Zitat von Findus im Beitrag #105
Nur solange du im Fernverkehrsnetz unterwegs bist . Der Strom für das Nahverkehrsnetz kommt noch aus Kohlemeilern.
Es mag ja sein, dass im Nahverkehrsnetz deutlich mehr CO2 je Kilometer gebraucht wird als im Fernverkehr - der Flieger liegt aber nochmals deutlich drüber (wobei ich den im Nahverkehr nicht als Verkehrsmittel sehen würde).
CO2-Rechner für verschiedene Verkehrsmittel
https://www.n-tv.de/politik/politik_pers...wk40tiT0gC7r6aE
Noch mal ein interessanter Artikel, der beschreibt, dass es weniger um die Sache, mehr um Personenkult geht. Ein Phänomen, das ich übrigens schon immer zum ko... finde.
Greta mag das alles nicht gewollt haben.
Weil sie die Medienwelt und politischen Zusammenhänge aber nicht begreift, wird ihre Botschaft nach und nach demontiert und irgendwie auch ad absurdum geführt.
Übrigens, "...an die Wand stellen... " ist auch so eine Formulierung, die Greta zwar als radikal und kompromisslos auszeichnet, ihrer Botschaft aber eher schadet.
Sie kämpft für die Erhaltung der Umwelt, macht sich aber die Leutz zum Feind, die das vorantreiben (könnten)
Und nein, kein Problem wird gelöst, wenn man dafür Leute an die Wand stellen muss. Auch das hat Greta noch nicht gelernt, bzw. ist sie unfähig, den Wert von Grundrechten zu erkennen.
Der frühe Vogel kann mich mal !
Zitat von Atue im Beitrag #106Zitat von Findus im Beitrag #105
Nur solange du im Fernverkehrsnetz unterwegs bist . Der Strom für das Nahverkehrsnetz kommt noch aus Kohlemeilern.
Es mag ja sein, dass im Nahverkehrsnetz deutlich mehr CO2 je Kilometer gebraucht wird als im Fernverkehr - der Flieger liegt aber nochmals deutlich drüber (wobei ich den im Nahverkehr nicht als Verkehrsmittel sehen würde).
CO2-Rechner für verschiedene Verkehrsmittel
Danke für den Link. Es ist durchaus wichtig die Zahlen zu kennen.
Das Klima wir aber nicht dadurch gerettet, dass eine Mobilitätsform CO2-intensiver als die andere ist. Auch der Nahverkehr der Bahn muss aus der Kohle aussteigen. Der Nahverkehr der Bahn ist eines der Verkehrsmittel für die große Masse der Menschen.
Ich finde auch den hypothetischen CO2-Fußabdruck etwas befremdlich. Ob du oder ich Bahn fahren oder nicht, der Zug ist unterwegs auf dem Gleis und verbraucht Kohlestrom.
Ein CO2-Fußabdruck mag anschaulich sein, mir hilft er trotzdem nicht. Und der nächste Bahnanschluss ist trotzdem leider nur mit dem Auto für mich erreichbar. Wenn man sich statt um CO2-Fußabdrücke um die Erschließung der Fläche durch den Bahn-Nahverkehr kümmern würde, wäre mir mehr geholfen.
Völlig korrekt!
Unterm Strich weiß ich auch gar nicht, ob die Bahn für Deutschland und seine Themen tatsächlich das Allheilmittel ist. Es ist in Deutschland gar nicht so einfach, einen Streckenausbau der Bahn, beispielsweise im Nahverkehr, sinnvoll so zu gestalten, dass die Bahn das optimale Verkehrsmittel wäre.
Gerade in ländlichen Gegenden ist ein zweispuriger Ausbau der Bahn mit Elektrifizierung und einem Stundentakt teuer und oft genug wenig sinnvoll - zumal ein Stundentakt für viele Bedürfnisse der Kunden eigentlich auch nicht ausreicht. Wenn Karl auf dem Land wohnt, aber in der benachbarten 11km entfernten Stadt abends die Disko mit zwei oder drei Freunden besuchen möchte, kann ja nicht die Antwort sein, dass man DESHALB und für diese drei potentiellen Fahrgäste im Stundentakt ansonsten weitgehend leere Züge fahren lässt......
