#1576

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:27
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #1572
Freiheiten und Rechte müssen immer wieder aufs Neue verteidigt und bestätigt werden. Der Verweis auf das geduldige Papier ist die bequeme Sofaperspektive mit der wir unsere Errungenschaften nicht behalten können...


Jo, da sagst du was.
Im Grunde mache ich seit einem Jahr nichts anderes, als Freiheiten und Rechte verteidigen.
Aus meiner Sicht ist der Verweis auf das geduldige Papier ein Ausdruck der Resignation.
Was rätst du mir, Kuschelgorilla- Klagen vor Gericht, Autocorso, Demo?
Angesichts der jüngsten politischen Offenbarungseide, dem Chaos rund um Testen und Impfen, widersinnigen Schutzverordnungen und Korruptionsskandalen fällt es mir als kleiner Bürger schwer, eine legitime Niesche zu finden, in der Protest und Verteidigung meiner elementarsten Grundfreiheiten auch nur den Hauch von Erfolg hervorbringen.


Der frühe Vogel kann mich mal !
kuschelgorilla hat sich bedankt!
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#1577

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:28
von Till (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #1575
Nun hört Freiheit ... dort auf - wo andere durch die im eigenen Land errungene und erlaubte Freiheit einer Handlung geschädigt werden.

Der Spruch könnte mittlerweile aus einem Glückskeks stammen, so abgedroschen ist er. So stehen immer wieder Artikel des GG in Konkurrenz zueinander. Aktuell Art. 2 (2) gegen beispielsweise Art. 11 (1).



moorhuhn hat sich bedankt!
zuletzt bearbeitet 24.03.2021 21:29 | nach oben springen

#1578

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:33
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #1576
Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #1572
Freiheiten und Rechte müssen immer wieder aufs Neue verteidigt und bestätigt werden. Der Verweis auf das geduldige Papier ist die bequeme Sofaperspektive mit der wir unsere Errungenschaften nicht behalten können...


Jo, da sagst du was.
Im Grunde mache ich seit einem Jahr nichts anderes, als Freiheiten und Rechte verteidigen.
Aus meiner Sicht ist der Verweis auf das geduldige Papier ein Ausdruck der Resignation.
Was rätst du mir, Kuschelgorilla- Klagen vor Gericht, Autocorso, Demo?
Angesichts der jüngsten politischen Offenbarungseide, dem Chaos rund um Testen und Impfen, widersinnigen Schutzverordnungen und Korruptionsskandalen fällt es mir als kleiner Bürger schwer, eine legitime Niesche zu finden, in der Protest und Verteidigung meiner elementarsten Grundfreiheiten auch nur den Hauch von Erfolg hervorbringen.



Wenn du einen Punkt siehst, bei dem du konkret einhaken kannst, solltest du klagen. So wie es hier der Handelsverband tut, in dem die Fa, ist, in der mein Frauchen arbeitet.


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#1579

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:36
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Anthea im Beitrag #1574
Zitat von denker_1 im Beitrag #1569
Corona ist sowas von ansteckend und dann muss man sich zum Test so ein Stäbchen schmerzhaft tief in die Nase rammen lassen,



Du liebe Güte. Es ist ein kleines Stäbchen und nix ist schmerzhaft. Du tust immer so, als wolle man dir einen "Rammbock" in den Allerwertesten schieben.



Schiebt Euch die Stäbchen rein, wo ihr wollt und schickt sie zur Kanzlerin.

Ich möchte Ostern feiern auch ohne Stäbchen !

Lieben Gruß aus dem alten Land !


Imperare sibi maximum bellum est
kuschelgorilla hat sich bedankt!
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#1580

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:38
von Till (gelöscht)
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Zitat von SirPorthos im Beitrag #1573
Im alten Rom feierten Christen sie in Katakomben, weil sie verfolgt wurden.

Es sei so, dass ich auch verfolgt werde.

Verfolgungswahn läßt sich behandeln.


