#1936

RE: Meine Erfahrung mit der Erstimpfung

in Medizin und Psychologie 08.05.2021 16:21
von Anthea | 12.635 Beiträge

Oh je, so kann es kommen, dass man nichtwissend etwas sexistisches schreibt, wie ich mit dem Trübsal und der Musik....


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


SirPorthos hat sich bedankt!
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#1937

RE: Meine Erfahrung mit der Erstimpfung

in Medizin und Psychologie 08.05.2021 16:44
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #1936
Oh je, so kann es kommen, dass man nichtwissend etwas sexistisches schreibt, wie ich mit dem Trübsal und der Musik....



Ach, ich habe soviel gesündigt. Soviel schafft niemand.

Aber zumindest habe ich auch mal Trübsal geblasen ohne beim Psychiater zu landen.

Ich werde immer ein Rebell sein, solange ich atme.



Lieben Gruß aus dem alten Land !

PS: Mein Reisepass und der Personalausweis meines Mannes ist ausgelaufen. Bin gerade mit alten Bildern am photoshoppen und sie zu biometrisieren. Merkt ja keiner. In unserem jetzigen Zustand trauen wir uns zu keinem Photographen mehr, Ich tauge nach meiner Radikal Rasur nur noch für einen "MugShot". Außerdem haben die ja eh dicht. Ergo: Die Welt gehört genauso verarscht, wie sie uns verarschte

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est


zuletzt bearbeitet 08.05.2021 16:58 | nach oben springen

#1938

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 08.05.2021 18:27
von Till (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1928
Egal, ist nicht die Diskussion über russische, chinesische, britische und weiß der Geier Impfstoffe auch nur wieder ein politischer Nebenschauplatz, der vom Wesentlichen ablenkt?

Kann schon sein. Die Diskussion findet allerdings nicht nur in unseren Medien statt, sondern ganz besonders auch in den russischen, die ihren Sputnik hochloben und Propaganda gegen Biontech oder AstraZeneca machen. Dabei ist offenbar die Impfbereitschaft in Russland niedriger als bei uns.
Aber von welchem Wesentlichen soll die Diskussion ablenken? Sapere aude, dazu etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung, dann kann jeder für sich entscheiden, was sinnvoll ist und was nicht.


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#1939

RE: Wovon man am meisten schwärmt, wenn es wieder aufgewärmt!

in Medizin und Psychologie 08.05.2021 18:33
von Till (gelöscht)
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Zitat von denker_1 im Beitrag #1930
Vertstehe. Auf einmal sind die jüngeren Corona gefährdet. die Intensivstationen auf einmal gaz urplötzlich vollr jüngerer Leute!

Welchen Sinn hat dann diess Zewangsimpfung eigentlich, wenn sie nniemanmdem hift, kein Ende dieser P(L)andemie in Sicht ist.

Die Impfung bringt keine Freiheit zurück, da nehme ich die Nebenwirkungen nicht in Kauf!

Danach kommen neue Super Mutanten, bei denen der Impfstoff wieder nicht hilft. Obwohl das tolle neue Prinzip der Impfung genau das leisten soll, auch gegen andersartige Viren immunisieren, die zur Zeit der Impfung dem Immunsystem nicht bekannt waren. Sonst täte es ein klassischer Impfstoff besser.

Aber dann wäre die P(L)andemie wohl zu schnell vorbei iund die Impfstoffmafia käme nicht zu ihrem Profit!


Verquerdenker und andere Wissenschafts-Ignoranten finden hier einen sehr interessanten Beitrag über die Wirkungsweise einer Impfung:
https://scilogs.spektrum.de/fischblog/im...gen-impfschutz/

Aber ich weiß schon: Bei Leuten, die nur von Plandemie reden, ist alles vergebens.


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#1940

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 09.05.2021 00:06
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Zitat von Mecki im Beitrag #1938
Aber von welchem Wesentlichen soll die Diskussion ablenken?