Eine gute Mobilitätsantwort zu finden ist deshalb auch eine ganzheitliche Aufgabe - in der Stadt und im Umland ist die Bahn sicher eine gute Antwort auch im Nahverkehr, für das weitere Umland und ländliche Gegenden braucht es aber auch Konzepte wie den Busverkehr, oder auch Möglichkeiten für Sammeltaxis u.ä.......
Generell sind einfache Antworten in aller Regel nicht wirklich hilfreich.
Ich wohne auch eher in einer ländlichen Gegend - ohne Auto könnte ich vieles nicht machen, was mir heute wichtig ist. Die Bahn ist faktisch keine Alternative - Busse und Taxis könnten es sein, sind aber zu wenig organisiert. Vor Ort beziehe ich auch eine Kontraposition zu einigen Grünen - weil deren Verhinderungspolitik zu einer lokal zwingend überfälligen Verkehrslösung dazu führt, dass ich seit mehr als 20 Jahren tagtäglich mindestens einen Stau von ca. 30 Minuten erlebe - den viele andere mit mir teilen. Die Grünen setzen hier auf mehr Bahn.....und verweigern deshalb einen Ausbau des Straßennetzes. Nur - hätte man vor 20 Jahren schon die Straße ausgebaut, wären viele Staus vermieden worden und viel CO2 wäre nicht erzeugt worden.......es ist einfach unrealistisch und keine Lösung, hier in einem kleinen ländlichen Umfeld eine große Verkehrswende organisieren zu wollen......
DAS ist ein Beispiel dafür, warum ich manchmal am gesunden Menschenverstand verzweifle und es so bedauere, dass Menschen zu wenig in größeren Zusammenhängen denken. Als ob man das Klima durch die Verweigerung eines einzelnen Straßenausbaus retten könnte.......hier lokal ist (derzeit) sogar die FDP diejenige, die tatsächlich aus meiner Sicht bezogen auf diesen einen konkreten Punkt die beste Politik macht - trotzdem werde ich die FDP nach 2009 nie mehr wählen.
Unterm Strich - wir brauchen mehr ganzheitlich denkende Menschen. Und: Zur Demokratie sehe ich derzeit keine sinnvolle Alternative, auch wenn ich manchmal an der Schwäche der Demokratie - also beispielsweise der langsamen Umsetzung von notwendigen Dingen - schier verzweifeln könnte.
Auch wenn ich mich lokal mit den Grünen hier vor Ort nicht sonderlich arg gut verstehe - bundespolitisch sind die Grünen die Partei, die öfter als andere Gedanken propagiert, die ich ähnlich und oft genug sogar identisch sehe. Trotzdem werde ich kein ideologisierter Grüner!
Zitat von Atue im Beitrag #109
Unterm Strich weiß ich auch gar nicht, ob die Bahn für Deutschland und seine Themen tatsächlich das Allheilmittel ist. Es ist in Deutschland gar nicht so einfach, einen Streckenausbau der Bahn, beispielsweise im Nahverkehr, sinnvoll so zu gestalten, dass die Bahn das optimale Verkehrsmittel wäre.
Gerade in ländlichen Gegenden ist ein zweispuriger Ausbau der Bahn mit Elektrifizierung und einem Stundentakt teuer und oft genug wenig sinnvoll - zumal ein Stundentakt für viele Bedürfnisse der Kunden eigentlich auch nicht ausreicht. Wenn Karl auf dem Land wohnt, aber in der benachbarten 11km entfernten Stadt abends die Disko mit zwei oder drei Freunden besuchen möchte, kann ja nicht die Antwort sein, dass man DESHALB und für diese drei potentiellen Fahrgäste im Stundentakt ansonsten weitgehend leere Züge fahren lässt......
Ein ergänzender Aspekt: Wir reden nicht nur über den ländlichen Raum bei der fehlenden Versorgung mit einem Nahverkehrsangebot der Bahn. Dies betrifft ebenso viele Kleinstädte und teilweise sogar einige kleinere Städte mit Funktion eines Mittelzentrums. Es ist eben nicht nur Karl aus dem 100 - Seelen - Dorf, der nicht an der Bahn ist.
