist ein guter Deal und genauso würde ich das auch in freien Unternehmen regeln.
Der frühe Vogel kann mich mal !
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 02.09.2021 18:18von moorhuhn • | 1.489 Beiträge
Zitat von Findus im Beitrag #2298
"Bei insgesamt 36 291 Todesbescheinigungen war im Jahr 2020 laut vorläufigen Daten der Todesursachenstatistik COVID-19 als Erkrankung vermerkt.
Zitat von Findus im Beitrag #2298
Das bedeutet, dass Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 also in der Regel dem Grundleiden Erkrankung am SARS-CoV-2 - Virus geschuldet sind. Todesfälle mit Covid-19 als Nebenerkrankung sind also nur die Ausnahme.
Ja und? Damit liegen Herz, Lunge und Onkologie immer noch auf den weit vorderen Plätzen. Die Unfallstatistik und Selbstmordraten will ich gar nicht erst aufrufen. Womit auch begründet werden kann, weshalb man sich allmählich mal davon verabschieden könnte, Covid 19 als einzige gefährliche und damit "staatlich umsorgte" Krankeit zu definieren.
Und komm mir jetzt nicht mit Long Covid, dieses Damoklesschwert ist schon lange nur noch ein Alibi, die Leutz weiterhin ruhig zu stellen und sie zu verängstigen.
Es gibt vielfältige chronische Leiden, die Menschen manchmal ein Leben lang begleiten. Wer Covid nicht bekommen möchte, soll sich impfen lassen und ansonsten zusehen, wie er/sie klar kommt.
Und ich glaube auch nicht, dass unser Gesundheits- und Sozialwesen künftig Long Covid anders bewertet und alimentiert als das bisher der Fall war.
Ich kenne keine Long Covid- Betroffenen, dafür (geimpfte) Patienten mit COPD, chronischer Leukämie, Skoliose und schweren Depressionen- sie alle sind KollegInnen, die 25-30 Jahre im Dienst sind und jedes Jahr neu darum betteln müssen, gesunden KollegInnen gleichgestellt zu werden oder gar eine BU- Rente zu beziehen, die ihrer Lebensarbeitszeit gerecht wird.
Im übrigen sind die Symptome von Long Covid wie: anhaltende Erschöpfungszustände (Fatigue), Atembeschwerden, Konzentrations- und Schlafstörungen, Kopfschmerzen, depressive Verstimmung und Herzrhythmusstörungen bei den oben genannten Krankheitsbildern "super long".
Der frühe Vogel kann mich mal !
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 02.09.2021 19:39von Findus • | 2.623 Beiträge
Zitat von moorhuhn im Beitrag #2301Zitat von Findus im Beitrag #2298
"Bei insgesamt 36 291 Todesbescheinigungen war im Jahr 2020 laut vorläufigen Daten der Todesursachenstatistik COVID-19 als Erkrankung vermerkt.Zitat von Findus im Beitrag #2298
Das bedeutet, dass Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 also in der Regel dem Grundleiden Erkrankung am SARS-CoV-2 - Virus geschuldet sind. Todesfälle mit Covid-19 als Nebenerkrankung sind also nur die Ausnahme.
Ja und? Damit liegen Herz, Lunge und Onkologie immer noch auf den weit vorderen Plätzen. Die Unfallstatistik und Selbstmordraten will ich gar nicht erst aufrufen. Womit auch begründet werden kann, weshalb man sich allmählich mal davon verabschieden könnte, Covid 19 als einzige gefährliche und damit "staatlich umsorgte" Krankeit zu definieren.
Und komm mir jetzt nicht mit Long Covid, dieses Damoklesschwert ist schon lange nur noch ein Alibi, die Leutz weiterhin ruhig zu stellen und sie zu verängstigen.
Es tut mir leid moorhuhn, ich habe eine Kollegin die an Corona erkrankt war und jetzt an Long-Covid leidet. Aus einer aktiven Mitzwanzigerin ist eine langzeiterkrankte Person geworden, die nach einem halben Jahr immer noch darum kämpft, jeden Tag wenigstens einen alltäglichen Tagesablauf zu bestehen. An eine Rückkehr an den Arbeitsplatz ist nicht zu denken, da einfach die Kraft dafür fehlt. Dazu kommen viele Arztbesuche, dass sie hoffentlich irgendwann wieder auf die Beine kommt. Ich muss auf Long-Covid hinweisen und auch auf das PIMS-Syndrom bei Kindern und Jugendlichen. Corona sorgt hier für unsägliches Leid.
Darum muss ich meine Argumentation über die Todeszahlen hinaus genau auch auf die Betrachtung von Long-Covid und PIMS ausdehnen. Ich kann es nicht verstehen, wenn das Leid dieser Krankheiten von dir heruntergespielt wird! Für deine Reaktion habe ich daher kein Verständnis - was dir wie ich glaube jedoch eh egal ist.
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 02.09.2021 20:18von moorhuhn • | 1.489 Beiträge
Zitat von Findus im Beitrag #2302
Ich kann es nicht verstehen, wenn das Leid dieser Krankheiten von dir heruntergespielt wird!
Nein, Findus, ich spiele gar nichts herunter, ich betrachte Covid/Long Covid nur in einem realistischen und angemessenen Kontext.
Mir tun alle Menschen leid, die krank sind und vor allem die, denen nicht geholfen werden kann. Deine Bekannte ist ein "Coronaopfer", das ist schlimm, weil sie wahrscheinlich vor der Impfmöglichkeit erkrankt ist.