Vom Exodus beim Bereitstellen der Impfstoffe und dass politische Kräfte mit medialer Unterstützung die Menschen noch mehr verunsichern in einer hochwichtigen Angelegenheit.
Andererseits sind sie sich nicht zu schade, die Impfgegner zu attackieren, in einer Zeit, wo sie nicht mal die Willigen zeitnah versorgen können.
Mei, Mecki, wir haben schon seit ewigen Zeiten Impfgegner, mal aus diagnostischen Gründen, mal wegen manipulierter Unsicherheit. Zu keiner Zeit hat man ihnen aber derart "vermischte" Ansagen zu Medikamenten/Impfstoffen zugemutet, wie momentan.
Schaut man sich bspw. die Astra- Debatte an, gehen die Empfehlungen von einstmals jungen Leutz über ältere bis hin zur Aufhebung der Alterspriorität, politisch/wissenschaftlich!
Die Wissenschaft misstraut Putins Stöffchen, trotzdem ordern ausgewählte BL Deutschlands Sputnik V, mal abgesehen von den politischen Animositäten zwischen D und Russland, wer lässt sich jetzt noch damit impfen?

Ich gestehe ja ein, dass die Beschaffung von Impfstoffen, ihre Bewertung und Verteilung ein immenser logistischer Aufwand und auch medizinisch kompliziert sind, dennoch, die Politik hatte 10 Monate Zeit.
Und es zeugt auch von politischem Feingefühl, dieses hochsensible Thema nicht zum Gegenstand persönlicher/inner-und außenpolitischer Animositäten zu machen, will man Akzeptanz und Verständnis in der Bürgerschaft erreichen!


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#1941

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 09.05.2021 00:39
von Atue (gelöscht)
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Zitat von denker_1 im Beitrag #1931
Sicher gibt es auch richtig ernste Erkrankungen. Da aber kann jeder für sich selber entscheiden ob er/sie sich gegen impfen lässt. Und ob er/sie eventuelle schwere Nebenwirkungen in Kauf nehmen will!


Mein Vater hatte COVID-19 in einer relativ milden Variante - er hat 5 Wochen flach gelegen und sich bis heute nicht final davon erholt.

Meine Tante ist nicht an aber definitiv mit COVID-19 verstorben - tragisch daran: Die Infektion kam sehr wahrscheinlich dadurch zu ihr, dass sich ihr Mann hat gegen Grippe impfen lassen. Beim Impftermin war ein Corona-Fall dabei.....infiziert hat sich mein Onkel, seine Frau, seine Tochter und deren Kinder. Alle haben mehrere Wochen zu kämpfen gehabt, für meine Tante war es eine Krankheit zuviel.

Erzähl mir also nichts darüber, dass man COVID-19 nicht ernst nehmen müsste.....
Selbst die dramatischsten Impfschäden die bisher bei den zugelassenen Impfstoffen festgestellt wurden stehen statistisch verdammt gut da, wenn man sie mit der statistischen Wahrscheinlichkeit eines schweren oder tödlichen Verlaufs von Covid-19 vergleicht - und die Langzeitfolgen von Covid-19 sind bei viel zu vielen relativ harmlos verlaufenden Erkrankungsbildern deutlich und ganz und gar nicht harmlos.

Man kann Corona leugnen, man kann auch einfach nur aus prinzipiellen Gründen gegen Impfungen sein....wer sich aber mal ernsthaft mit dem Virus, der Krankheit und den zugehörigen statistischen Kennzahlen beschäftigt, und wer dann im eigenen Umfeld auch nur einen konkreten Fall mit einem etwas ernsthafteren Verlauf hat, der wird kaum mehr zögern und alles daran setzen, dass diese Krankheit wirksam bekämpft wird. Gerne auch mit einer Impfung - und alle zugelassenen Impfstoffe sind besser als die Krankheit! TROTZ der SELTENEN aber deswegen nicht zu vernachlässigenden Nebenwirkungen!

