Weshalb sich Ältere jetzt mit AstraZeneca impfen lassen sollten

wird in dem Interview mit Risikoforscher Gerd Gigerenzer sehr schön erklärt.

Ich habe in meinen ganzen Leben nie in Frage gestellt, dass mich Impfungen schützen. Bin durchgeimpft und habe in Kindheit und Jugend auch nie extra mein Einverständnis dafür abgegeben. Es war nötig und normal.
Was sich jetzt entwickelt, ist eine zweigleisige Debatte. Einerseits werden in Hüh und Hott- Manier Risiken und medizinischer Segen der Impfstoffe medial durchgehechelt, zum Anderen eine ethisch-moralische Diskussion entfacht. Letztere endet dann damit, dass man irgendwann per Dekret den Ungeimpften ein Schattendasein verordnet und ihnen vorwirft, die Volksgesundheit zu untergraben.

Ich glaube ja, dass diese Astzrazeneca - Diskussion bzw. die Vorbehalte gegen diesen Impfstoff medial genau dieses im Beitrag angesprochene "mangelnde Risikobewusstsein" befeuern.
Gerne verweise ich in diesem Zusammenhang auch immer auf Beipackzettel zu Medis verschiedener Couleur. Sie sind umfangreicher als manche Telefonbücher[ und trotzdem wird geschluckt bis zum Erbrechen.
Was genau ist jetzt eigentlich anders?

Für mich stehen ganz pragmatische Barrieren der Impfdebatte im Vordergrund- "cui bono"- kann nur begrenzt garantiert werden. Und das scheint den meisten so zu gehen.
Lese ich die Prognosen, wird sich trotz Impfung zu keiner Zeit eine nennenswerte Normalität im Alltags- und Berufsleben einstellen. Hinweise wie "trotzdem infektiös", "Impfung bei Kindern und Jugendlichen nicht vor Frühjahr 2022" und " Halbwertszeit der Impfung max. 10 Monate" arbeiten darauf hin, dass ich z.B. in einem Sprechberuf mit gleichzeitiger pädagogischer Interaktion demnächst berufsunfähig geschrieben werde- sollte mein Hausarzt nicht den Mut haben, die Impfung als Argument für eine Befreiung von der Maskenpflicht anzuführen.

Von den Gastronomen, Kulturleutz und der Hotellerie mal ganz abgesehen, immer wenn eine Maßnahme in Kraft tritt, wird stantepede ein Argument angeführt, was selbige zum Fortbestehen bis zum St. Nimmerleinstag juristisch begründet.
Die Prioritäten haben sich verschoben, es wird zwar geimpft, aber das Ergebnis sofort wieder insofern relativiert, dass man eventuell nicht auf der Intensivstation landet, aber die Lebensqualität ansonsten nicht wesentlich verbessert wird.

Dieser Umstand führt wieder zum Urproblem zurück, das die Menschen mittlerweile in vielfältigen Denk- und Verhaltensrichtungen austragen- Leugnung, Opposition, lethargische Akzeptanz oder Ignoranz. Letztere befeuert eben auch das (noch) nicht eingeschränkte Recht auf körperliche Selbstbestimmung.

Ich versuche mal, Ihre Argumente etwas zu sortieren.

Zitat von moorhuhn im Beitrag #1862

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Was sich jetzt entwickelt, ist eine zweigleisige Debatte. Einerseits werden in Hüh und Hott- Manier Risiken und medizinischer Segen der Impfstoffe medial durchgehechelt, zum Anderen eine ethisch-moralische Diskussion entfacht. Letztere endet dann damit, dass man irgendwann per Dekret den Ungeimpften ein Schattendasein verordnet und ihnen vorwirft, die Volksgesundheit zu untergraben.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1862

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Gerne verweise ich in diesem Zusammenhang auch immer auf Beipackzettel zu Medis verschiedener Couleur. Sie sind umfangreicher als manche Telefonbücher[ und trotzdem wird geschluckt bis zum Erbrechen.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1862

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"cui bono"

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1862

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Lese ich die Prognosen, wird sich trotz Impfung zu keiner Zeit eine nennenswerte Normalität im Alltags- und Berufsleben einstellen. Hinweise wie "trotzdem infektiös", "Impfung bei Kindern und Jugendlichen nicht vor Frühjahr 2022" und " Halbwertszeit der Impfung max. 10 Monate"

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1862

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immer wenn eine Maßnahme in Kraft tritt, wird stantepede ein Argument angeführt, was selbige zum Fortbestehen bis zum St. Nimmerleinstag juristisch begründet.

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Moin liebe Gemeinde,

mein erster Impftermin ist am 6.5.21 und der nächste am 17.6.21.

Die Droge, die mir injeziert wird, nennt sich "Moderna".

Ich werde Euch über Mutationen berichten.