Meine Argumentation bezieht sich aber auf die Gegenwart und auf die unerträgliche staatliche Bevormundung und die Erpressung, was den persönlichen Gesundheitsschutz angeht. Das wird sich auch nicht ändern, wenn du meine Worte drehst, wie es dir gerade in den Kram passt! Wer lesen kann, ist stark im Vorteil!
Nochmal: Ein jeder kann sich impfen lassen, um elementare Beeinträchtigungen durch Covid 19 zu umgehen, wer das ablehnt, muss auch nicht bedauert werden.
Was die Kinder und PIMS angeht, auch hier muss man als ganze Gesellschaft realistisch bleiben, folgender Artikel spricht von "sehr seltenen Fällen" und guten Behandlungsmöglichkeiten. Diesen kombiniert mit meinem Link, der im übrigen nicht weniger gefährliche und strapaziöse Auswirkungen anderer Kinderkrankheiten im Zuge der "Pandemie" anspricht, verweisen immer wieder auf das Grundproblem: Staatliche Gesundheitspolitik ist in einem Tunnel verhaftet!
https://www.tagesschau.de/inland/gesells...yndrom-101.html
Der frühe Vogel kann mich mal !
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 03.09.2021 13:57von denker_1 • | 1.609 Beiträge
Zitat von Anthea
"Der Inzidenz-Wert nur für die Fünf- bis 14-Jährigen liegt in NRW derzeit bei über 300. Nach nicht einmal zwei Wochen Unterricht sitzen außerdem 30.000 Schulkinder in Quarantäne."
Inzidenz ist genau so Willkür wie der R-Wert und der PCR Test, bei dem positiv getestet schon krank ist, obwohl der PCR Test auch tote DNA findet und so auch Unschuldige inns Gefängnis (Quarantäne) gehen!!!!
Die Intensivstationehn waren ZU KEINER ZEIT ÜBERFÜLLT!!!
Und Tote gab es in Afghanistan im dortigen Krieg wesentlich mehr un d wer schützt die ach so tapferen Soldaten vor Corona? Oder haben die gar Sonderrechte müssen nicht geimpft werden, müssen NICHT getestet werden????
Und wie werden Angehörige dies IS oder der Taliban diesbezüglich behandelt?
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 03.09.2021 16:23von Findus • | 2.623 Beiträge
Zitat von denker_1 im Beitrag #2304
Inzidenz ist genau so Willkür wie der R-Wert und der PCR Test, bei dem positiv getestet schon krank ist, obwohl der PCR Test auch tote DNA findet und so auch Unschuldige inns Gefängnis (Quarantäne) gehen!!!!
Irgendwie bist du nicht mehr up to date. Eine Warnstufe erfasst mehr Leitindikatoren als nur die Inzidenz.
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 03.09.2021 17:32von Anthea • | 12.635 Beiträge
Ich freue mich, dass zuweilen schon zu einem 2G übergegangen wird, allenthalben noch mit Billigung eines PCR-Testes.
Und dort, wo 3G geboten ist, gibt es allerdings auch einige Schwachstellen. Z.B. Friseure. Da wird nicht unbedingt eine langjährige Kundin "geprüft". Wäre ja u.U. ein Umsatzverlust...
Was ich nicht verstehe und was an mir vorübergegangen ist, das ist die Abstandsregel zwischen den Tischen im Lokal. Die existiert so nicht mehr. Damit will man kleineren Lokalen was Gutes tun, damit mehr Personen rein können...
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Mahatma Gandhi
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 04.09.2021 10:07von denker_1 • | 1.609 Beiträge
Höchste Zeit, diese Willkürregierung abzuschaffen und mit ihr die Lügenpandemie!
Die Risikogruppen sind vollständig geimpft
Es ist eine Unverschämtheit, uns jetzt noch einzusperren. Mir stekt definitiv KRINER den Stab in die Nase.
Die Delta Variante ist sowas von ansteckend, dass ein Spucktest komplett ausreicht. Rachenabstrich nur im Vorderen Bereich ohne Würgen.
Aber dann muss ich vielleicht ohne Symptome in Quarantäne weil der Test angeschlagen hat. Niemals! Ich lasse das nicht mit mir machen. Wegen toter Viren DNA gehe ich NICHT in Quarantäne.
Die Risikopersonen sind 100% vollständig geimpft! Wie soll ich da noch jemanden gefährden können.
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 04.09.2021 12:44von denker_1 • | 1.609 Beiträge
Außerdem können die Geimpten ebenso schwer, krankenhausreif im schlimmsten Fall an COVID erkranken. Daher ist der Impfzwang unverantwortlich und pure Willkür!
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/t...ocid=spartandhp
Dieser Artikel stammt ausdrücklich NICHT von den bösen bösen Querdenkern.
RE: Impfstatus-Abfrage
in Medizin und Psychologie 04.09.2021 13:37von Findus • | 2.623 Beiträge
Denker, es geht um die mit einer Impfung deutlich reduzierte Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung und den Schutz vor einem schweren Verlauf von Covid-19. 100% tige Sicherheit gibt es nirgendswo. Doch zum Vergleich:
- Eine vollständig geimpfte Person hat je nach Impfstoff eine 80 - 90 prozentige Sicherheit vor einer schweren Covid-19 Erkrankung.
- Eine umgeimpfte Person hat 0% Sicherheit vor einer Covid-19 - Erkrankung und streut zusätzlich deutlich mehr Corona-Viren. Unter den Ungeimpften werden sich auch die allseits auf Partys beliebten Super-Spreader befinden.
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