#61

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 17.02.2018 17:36
von antenna (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #3
Was mich eigentlich am meisten irritiert - nein, eher erbost - ist die Tatsache, dass solche Töne aus Ecken laut werden, wo es gut wäre, wenn diese selbst Deutschland als ihre (Zweit)Heimat betrachten würden.
Wo ist Heimat? Da, wo man zu Hause ist und seinen Lebensmittelpunkt hat.




Wenn wir erwarten, dass Tuerken Deutschland als ihre (Zweit)Heimat betrachten, dann sollten wir ihnen gestatten, dass sie wie jeder andere Bundesbuerger Kritik zu jedem Thema auessern duerfen. Diese kann irritierend sein, so ist das nun mal bei Kritiken, die wir nicht teilen koennen. Wenn sie uns aber erbost, weil sie von Tuerken kommen, dann muessen wir uns nicht wundern, wenn diese sich selbst in der dritten Generation bei uns nicht heimisch fuehlen.

Heimat ist da, wo sein Herz haengt - und das kann fuer zwei Heimaten schlagen und ich bin sicher, dass viele Tuerken das aehnlich sehen.



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#62

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 17.02.2018 22:44
von moorhuhn | 1.488 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #38
Zitat von moorhuhn im Beitrag #36
die ohne Befangenheit einer fast 80zig jährigen Geschichte agiert!


Dein Satz ist grenzwertig.


Nun gut, weder wollte ich Staub aufwirbeln, noch das Thema verfehlen, es hat sich aus dem anfänglichen Threadverlauf einfach so ergeben, Entschuldigung dafür

Abschließend ein paar Worte zur Klärung:
Ich bin in Bezug auf Parteien der farbloseste Mensch, den man unter der Sonne antrifft, neige aber generell zu Wortspielerei und mitunter auch zu sprachlicher Ironie. Da es nicht jedem gegeben ist, dies auch als solche zu verstehen, hier nun Klartext:
Als "befangen" bzw. verharrt in einer permanenten Rechtfertigungshaltung aufgrund der historischen Ereignisse vor nunmehr fast 80 Jahren empfinde ich jegliche politische Ereignisse und auch Pläne in Deutschland. Alles und jedes, was nur den Hauch von deutschem Nationalbewusstsein, von Streben nach Identität hat, wird von Hinz und Kunz als braunes Gedankengut abgebügelt. Im Kontext des Weltgeschehens, wo es von braunen, reaktionären Schurken nur so wimmelt, ist mir das einfach zu sehr Totschlagargument und mit Verlaub auch oft eine Ablenkung von eigenen menschenverachtenden politischer Aktionen.
Sicher ist der Bestand der FDGO abhängig von wehrhafter Zivilcourage, die Achtsamkeit gegenüber neofaschistischer Tendenzen einschließt, jedoch sollte dies keine ständige Schuldzuweisung und die Aufforderung zur lebenslangen Buße sein. So kommt das bei jungen Leutz nämlich an. Auch wenn sie Geschichtsunterricht haben, sind das für sie Ereignisse, die gefühlt in der Steinzeit stattgefunden haben. Sie leben im Hier und Jetzt, haben nichts verbrochen und letztlich auch einen Anspruch darauf, dass ihre momentane Lebenswelt zeitgemäß gestaltet wird.
Ob da nun ein Heimatministerium vonnöten ist, weiß ich nicht so genau, die nachfolgende Generation ist global aufgestellt, sie zieht von hier nach da, immer ihren momentanen Bedürfnissen und Launen nach.
Ich selbst bin auch ein minimalistischer Zugvogel, durch zwei politische Systeme gereist und definiere "Heimat" mehr als Zusammenhalt meiner kleinen Familie, egal, an welchen Orten sich die einzelnen Mitglieder befinden.
Man könnte die Heimat in den Wirtschaftsministerien der Länder verorten, wenn es denn sein muss, ich sehe eher wieder immense Bürokratie wuchern.


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#63

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 09:40
von Findus (gelöscht)
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Zitat von moorhuhn im Beitrag #62

Als "befangen" bzw. verharrt in einer permanenten Rechtfertigungshaltung aufgrund der historischen Ereignisse vor nunmehr fast 80 Jahren empfinde ich jegliche politische Ereignisse und auch Pläne in Deutschland. Alles und jedes, was nur den Hauch von deutschem Nationalbewusstsein, von Streben nach Identität hat, wird von Hinz und Kunz als braunes Gedankengut abgebügelt. Im Kontext des Weltgeschehens, wo es von braunen, reaktionären Schurken nur so wimmelt, ist mir das einfach zu sehr Totschlagargument und mit Verlaub auch oft eine Ablenkung von eigenen menschenverachtenden politischer Aktionen.


Die Historie ist schlicht und einfach so, wie sie ist. Eine Historie, die in Westdeutschland schmerzhaft, aber gründlich aufgearbeitet wurde. Ich kann gar nicht mal sagen, ob sie im Osten zu wenig aufgearbeitet wurde, oder ob der Hang zu übertriebenem Nationalbewusstsein eine Folge der DDR-Diktatur sind. Dafür kenne ich die neuen Bundesländer zu schlecht.
Aber ob sich die Menschen seit 2006 mehr über die Erfolge der Fußballnationalmannschaft freuen und sich in Deutschland-Fahnen hüllen oder ob Grenzen im vereinten Europa geschlossen werden in der Diskussion über Flucht und Integration plötzlich wirre Gedanken aus fragwürdiger Ecke übernommen werden, halte ich doch für zwei deutlich unterschiedliche Dinge.
Kant'sche Pflichtenethik kennt den Gedanken letzter Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. Du beschreibst hier eine dieser Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen.

