Zitat von Dr. Yes im Beitrag #729
Zitat von Anthea im Beitrag #726
Ich denke, dass die Sympathie für diesen Mann mehr und mehr in der Weltöffentlichkeit schwindet.
Sympathie hat, wer mit dem Einsatz von Atomwaffen droht.
JFK hatte durchaus eine erhebliche Fan-Gemeinde und seine Drohung bezüglich eines Atomkriegs, der sich aus der Stationierung von Atomraketen in Kuba zwangsläufig entwickeln sollte, hatte seine Popularität nicht beschädigt. Um aber wieder auf den Boden der Realitäten zu wechseln, ist festzuhalten, dass dann, wenn die Atommächte Russland und USA, in direkter Konfrontation stehen, immer unterschwellig die Drohung im Raum steht, dass ein Atomkrieg das Ende der Menschheit bedeuten würde. Die Nato-Osterweiterung und dieser Baustein "Ukraine" hat eine besondere Brisanz, die den Umständen von vor 60 Jahren, in Kuba, nicht nachstehen.
Wenn man jedoch das Grundproblem betrachtet, das Diplomatie und Rhetorik immer wieder neu umtreibt, so bleibt festzuhalten, dass eine Faktenbasierte Politik, offenbar immer wieder hinter einer durch Emotion gesteuerten Welt zurückstehen muss. Möglicherweise ist es auch ein Stück weit ein neurologisches Problem, das uns eine durch Fakten gestützte Argumentation, nach ein paar wenigen Minuten ermüdet, eine emotionsgesteuerte Hirnwäsche wie in Sachen "orchestrierte Kriegsrhetorik" zum Ukraine Konflikt, wie eben erst erlebt, via "Einheitsmedien," durchaus verfängt.