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#1581

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:39
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Zitat von Mecki im Beitrag #1580
Zitat von SirPorthos im Beitrag #1573
Im alten Rom feierten Christen sie in Katakomben, weil sie verfolgt wurden.

Es sei so, dass ich auch verfolgt werde.

Verfolgungswahn läßt sich behandeln.



Ist aber sicher nicht von Nöten, lieber Mecki...


Meine Motivation ging heute morgen winkend und lächelnd an mir vorbei
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#1582

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:40
von Till (gelöscht)
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Stimmt. Man kann sich damit auch arrangieren.


SirPorthos hat sich bedankt!
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#1583

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:45
von Anthea | 12.635 Beiträge

Zitat von Mecki im Beitrag #1577
Zitat von Anthea im Beitrag #1575
Nun hört Freiheit ... dort auf - wo andere durch die im eigenen Land errungene und erlaubte Freiheit einer Handlung geschädigt werden.

Der Spruch könnte mittlerweile aus einem Glückskeks stammen, so abgedroschen ist er. So stehen immer wieder Artikel des GG in Konkurrenz zueinander. Aktuell Art. 2 (2) gegen beispielsweise Art. 11 (1).


Das ist richtig, dass das, was ich schrieb, mit anderen Worten schon diverse andere gesagt und gemeint haben. Nichtsdestotrotz ist es nicht verkehrt. Und im Grunde genommen immer wieder Streitpunkt, wenn manche Verfechter "ihrer" persönlichen Freiheit vor nichts Halt machen. Da korrelieren schon zuweilen Gesetzestexte.
Deshalb nennt man auch Anwälte "Rechtsverdreher". Oder auch "advocatus diaboli".

---


Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi


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#1584

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 21:46
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Zitat von kuschelgorilla im Beitrag #1578
Wenn du einen Punkt siehst, bei dem du konkret einhaken kannst, solltest du klagen.


Das ist vielleicht möglich, verbessert die Gesamtsituation aber kein bisschen.
Ich sehe mich nicht als Einzelbürger und darauf liefe eine Einzelklage ja hinaus.
Sehr schön kann man auch miterleben, wie solche Einzelklagen in der Regel ausgehen. Irgendwo in Deutschland wurde auf Antrag die "click und meet" - Regel als unverhältnismäßig und wettbewerbsverzerrend eingestuft, das BL hat daraufhin sogleich seine Verordnung angepasst und alles blieb beim Alten.
Von "bequemer Sofaperspektive" kann eh nicht mehr die Rede sein- alle, die in diesem Wahnsinn arbeiten müssen, Kinder versorgen oder an ganz banalen Krankheiten leiden, schlafen auf dem Sofa ein.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#1585

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 24.03.2021 22:05
von SirPorthos | 3.127 Beiträge

Zitat von Mecki im Beitrag #1582
Stimmt. Man kann sich damit auch arrangieren.


Lieber Mecki,

ich arrangiere mich gerne. Besonders in der Osterzeit. Daher biete ich bis zum Dienstag nach Ostern Frieden an. Es ist schon alles schlimm genug. Es ist sogar furchtbar ! Egal ob wir anderer Meinung sind, sollten wir doch alte Traditionen achten.

Das kannst Du jetzt als Schwäche sehen. Auch der Herr am Kreuz war schwach.

Frieden ! Alles andere stellt sich von alleine ein. Das ist ein Zitat von Papst Johannes xxiii.

Alles Gute Dir !


Imperare sibi maximum bellum est
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#1586

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 25.03.2021 08:55
von denker_1 | 1.609 Beiträge

Jetzt wollen die uns alle zwangstesten. Die sollen sich die Test sonstwohin schieben. Das ansteckendste Virus aller Zeiten aber dann sollen wir uns ein Stäbchen tief in die Nase bohren lassen und danach völlig gesund in Zwangsquarantäne. Ich fordere Zwangstests für Politiuker und alle RKI und WHO tätigen und in allen Ordnungs- Gesundheits und Polizeiämtern. Jeden Tag 3 mal! https://www.msn.com/de-de/nachrichten/co...MSCC=1616656489

Zuerst müsste mal ein wirklich schmerzfreier Test her, draufspucken sollte bei der behaupteten Infektiosität völlig ausreichen und dann müsste erst mal das Ergebnis wirklich glaubwürdig sein bei den Konsequenzen eines positiven Tests.


