Zitat von Till im Beitrag #48
Die Leute waren bestimmt schon vorher dagegen, dass die beiden für Deutschland spielen.
Wenn ein Gaulandt offen rumpalavern darf, daß "die Deutschen nicht neben einem Boateng wohnen wollen" - wie kommt er darauf, von "den" deutschen zu sprechen? Hat er mich gefragt? -, dürfen Fußballer auch ihre Hochachtung für ein ausländisches Staatsoberhaupt äußern. Das verändert nicht ihre Fähigkeit zum Fußballspielen. Sogar Moslems dürfen sie sein. Aber nur, wenn sie während des Spiels nicht ihren Gebetsteppich auf dem Spielfeld ausbreiten.
Das führt zu einem anderen Thema, welches spannend zu werden verspricht. Der ESC wird nächstes Jahr in Israel ausgetragen. An einem Samstag. Da dürfen rechtgläubige Juden aber nicht singen.Und vieles andere auch nicht. Zum Beispiel Fernsehkameras bedienen.
Fazittern wir mal: Fanatismus, Orthodoxie und Fundamentalismus sind immer von Übel. Sowohl der der Christen gegen die Moslems und Juden, der der Moslems gegen Christen und Juden, der der Juden gegen Christen und Moslems.Und der der deutschen Fußballanhänger gegen moslemische Spieler erst recht. Fanatismus, Orthodoxie und Fundamentalismus sind die Geißel dieser Zeit gehören nirgendwo in. Erst recht nicht auf einen Fußballplatz.