Ich habe übrigens (warum ist auch egal) relativ unabhängig von den staatlichen Quellen Zugang zu gewissen statistischen Daten zur Häufigkeit des Auftretens einer Covid-19-Erkrankung - noch immer gilt: Wenn du Woche für Woche Lotto spielst, ist es wahrscheinlicher dass du einen Dreier bekommst als Covid-19. Beim Vierer allerdings kippt es langsam, und eine schwere (!) Covid-19-Erkrankung ist wahrscheinlicher als ein fünfer im Lotto, wenn du jede Woche spielst......

Eine schwere Komplikation mit der Impfung ist hingegen unwahrscheinlicher als ein sechser im Lotto......

Wenn du dann noch Biontech oder Moderna nimmst, oder Astrazeneca nicht an jüngere Frauen verabreichst (<60), dann sind schwere Komplikationen DEUTLICH seltener als ein sechser im Lotto.....

Man kann das alles ignorieren, weil man noch nie einen sechser im Lotto hatte....und man sich eh nicht impfen lässt......man kann aber auch mit gesundem Menschenverstand an die Sache rangehen und sich der "Gefahr" einer Impfung aussetzen - weil man damit nicht nur sich selbst, sondern eben auch allen anderen Menschen etwas gutes tut, mit denen man üblicherweise zusammentrifft.

Man kann auch Corona leugnen, und die Welt als Scheibe begreifen. Geht alles - ist im Rahmen der Meinungsfreiheit gedeckt.



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#1942

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 09.05.2021 13:18
von Till (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1940
Mei, Mecki, wir haben schon seit ewigen Zeiten Impfgegner, mal aus diagnostischen Gründen, mal wegen manipulierter Unsicherheit. Zu keiner Zeit hat man ihnen aber derart "vermischte" Ansagen zu Medikamenten/Impfstoffen zugemutet, wie momentan.
Schaut man sich bspw. die Astra- Debatte an, gehen die Empfehlungen von einstmals jungen Leutz über ältere bis hin zur Aufhebung der Alterspriorität, politisch/wissenschaftlich!
Die Wissenschaft misstraut Putins Stöffchen, trotzdem ordern ausgewählte BL Deutschlands Sputnik V, mal abgesehen von den politischen Animositäten zwischen D und Russland, wer lässt sich jetzt noch damit impfen?

Das, was Sie "manipulierte Unsicherheit" nennen, ist nichts weiter als Transparenz. "Auch nach der Zulassung unterliegen Impfstoffe regelmäßigen Kontrollen und ihre Sicherheit wird laufend in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsbehörden überwacht. So muss beispielsweise jede neue Impfstoff-Charge vor dem Verkauf durch die Behörden freigegeben werden. Kommt es beispielsweise zu Nebenwirkungen im Zuge einer Impfung, müssen diese an die zuständigen Bundesoberbehörden Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) sowie das Paul Ehrlich Institut (PEI) und an das herstellende Unternehmen gemeldet werden. Der Hersteller ist verpflichtet, diesen Verdachtsfällen gründlich nachzugehen." Da Covid-19 irgendwie uns alle betrifft, ist jede Neuigkeit von allgemeinem Interesse und wird entsprechend publik gemacht. Bei einem Impfstoff gegen, sagen wir, AIDS, wäre mein persönliches Interesse nahe Null.
Die Wissenschaft mißtraut "Putins Stöffchen" überhaupt nicht, im Gegenteil, sie findet den Ansatz, für beide Impfungen zwei unterschiedliche Vektoren zu benutzen, höchst interessant. Ansonsten unterscheidet er sich prinzipiell nicht von AstraZeneca. Wenn aber Rußland mauert, alle Daten, die für eine Zulassung notwendig sind, herauszugeben, dauert es halt. Nichtsdestotrotz kenne ich in den neuen Bundesländern einige, die sich mit Sputnik V impfen lassen wollen und darauf warten.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #1940
Ich gestehe ja ein, dass die Beschaffung von Impfstoffen, ihre Bewertung und Verteilung ein immenser logistischer Aufwand und auch medizinisch kompliziert sind, dennoch, die Politik hatte 10 Monate Zeit.