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#1587

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 25.03.2021 16:49
von Till (gelöscht)
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Zitat von denker_1 im Beitrag #1586
Zuerst müsste mal ein wirklich schmerzfreier Test her,

Gibt's doch schon. Für Memmen.


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#1588

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 26.03.2021 00:33
von Atue (gelöscht)
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Derzeit werden immer mehr Tests zugelassen, und die Verfügbarkeit von Tests erhöht sich. Die Nachfrage danach ist - anders als hier der ein oder andere vermutet hat - ziemlich hoch.

Die Selbsttests werden gerne genutzt, wenn man im Bekanntenkreis was vor hat, sich also mit Dritten trifft. Da macht es halt schon einen Unterschied, ob man sich in der Familie mal wieder sieht, und zuvor zumindest einen Schnelltest gemacht hat, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit (ca. 80%) bestätigt, dass man in den nächsten 24h wenig infektiös ist.

Derzeit werden in vielen Städten und Gemeinden Testzentren hochgezogen. Darunter auch einige vom DRK u.ä. - einige von findigen Geschäftsleuten, und andere werden über Apotheken organisiert. dm arbeitet mit einigen Ländern zusammen und zieht ebenfalls Testzentren hoch. In diesen derzeit geplanten ca. 500 Testzentren werden die Tests wahrscheinlich kostenfrei sein - wie an vielen anderen Teststationen auch. Diese halboffiziellen Teststellen sind dann auch in der Lage, eine Art Zertifikat auszustellen - so ähnlich wie das in Tübingen heute schon funktioniert. Ob und was man genau mit so einem Zertifikat zukünftig machen kann - ist im Detail noch nicht geregelt. Heute aber habe ich schon von einem Zahnarzt gehört, der nur behandelt, wenn man einen gültigen Schnelltest vorab gemacht hat......

Im Saarland wird das Tübinger Modell mehr und mehr auf Landesebene angetriggert. Das heißt auch, dass Kinos und Theater sukzessive wieder öffnen - entsprechend der vorletzten MPK-Beschlüsse. Die Öffnungen sind dann aber teilweise an solche Schnelltests gebunden.

Schnelltests werden auch zunehmend mehr für Schulen zur Verfügung gestellt. Und Arbeitgeber sollen zunächst auf der Basis einer freiwilligen Selbstverpflichtung auch Tests für ihre Arbeitnehmer zur Verfügung stellen - Verschärfungen hin zu einer Verordnung sind schon angekündigt, wenn da nicht ausreichend viele mitmachen.
Tests nach der Rückkehr vom Urlaub sind heute angekündigt worden.


Sicher sind diese Tests nur eine Momentaufnahme - allerdings keine ganz unwichtige. Wenn ich beim Test nicht positiv bin, kann man mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 80% davon ausgehen, dass man für die nächsten ca. 24h nicht infektiös ist. Das Virus kann so nicht weiter verbreitet werden.
Umgekehrt deckt man mit diesen Schnelltests Infektionsherde auf, die man sonst vielleicht gar nicht entdecken würde, weil zu wenig Symptome vorhanden sind. Bekommt man ein positives Ergebnis, wird das also an die Gesundheitsämter und wahrscheinlich auch an die Corona-App gemeldet (ist zumindest bei den Testzentren so geplant) was hilft, weitere Eindämmungen hinzubekommen und die Infektionsketten besser in den den Griff zu bekommen.
Wenn dann noch die Luca-App oder vergleichbare Funktionen über die Corona-App zur Verfügung gestellt werden und genutzt werden, dann ist dieses Gesamtkonzept eine echte Alternative zum harten Lockdown.

Es kommt alles - leider nur ziemlich spät!

