Eine Argumentation könnte z.B. so aussehen:
Was ist uns bis jetzt abhanden gekommen? Die Hektik und Betriebsamkeit, weil Flieger nicht mehr abheben, Massenveranstaltungen abgesagt sind, durchgetaktete Arbeitsabläufe stagnieren und damit verbundener Termindruck sich oftmals in Wohlgefallen auflöst. Niemand muss verhungern, wir haben alle ein Dach über dem Kopf, und können sicher sein, dass eventuelle Krankheit dank eines gut aufgestellten Gesundheitssystems erfolgreich behandelt werden kann. Warum diese Panik? Warum die Rastlosigkeit? Weil wir aufgefordert sind, Alternativen zum ewigen Trott zu finden und Prioritäten zu setzen? Mit jeder Krise manifestieren sich auch Chancen. Aktuell sehe ich diese darin, dass die Menschheit demütiger wird, sich mehr Zeit füreinander nimmt und ablässt vom Streben nach immer mehr Profit und Güterproduktion, die am Ende im Meer landet oder Natur und Menschen in ihrer Erhaltung schadet. Kein Medium berichtet, was Covid 19 in Afrika anrichtet, ein Schelm, der Böses dabei denkt.