Jetzt lassen Sie mal die Kirche im Dorf. Ende Dezember war der erste Impfstoff zugelassen. Vor 10 Monaten wußte man überhaupt noch nicht, ob man einen zuverlässigen Impfstoff überhaupt finden würde; man hoffte auf einen Impfschutz von 50%. Es gab vielversprechende Ansätze, und die Politik begann vorsichtig durch Streuung des Risikos Impfstoffe zu ordern. Dabei konnte man nicht auf einen einzigen Hersteller setzen; stellen Sie sich vor, man hätte zigmillionenfach Biontech geordert, und dann hätte der keine Zulassung erhalten ...

Zitat von moorhuhn im Beitrag #1940
Und es zeugt auch von politischem Feingefühl, dieses hochsensible Thema nicht zum Gegenstand persönlicher/inner-und außenpolitischer Animositäten zu machen, will man Akzeptanz und Verständnis in der Bürgerschaft erreichen!

Ich weiß nicht, von welchen persönlichen Animositäten Sie sprechen, aber über außenpolitische Animositäten sollten Sie mit Putin reden.



zuletzt bearbeitet 09.05.2021 13:21 | nach oben springen

#1943

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 11.05.2021 13:37
von Findus | 2.623 Beiträge

Zitat von Mecki im Beitrag #1942

Jetzt lassen Sie mal die Kirche im Dorf. Ende Dezember war der erste Impfstoff zugelassen. Vor 10 Monaten wußte man überhaupt noch nicht, ob man einen zuverlässigen Impfstoff überhaupt finden würde; man hoffte auf einen Impfschutz von 50%. Es gab vielversprechende Ansätze, und die Politik begann vorsichtig durch Streuung des Risikos Impfstoffe zu ordern. Dabei konnte man nicht auf einen einzigen Hersteller setzen; stellen Sie sich vor, man hätte zigmillionenfach Biontech geordert, und dann hätte der keine Zulassung erhalten ...


Dann wäre man jetzt gut versorgt und hätte keine BioNtech - Versorgungslücke, wie der Spiegel sie beschrieben hat. Wir haben StiKo-Empfehlungen welche Altersgruppe welchen Impfstoff bekommen soll. Wenn gerade die Alten kein Astra Zeneca und kein Johnson und Johnson wollen, dann bleibt eine StiKo-konforme Versorgung länger schwierig.
Die positive Nachricht an Johnson und Johnson: Die Impfung hat um Faktor 10 seltener die schlimmen Nebenwirkungen wie Astra Zeneca und eben auch nur einen Impftermin.

So oder so, das Katerchen hat jetzt den ersten Impfpieks und ist froh und dankbar.



zuletzt bearbeitet 11.05.2021 13:43 | nach oben springen

#1944

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 11.05.2021 14:12
von Findus | 2.623 Beiträge

PS: Wer hätt´s gedacht? Zu Impfreaktionen: https://www.spektrum.de/news/covid-19-im...emeldet/1851172

Im Verhältnis die meisten schwerwiegenden Impfreaktionen hat nicht Astra Zeneca sondern Moderna. Ich bin überrascht.


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#1945

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 11.05.2021 16:51
von Till (gelöscht)
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Zitat von Findus im Beitrag #1943
Zitat von Mecki im Beitrag #1942
stellen Sie sich vor, man hätte zigmillionenfach Biontech geordert, und dann hätte der keine Zulassung erhalten ...

Dann wäre man jetzt gut versorgt und hätte keine BioNtech - Versorgungslücke

Gut versorgt mit einem nicht zugelassenen Impfstoff? Klingt interessant.



zuletzt bearbeitet 11.05.2021 16:51 | nach oben springen

#1946

RE: Sputnik V und co

in Medizin und Psychologie 11.05.2021 17:12
von Findus | 2.623 Beiträge

Wenn man genügend BioNtech geordert hätte. Es ist eben ein neuer Impfstoff und die EU dürften die Forschungskosten abgeschreckt haben. 1,50 pro Astra Impfung überzeugt halt die Haushälter unter den Politikern.
Es könnte tatsächlich sein, dass bei den beiden Vektorimpfstoffen der Adenovirus als Träger das Problem der schweren Nebenwirkungen ist: https://www.spektrum.de/news/sinusvenent...sloesen/1859359



zuletzt bearbeitet 11.05.2021 17:16 | nach oben springen

#1947

Coronawahnsinn in der Schule

in Medizin und Psychologie 11.05.2021 18:39
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

https://www.welt.de/politik/deutschland/...der-Eltern.html

Ein bedeutender Kollateralschaden sucht sich seinen Weg.