Nun kann man einwenden, dass 80% keine 100% sind - und dass sich nicht alle testen lassen, oder dass 2 kostenfreie Tests je Woche zu wenig sind.....nur - die Alternative bisher waren so gut wie keine Tests - womit viele Infektionen überhaupt erst entdeckt wurden (wenn überhaupt), nachdem Symptome kamen und schon längst Viren weit verbreitet wurden.

Die neuen Schnelltests sind nicht vergleichbar mit den PCR-Tests - also was das Stäbchen im gefühlten Kleinhirn angeht oder im tiefen Rachen. Da sind regelmäßig Tests eingesetzt, bei denen man nur ein Wattestäbchen leicht in die Nase einführen muss, oder leicht im Rachen manchmal auch nur an den Backen anreibt. Andere Tests arbeiten mit Spucke oder auch einer leichten Mundspülung. Das Problem, dass diese Tests zu unangenehm sind, hat man damit eigentlich nicht mehr. Es gibt insbesondere für Kindergärten auch schon Tests, bei denen man auf einer Art Lolly-Wattestäbchen ein paar Sekunden seine Spucke verteilt....das sollte dann doch jedem zumutbar sein.....

Der Rest ist vor allem Mathematik! Mit vielen regelmäßigen Tests in der Breite kann man das Infektionsgeschehen deutlich besser monitoren - und damit früher und schneller Infektionsherde isolieren und so die Ausbreitung des Virus be- wenn auch nicht verhindern. Eine deutliche Verlangsamung des Infektionsgeschehens reicht aber statistisch aus, um bei gleichzeitiger Beschleunigung der Impfungen in den nächsten 6 Wochen dafür zu sorgen, dass die Gesamtsituation bezüglich der Krankenhäuser beherrschbar bleibt.

Jeder Einzelne kann für sich natürlich entscheiden, ob er sich schnelltestet, oder schnelltesten lässt.....allerdings wird es mehr und mehr "Freiheitsangebote" geben, die an einen negativen aktuellen Test gebunden sind.

Ich habe inzwischen meinen ersten dieser Schnelltests hinter mir - das schlimmste daran war noch die 15 Minuten Wartezeit......positiv daran war, dass ich meinen Vater danach mit einem deutlich besseren Gefühl besuchen konnte, weil ich wahrscheinlich ihn nicht anstecken konnte. Noch ist er nicht geimpft....
Richtig - sicher ist das nicht! Aber sicherer als zuvor, als mir diese Schnelltests nicht zur Verfügung standen.

Mein Fazit: Zwar kommt der Strategiewechsel hin zu einer Testorientierten Strategie deutlich zu spät und deutlich zu langsam - ich halte diese Strategie aber für richtig! Immer neue Lockdowns sind nicht die Lösung - sie sind wahnsinnig teuer, nervenaufreibend, und perspektivlos. Eine testorientierte Strategie hingegen bringt Hoffnung auf Öffnung und mehr Normalität.

Ich finde es gut!



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#1589

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 27.03.2021 23:56
von Meridian | 2.905 Beiträge

Auch Berlin will die Lockerungen nicht richtig zurücknehmen, wird aber ab Mittwoch für die seit März geltenden Lockerungen eine Testpflicht einführen. Unberührt davon sind aber die Geschäfte, die vor März nie geschlossen waren.

https://www.n-tv.de/politik/Shoppen-in-B...le22455934.html

Glück für mich. Mein Friseur-Termin ist am Montag.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#1590

RE: RE:Coronawahnsinn

in Medizin und Psychologie 28.03.2021 01:12
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Zitat von Atue im Beitrag #1588
Eine testorientierte Strategie hingegen bringt Hoffnung auf Öffnung und mehr Normalität.