Und vor der Impfung werde ich zur heiligen Jungfrau Maria beten, auf dass sie mich schütze. Und zum heiligen Erzengel Michael auf dass er potenzielle Verräter in die Hölle stößt.

Das kann doch nur gut gehen !

Lieben Gruß aus dem alten Land !

Herr Mecki,
Sie müssen mich nicht agitieren, meine Argumente beziehen sich auf das Thema Impfbereitschaft (hauptsächlich mit Astra Z.) und ich habe lediglich versucht, Ursachen für Vorbehalte und Verweigerung aufzuzeigen. Ich selbst erhalte in 2 Wochen die Zweitimpfung.

Zitat von Mecki im Beitrag #1863

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Wenn Medien in reißerischer Manier über die ganze Thematik berichten, ist das unserer Mediengesellschaft geschuldet und hat mit der Pandemie erst einmal nichts zu tun.

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Zitat von Mecki im Beitrag #1863

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Es gibt nun einmal Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen, die manche Leute nehmen müssen, und auch da steht man vor einer Risikoabwägung.

Auch hier haben Sie mich nicht verstanden, weil ich genau dieses Argument angeführt habe.

[quote="Mecki"|p40898]daß wir so schnell überhaupt Impfstoffe, die einen nicht unerheblichen Schutz bieten, zur Verfügung haben. Daß sich "trotz Impfung zu keiner Zeit eine nennenswerte Normalität im Alltags- und Berufsleben einstellen" wird, ist eine durch nichts bewiesene Schwarzmalerei.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1865

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Herr Mecki,
Sie müssen mich nicht agitieren, meine Argumente beziehen sich auf das Thema Impfbereitschaft (hauptsächlich mit Astra Z.) und ich habe lediglich versucht, Ursachen für Vorbehalte und Verweigerung aufzuzeigen.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1865

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Finde ich schon, weil man Medien und Politik nicht trennen kann.

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Zitat von moorhuhn im Beitrag #1865

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Auch hier haben Sie mich nicht verstanden, weil ich genau dieses Argument angeführt habe.

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Zitat von SirPorthos im Beitrag #1864

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Moin liebe Gemeinde,

mein erster Impftermin ist am 6.5.21 und der nächste am 17.6.21.

Die Droge, die mir injeziert wird, nennt sich "Moderna".

Ich werde Euch über Mutationen berichten.

Und vor der Impfung werde ich zur heiligen Jungfrau Maria beten, auf dass sie mich schütze. Und zum heiligen Erzengel Michael auf dass er potenzielle Verräter in die Hölle stößt.

Das kann doch nur gut gehen !

Lieben Gruß aus dem alten Land !

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Zitat von Mecki

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Es ist nun mal ein Unterschied, ob sich jemand impfen läßt, um ein gesundheitliches Risiko, das ihn ganz allein betrifft, zu reduzieren, oder ob es sich um eine hochansteckende Krankheit handelt, die dummerweise oft nicht einmal erkannt wird. Deswegen kommt zwangsläufig eine ethisch-moralische Komponente hinzu. Wenn Medien in reißerischer Manier über die ganze Thematik berichten, ist das unserer Mediengesellschaft geschuldet und hat mit der Pandemie erst einmal nichts zu tun.

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Wäre Corona so hoch ansteckend, wie Du mit allen Corona OProestern zusammen behauptest, müssten auf der Strraße die Leichenberge für jedermann zu sehen sein. Wie bei den mittelalterlichen Pestpandemien. Dies aber ist nicht der Fall und die Impfstoffhersteller schließen jede Haftung aus und die Bosse sind nach wie vor ungeimpft. So ansteckend und tödlich kann das Virus also nicht sein. Sonst wäre die moralische Komponente überflüssig. Ebenso wenn der Impfstoff wenigstens sicher und nebenwirkungsarm wäre.

Weil es auf unseren Straßen keine Leichenberge gibt, kann das Virus nicht ansteckend sein. Denkers einmalige Logik.

Sie haben noch die Stäbchen, die Sie sich für den Schnelltest in den Riechkolben rammen müssen, vergessen.
Ach so, mittlerweile hat man für die Sensibelchen ja den Speicheltest entwickelt.

In Philosophie sind Sie ja ganz gut (oder haben Sie dort einen Ghostwriter?), aber Ihre naturwissenschaftliche Kompetenz ist unterirdisch.

Ich sehe gerade die aktuelle Live Pressekonferenz. Mal wieder alle dort anwesenden OHNE MAULKORB. Nicht nur der aktuelle Redner. Corona ist NICHT so grässlich ansteckend wie Du behauptest!

Echte Viren befallen auch die Bonzen.

Nur politisch inszenierte Viren machen vor den Privilegierten Halt!

https://www.der-postillon.com/2021/04/qog.html

Na Denker, schon unterwegs? Sie können ja Moorhuhn mitnehmen.