Ich habe derartige Übergriffe noch nicht selbst erlebt, bin da auch recht gelassen und suche für mich und meine Schüler zumindest im Unterricht nach Nieschen/Grauzonen, die einen halbwegs qualitativen Austausch ermöglichen.
Gerade, weil sich die Administration in Dresden vornehm zurückhält und außer wöchentlichen Neuverordnungen keine Ideen hat, wie man schulspezifische Eigenheiten mit diesen human und zielführend verbinden könnte.
Mir ist im Zusammenhang mit diesem Problem schon ganz am Anfang des Chaos aufgefallen, dass viele Lehrer, besonders in den Grundschulen, die allgemeine Panikmache noch zusätzlich befeuert haben, indem sie weit über die Vorgaben hinaus "Coronapädagogik" zelebriert haben, die den Grundstein für Ängste und Irritationen gelegt hat, der nunmehr über die aufgeregten Eltern zurückgemeldet wird.

Mei, ich will keine x-te Diskussion über Sinn und Unsinn der Coronaregeln führen, eher eine Betrachtung der Befindlichkeiten aller Beteiligten.
Im momentanen Infektionsgeschehen schießt man sich ja nun auf die Kinder und Jugendlichen ein, was komischerweise vor knapp 10 Monaten in Sachsen in groß aufgelegten Studien widerlegt wurde- Kinder waren da keine Pandemietreiber, von schwer kranken und beatmungsbedürftigen mal ganz zu schweigen.
Wir testen seit 5 Wochen ohne Befund, ich kenne genau 2 Schüler, die corona ohne Symptome durchgemacht haben. Auch wenn das nicht repräsentativ ist, bin ich überzeugt davon, dass mit den Impfungen und Testungen der Schrecken nicht größer wird.
Und da wären wir wieder bei verängstigten Kindern, aufgebrachten Eltern und der Überlegung, sie doch nun endlich mal in Ruhe zu lassen und Wege zu finden, wie ihre Bedürfnisse und Grundrechte über reinen Infektionsschutz hinaus berücksichtigt werden könnten.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#1948

RE: Coronawahnsinn in der Schule

in Medizin und Psychologie 12.05.2021 00:31
von Atue (gelöscht)
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Rückblickend festzustellen, dass die optimale Strategie verfehlt wurde, ist ein leichtes.

Die Herausforderung der Politik in Corona-Zeiten ist aber, vorausschauend auf die richtigen Impfstoffe und Instrumente generell zu setzen.

Diese Herausforderung hat die Politik alles andere als mit Bravour gemeistert.

Trotzdem ist es falsch, die Politik über alle Maßen in diesem Punkt zu kritisieren. Das Meinungsbild war und ist diffus - und das, was die Menschen wollen, ist es auch.


Unterm Strich halte ich die deutsche Strategie für besser als ihr Ruf. In vielen Details hat man konsequent versagt! Im Großen aber zeigen die Zahlen klar auf, dass Deutschland als größerer Staat durchaus in der Lage ist, seine Bevölkerung besser als andere Großstaaten zu beschützen.


Unterm Strich zählt das, und nur das!
Im Vergleich mit Frankreich, Schweden, Rußland, USA, China und Indien kommt Deutschland nicht so arg schlecht durch die Pandemie.....sowohl bezüglich der Corona-Toten als auch bezüglich der wirtschaftlichen Einbußen...

Ich denke, man hätte vieles anders und besser machen können......nur ist das nicht die Fragestellung! Entscheidend wäre, was können wir heute richtiger machen, damit wir morgen besser darstehen?