Würde ich grundsätzlich befürworten, wäre da nicht wieder das berühmte Pferd, das im bürokratischen, planlosen Deutschland grundsätzlich von hinten aufgezäumt wird.
Es werden erst mal im Stundentakt Verordnungen geschaffen, Tests dort, später auch dort und nächste Woche auch dort...
Was aber nicht im Stunden-und Wochentakt geschieht sind logistische Vorkehrungen, die diese kruden Verordnungen praktikabel machen.
Transparenz, Eindeutigkeit und Sicherstellung der Testinfrastruktur umfasst folgende Kriterien:
1. flächendeckende Einrichtung von Teststationen
2. kostenlose Abgabe der Tests als künftigen Ersatz der milliardenschweren Coronahilfen für Gastronomie, Hotellerie, Kulturschaffende, Friseure und andere "körpernahe" Dienstleister, Einzelhändler, Flugverkehr und andere Bereiche des Transportwesens
3. einheitliche Festlegungen, wer tagesaktuelle negative Testergebnisse autorisieren soll/darf und wie mit positiven Befunden verfahren werden soll.

Besonders die Punkte 1 und 3 sind schon wieder ein heißes Eisen.
Aus der Testpflicht für Lehrer und Schüler kann ich nach zwei Wochen folgendes Fazit ziehen: Beide Personengruppen werden NACH Betreten der Schule, aus logistischen Gründen oftmals mit zeitlicher Versetzung getestet (8/10 Uhr) - Schüler einmal, Lehrer zwei mal in der Woche. Insofern könnten sich die um 8 Uhr negativ Getesteten in der Pause um 9.30 Uhr auf dem Flur, der Toilette schon wieder bei den noch Ungetesteten des 10 Uhr - Durchgangs anstecken, oder umgekehrt, die Positiven, die um 7.30 das Gebäude betreten haben die bis dahin Negativen um 10 Uhr zu Positiven machen. Vom Ansteckungsrisiko der übrigen Nichttesttage mal abgesehen. Schulgebäude, Arbeitsstätten und auch öffentliche Verkehrsmittel sind schon mal ungeeignet als Teststationen.

Zurück auf Anfang- wie du schon schreibst, Atue- alles kommt deutlich zu spät und sorry, wir sind hier auch nur ganz normale Durchschnittleutz, die aus dem gesunden Menschenverstand heraus urteilen.
Ist es zuviel verlangt, dass man solche einfachen Gedankengänge nicht auch von politisch Verantwortlichen erwarten kann?
Zumindest sollten sie auch bei einfachen Verordnungen die elementarsten Eckpunkte eines Gesetzgebungsprozesses berücksichtigen, die da wären, die geplanten Maßnahmen dahingehend zu überprüfen, welche Auswirkungen sie für alle Beteiligten haben, welche Bedingungen zur ERFOLGREICHEN Umsetzung geschaffen werden müssen und vor allem die Reihenfolge einhalten!
Man kann nicht für den 6. April eine Testpflicht im gesamten öffentlichen Raum anordnen, wenn weder ausreichend Testmöglichkeiten noch Testmaterial zur Verfügung stehen. Insofern ist das eine weitere hilflose Hauruckaktion, die weder den Lockdown beendet noch Perspektiven aufzeigt.
Im Gegenteil, parallel zu diesen Strategien wird eine Verschärfung des Lockdowns angemahnt, weil ja nun nach der britischen die brasilianische Mutante im Anmarsch ist. In absehbarer Zeit werden Viren aus Timbuktu und Lummerland nachziehen.

Im letzten Teil des verlinkten Artikels wird auch noch mal auf verschiedenen Fehlerquoten der Schnelltests hingewiesen und überhaupt Karlchen Lauterbachs neuste Apokalypseumtriebe. Er mag ja recht haben, aber irgendwie bin ich seine ewigen Zahlenspielereien leid, neuerlicher Lockdown für 2 Wochen, was ist dann das, was wir seit Mitte Dezember machen? "Hart"- was heißt das? Hab ich schon so oft gefragt, Schulen waren 8 Wochen zu, alles außer Supermarkt nach wie vor- bleiben wohl wirklich nur noch die Rosinenbomber

https://www.welt.de/politik/deutschland/...n-Lockdown.html


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zuletzt bearbeitet 28.03.2021 01:39 | nach oben springen


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