Für den Börsengang der Deutschen Bahn wurde in den 1990ern sogar teils bewusst Streckennetz aufgegeben. Ich frage mich immer, wieso die Bahn als Staatsbetrieb kleine Strecken zumindest kostenneutral bewirtschaften konnte, eine große und marktwirtschaftlich organisierte AG bei der gleichen Strecke jedoch in die roten Zahlen rutschte.
Ein Relikt aus den Zeiten der Deutschen Bahn als Staatsbetrieb ist übrigens das Bundesbahn-Zentralamt mit Sitz in Minden.
RE: Greta und weltweite Jugendbewegungen
in Ökonomie 01.01.2020 18:24von Meridian • | 2.904 Beiträge
Hier ein Artikel zu Greta, Trotzreaktionen und anderen Bewegungen.
https://www.merkur.de/politik/greta-thun...395627.amp.html
Letztlich sieht's Zukunftsforscher Horx positiv. Rückständige Ansichten würden demnach von Zukunftstechnologien über rollt. Ich hoffe, er hat recht.
Das lustige ist aber - sollte das zutreffen - dass AfD-Anhänger als erste sagen werden "Ich hab's schon immer gesagt, dass es so kommen wird" und nicht mehr den menschgemachten Klimawandel leugnen werden, sondern, dass sie diesen jemals geleugnet haben. Grünen Bewegungen werden sie dann noch vorwerfen, die Erneuerungen blockiert zu haben.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
RE: Greta und weltweite Jugendbewegungen
in Ökonomie 02.01.2020 19:26von fagussylvatica • | 142 Beiträge
Zitat von Meridian im Beitrag #111
Letztlich sieht's Zukunftsforscher Horx positiv. Rückständige Ansichten würden demnach von Zukunftstechnologien über rollt. Ich hoffe, er hat recht.
Hat er.
Konservative Politik hat vielfach einen Fokus über den wir beide schon schön viel gezankt haben. Aber im Kern gibt es ein simples Prinzip: sie will tradieren.
Es geht nicht darum, die Dinge von den Vätern (auch Mütter) zu übernehmen sondern zielfrührend weiter zu geben. Mittler zwischen "Haben" und "Sein". Die Erkenntnis, daß Eigentum (wirtschaftliche Werte wie auch immer) unter bestimmten Vorausetzung für die kommende Generation ohne Wert sein kann, ist lange angekommen. Und so ist es bei den Konservativen schon lange bekannt, das Windräder eine höhere Rendite haben als AKWs, Solarzellen die Effizienz vorhandener Immobilien steigert anstatt wie der Steinkohlenbergbau ganze Landstichte abzusenken und eine nachhaltige Landwirtschaft besserer Renditen verspricht als der klassische Landbau. Drum hat die ÖVP jüngst auch kaum mehr Berührungsängste bei den Grünen. Im Gegenteil kommt -nachdem sich grüne Politik vom sozialistische Impetus befreit hat- endlich zusammen was zusammen gehört.
Für mich war es nie verständlich, wie eine reaktionäre Minderheitenpolitik, die dem Steinkohlenbergbau stets das Lämpchen hielt und deren Protagonisten stets das Steigerlied pfiffen, mit einer progressiven, nach vorn gewandten, auf der ökologischen Ebenen absolut mehrheitsfähigen Denke zusammen arbeiten könnte.
Mit dem Niedergang des gewerkschaftlichen Rückhaltes in der Gesellschaft (schön bei der GDL und Cockpit zu sehen) und dem Aufstieg von Greta Angela Merkel- Thunberg -beides irgendwo Autisten in ihrem natürlichen Habitat- verändert sich so gewaltig etwas in der Politik wie in den letzten 100 Jahren nicht. Es dauert noch, aber der Wandel wird so kommen. Unvermeidbar. Glücklicherweise.
Die Trumps und Bolsonaros haben bei meinen Kindern heute einen Stellenwert wie in meiner Jugend der Addi aus Braunau. Es wird noch ein paar Jahre dauern, vielleicht ein oder zwei Dekaden, aber dann fahren wir alle auf der Autobahn 100, ist die die Rentner (und ihre meist engstirnig- kurzsichtige Denke) in allen Belangen devot befriedigende Klientelpolitik aller Nicht- Grünen- Parteien ebenso Geschichte wie der unsägliche Spuk der AfD.
Ich freu mich drauf.
Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten. -Willy Brandt-
RE: Greta und weltweite Jugendbewegungen
in Ökonomie 03.01.2020 09:51von Findus • | 2.622 Beiträge
Zitat von Meridian im Beitrag #111
Letztlich sieht's Zukunftsforscher Horx positiv. Rückständige Ansichten würden demnach von Zukunftstechnologien über rollt. Ich hoffe, er hat recht.
Ich denke, in 100 Jahren wird man über unsere Vorstellung von Zukunft vermutlich lachen. Denn wie Herr Horx ja schreibt, neue Technologien werden alte Ansichten überholen. Was heute Zukunft ist, wird mit dem technologischen Fortschritt morgen bereits Vergangenheit sein. Die Zukunft wird anders sein als heute, jedoch auch anders als die Vision heutiger Zukunftsforscher.
Es tut mir leid, auch die von den Grünen versprochenen "tradierten Gewissheiten", wie fagussylvatica sie vermutlich nennen würde, gibt es nicht. Trotzdem sollte man keine Angst vor der Zukunft haben, sondern sich auf das sie freuen.
Zitat von fagussylvatica
devot befriedigende Klientelpolitik aller Nicht- Grünen- Parteien
Selbstverständlich gibt es grüne Klientelpolitik. Die Grünen sind wie alle anderen Parteien auch nur eine Partei, die gerne gewählt werden möchte und versucht ihr Wählerklientel an sich zu binden. So what? Ist doch nicht schlimm?
https://web.de/magazine/panorama/greta-t...din-17-34314386
Aber zu den vorigen Beiträgen: Ich schrieb von AfD-Anhängern, die beim Überrollt-Werden womöglich die Flucht nach vorn tun mit den Worten "Ich hab's schon immer gewusst" usw. Solche verbohrten Typen gibt es aber nicht nur bei der AfD. Auch bei den Grünen. Ich kannte ein echtes "grünes Urgestein", der seiner Zeit sogar zu den Pionieren der Photovoltaik war. Er errichtete bereits in den frühen 90er-Jahren eine PV- und Solarwärmeanlage auf eigene Kosten auf seinem Haus und erkämpfte sich die (ohnehin recht magere) Vergütung aus dem gerade beschlossenen Einspeisegesetz gerichtlich gegen den damaligen Energieversorger.
Windräder hielt er bereits für zu zentralistisch (oder nicht dezentral genug), wobei die WEA damals eine Nennleistung von 0,5MW hatten (jetzt 2-5MW, offshore 5-10MW).
Aber besonders bei der Computertechnik war er geistig überhaupt nicht flexibel, obwohl sein regulärer Job mit Computern zu tun hatte. Als die Prozessoren immer kleiner und schneller wurden und dann so fein wurden, dass der atomare Bereich erreicht wurde, glaubte er, nein, er war sich sicher, dass die Computerentwicklung am Ende wäre und schnellere Prozessoren es nie geben würde. (Ich selber war mir sicher, dass die Entwicklung weitergehen würde, auch wenn ich nicht wusste, wie.) Als dann die ersten Dual-Core-Prozessoren und andere Beschleunigungstechniken auftauchten, war er der erste, der es schon immer gewusst haben wollte. Ich will aber seine Pionierleistung bei seiner Solaranlage nicht kleinreden.
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
So wird eine wöchentliche Friday for future-Demo in vielen Städten/Regionen nicht mehr stattfinden, sondern z.B. nur einmal im Monat. Man hatte festgestellt, dass immer weniger Teilnehmer sich versammelten.
Es war zur Gewohnheit geworden.... Damit kann man dann niemanden mehr hinterm Ofen hervorlocken, heißt es dann: "Ach, die schon wieder..." ;-(
Das ist bei allen Demos und Kundgebungen so, siehe z.B. Stgt 21 oder den Marsch der Pegidioten.
Es bleibt Symbolcharakter.
Aber die Menschen vergessen schnell und lauern immer auf eine "neue Sau", die sie durchs Dorf treiben können.
Was FfF in Berlin und Brandenburg anbelangt, so spricht einer der Organisatoren davon, dass man eine neue Strategie suche. Er betonte, die Schülerinnen und Schüler seien ein Jahr lang auf die Straße gegangen. Politisch sei aber nicht wirklich etwas passiert. Deshalb suche man nach neuen Aktionsformen.