Und da sehe ich derzeit noch nicht so arg viele Alternativen.......



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#1949

RE: Coronawahnsinn in der Schule

in Medizin und Psychologie 12.05.2021 11:58
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
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Zitat von Atue im Beitrag #1948
Rückblickend festzustellen, dass die optimale Strategie verfehlt wurde, ist ein leichtes.


Das maulender Nachkarten, was man alles hätte besser machen können, wenn man gewußt hätte, was man heute weiß, ist albern und unfair. Die Gesellschaft stand und steht vor einer nie vorhersehbaren, nie gekannten und nie schon einmal bewältigten Herausforderung, und ich behaupte, daß sowohl Politik wie auch die Bürger - die paar verschwörungstheorieangeseuchten Dummbatzen lasse ich aus - die Krise eigentlich ziemlich gut bewältigt haben.

Natürlich hätte einiges in der Krise anders und besser laufen können. So hat sie - meines Erachtens - gezeigt, das der bundesrepublikanische Föderalismus an seine Grenzen geriet, indem er zuließ, daß 16 verschiedene Süppchen gekocht werden konnten. So war - jedenfalls für mein Empfinden - die Priorisierung nicht moralisch - wie behauptet - sondern das Gegenteil: sie sorgte dafür, daß man 100jährige ins 101.Lebensjahr hievte, aber zuließ, daß eine allein erziehende Mutter mit drei Kindern schwer erkranken konnte.

Wie gesagt: man könnte vieles anführen, aber die Rathaustür vor sich ist eine andere als die hinter sich. Wir sollten froh sein, daß wir leidlich im Vergleich zu anderen noch einmal fast davon gekommen sind.


"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)

Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.


zuletzt bearbeitet 12.05.2021 12:00 | nach oben springen

#1950

RE: Coronawahnsinn in der Schule

in Medizin und Psychologie 12.05.2021 13:54
von denker_1 | 1.609 Beiträge

Scheweden hat vor gemacht wie es ohne Bevormundung geht. Mit weniger toten als Deutschland, aber statt das Modell Schwedens auch in Deutschland anzuwenden gibt es Dauerlockdoem Erpressung zur Impfung, Makerade und immer wiederr neue Corona Wellen, die Vierte ist bereits angekündigt.

Spahn hat auch gesagt, es werde keine Impfpflicht geben.

Spahn hat auch gesagt, mit dem heutigen Wissen würde es keinen Lockdown mehr geben.

Alles G E L O G E N

Die Inzidenzen sind politische Werte!

Das neue Impfstoffprinzip sollte mal dazu dienen, dass eine Impfung alle zukünftigen Viren abwehrt. Deshalb der neue Ansatz!!!!!

Stattdessen Dauerimpfung, immer wieder neu, jedes Jahr eine neue Impfung. Dazu noch mit dem nebenwirkungsbelsteten Dreck. Deshalb auch der Dauerlockdown. Damit siech mit dem Dreck möglichst viele impfen lassen, um wieder frei sein zu können. Dann aber kommt das nächste Virus, die nächste Mutation und die ganz Scheiße geht von vorne los. Die Gelddruckmaschine für die Impfmafia. Die Impfstoffe für die nächsten Jahre sind schon bestellt und werden mehr kosten als die bisherigen! Dauerpandemie!

Die haben vom ersten Tag an alles sehr genau gewusst, es gibt einen Pandemieplan von 2013 !!!

P (L) A N D E M I E !!!!

Schweden hat es besser gemacht wird aber von unseren Verantwortlichen madig gemacht. die haben ALLES von vornherein vom ersten Tag an gewusst und geplant und jeder Corona Priester und Jünger ist mitschuldig an dieser Freiheitsberaubung! IHR HABT ES ALLESAMT VOM ERSTEN TAG AN GEWUSST. Keiner soll sich auf höheren Befehl oder Unwissen berufen dürfen wie das nach dem Sturz des sterreicher Terroristen gemacht wurde.


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