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/202...-strategie.html
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Nicht mehr ganz aktuell, aber dafür lustig.
https://www.youtube.com/watch?v=gtvzBiBvJZ8
Kann man Jesus nicht übel nehmen, dass er nochmal die Welt nicht retten, nach den Erfahrungen am Kreuz...
Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
Ich erlebte im FS einen 14-jährigen Jeanne d'Arc Verschnitt mit Sendungsbewusstsein. Wie man lesen kann, agiert diese wohl auch als "Schauspielerin" und gab in einer Sendung zu, notenmäßig in der Schule stark abgerutscht zu sein.
Im Ernst, ich finde es gut, wenn sich die Jugend engagiert. Hochachtung vor "Jugend forscht" p.e.
Aber dieser "Greta-Hype" um ein Mädchen, das sich hinstellt und alle Welt sich "schämen" lassen will, ist mir ehrlich gesagt "too much".
In der neuen Talk Show mit Marco Schreyl kamen gestern zwei deutsche "Aktivistinnen" zu Wort, 14 und 22 Jahre, Maira und Leonie. Wobei besonders die junge Göre hervorstach mit ihrer "staccato"-Rederei wie ein Wasserfall und ähnlicher Attitude wie Greta. Völlig zu Recht erhob ein Erwachsener seine Stimme und wehrte sich belegbar gegen die falschen Behauptungen als hätten die "Altvorderen" die Zukunft der Jungen zerstört.
Sendung kann bei TVNow gesehen werden.
Ich finde es ätzend, jetzt "neue Stars" zu präsentieren, denen es besser anstehen würde, "Bildung" zu tanken. Damit sie später dann etwas werden leisten können. Mehr als "Fingerzeigen".
Natürlich muss etwas für unsere Umwelt getan werden und es ist wirklich höchste Zeit. Wo es gilt, einen Finger in die Wunde zu legen und drin rumzurühren - die Stellen sind bekannt. Und eben nicht erst seit dem Zeitpunkt, wenn ein Kind à la "Des Kaisers neue Kleider" dazu etwas sagt....
Mir geht das auf den Keks. Ich glaube, da bin ich nicht allein.
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Zitat von Anthea im Beitrag #117
Aber dieser "Greta-Hype" um ein Mädchen, das sich hinstellt und alle Welt sich "schämen" lassen will, ist mir ehrlich gesagt "too much".
Diese Generation ist zwar ideologielos, wird jedoch - vermute ich - an ihrer eigenen Kompromisslosigkeit und so an sich selbst scheitern. Abgeharkt. Ich setz meine Hoffnungen in die Jahrgänge ab 2010. In 10 Jahren sind die Jugend.
Solche Verallgemeinerungen sind wie stets Blödsinn. Auch die "Generation" FFF besteht nicht nur aus FFF, sondern aus vielen unterschiedlichen einzelnen Individuen. Man kann noch nicht mal sagen, dass die Mitglieder dieser Generation mehrheitlich kompromisslos oder auch nur FFF-engagiert wären.
Was man hingegen sagen kann ist, dass inzwischen nach vielen Jahrzehnten grüner Bewußtseinsarbeit doch einer breiten Mehrheit im Land klar ist, dass die Umweltthemen eine hohe Bedeutung für die Menschheit haben, und dass Politiker von Rot, Schwarz und Gelb dies lange verschlafen und ignoriert haben. Die Höhepunkte dieser Parteien sind deshalb auch überschritten.
Wenn ich nur Blödsinn schreibe, kann ich ja auch das Forum verlassen, lieber Atue. Dann darfst du ungestört deine allein-glücksselige Meinung vertreten.
Für den Fall das es dich ernsthaft interessiert und du weiter liest: Die Beschreibung mit der Kompromisslosigkeit der FFF stammt aus einem Zeitungsinterview mit dem Jugendforscher Klaus Hurrelmann.
Vermutlich nimmst du es aber nicht zu Kenntnis, genau so wenig wie du auf die Idee gekommen bist einfach mal näher nachzufragen.
Werd in deiner eigenen Welt glücklich. Ich bin für dich nur noch anschreibbar, wenn Form und Höflichkeit stimmen
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