Zitat

Sicher ist der Bestand der FDGO abhängig von wehrhafter Zivilcourage, die Achtsamkeit gegenüber neofaschistischer Tendenzen einschließt, jedoch sollte dies keine ständige Schuldzuweisung und die Aufforderung zur lebenslangen Buße sein. So kommt das bei jungen Leutz nämlich an. Auch wenn sie Geschichtsunterricht haben, sind das für sie Ereignisse, die gefühlt in der Steinzeit stattgefunden haben. Sie leben im Hier und Jetzt, haben nichts verbrochen und letztlich auch einen Anspruch darauf, dass ihre momentane Lebenswelt zeitgemäß gestaltet wird.



Ist das nicht eine Herausforderung an die Didaktik des Geschichtsunterrichts?
Natürlich leben die Menschen im Hier und Jetzt. Aber nicht außerhalb von Ethik, nicht außerhalb einer globalisierten Welt und nicht außerhalb einer Wertebasis, die selbstverständlich die Historie mit einbezieht. Ich wäre gespannt, was z.B. eine Lehrerin aus meinetwegen NRW sagen würde.

Zitat

Ich selbst bin auch ein minimalistischer Zugvogel, durch zwei politische Systeme gereist und definiere "Heimat" mehr als Zusammenhalt meiner kleinen Familie, egal, an welchen Orten sich die einzelnen Mitglieder befinden.



Das kann ich nachvollziehen. Würde ich persönlich unter den Begriff "zu Hause" fassen. Aber das dürfte Geschmackssache sein.

Zitat

Man könnte die Heimat in den Wirtschaftsministerien der Länder verorten, wenn es denn sein muss, ich sehe eher wieder immense Bürokratie wuchern.



Dort hätten die Aufgaben mutmaßlich den größten Nutzen - "Heimat" als Faktor, auch den Tourismus anzukurbeln.


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#64

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:03
von woipe (gelöscht)
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Zitat von Findus im Beitrag #21
Förderalismus ist ein wichtiger Wert. Da kann ich Till nur beipflichten.


und wem das im gesamteuropäischen kontext vielleicht ein wenig zu sehr auf deutschland bezogen sieht, der kann auch gerne den begriff regionalismus nutzen - bzw. das europa der regionen.


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#65

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:11
von woipe (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #26
Ohne Heimat sein heißt leiden.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Jeder Mensch will irgendwo "zu Hause sein". Das war schon immer so. Und "fahrende Völker" suchten den Platz, wo sie sich "heimisch" fühlen konnten.
---



jein - anthropologisch ist der mensch ursprünglich ein nomade - ein lebewesen, das der nahrung folgte...
erst mit der entwicklung neuer techniken (domestizierung von tieren, ackerbau) hat der mensch angefangen sich festzusetzen... und wenn die nahrungsquelle dann vorwiegend ortsgebunden ist, beginnt man diese auch ortsgebunden zu verteidigen...
verstehst du, worauf ich hinauswill???


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#66

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:13
von woipe (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #29
Zitat von Till im Beitrag #27
Verstehe. Und damit sich Seehofer in Berlin heimisch fühlt, wird er Heimatminister.


Ein Heimatministerium ist schließlich kein Novum. Das gibt es bereits in Bayern und NRW. Und in Zukunft dann eben auch auf Bundesebene.
Wo ist das Problem?

---



das problem ist, dass es eigentlich überflüssig ist und trotzdem unsere steuergelder in rauch aufgehen lässt, ohne effektiv etwas zu bewirken...


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#67

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:18
von woipe (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #31
Wie ist denn die Meinung zur Einmischung der "Türkischen Gemeinde"?

Und ist der Satz nicht - Vorwort "seltsam" resp. unangemessen" - wenn es heißt:
„[...] halten wir nicht nur aufgrund der deutschen Vergangenheit für problematisch“.

Ich finde es sogar unverschämt!

---


hier muss ich dir zustimmen.
der hinweis auf die deutsche vergangenheit ist so ein typisches "schuldgefühle eintrichtern wollen".
diesen schuh sollten wir uns aber gar nicht erst anziehen wollen...


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#68

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:32
von Findus (gelöscht)
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Zitat von woipe im Beitrag #65

jein - anthropologisch ist der mensch ursprünglich ein nomade - ein lebewesen, das der nahrung folgte...
erst mit der entwicklung neuer techniken (domestizierung von tieren, ackerbau) hat der mensch angefangen sich festzusetzen... und wenn die nahrungsquelle dann vorwiegend ortsgebunden ist, beginnt man diese auch ortsgebunden zu verteidigen...
verstehst du, worauf ich hinauswill???


Ich vermute, dass der Mensch erst mit komplexen Arbeitsvorgängen sesshaft wurde. Arbeitsteilung erforderte Sesshaftigkeit.


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#69

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:34
von Anthea | 12.626 Beiträge

Zitat von woipe im Beitrag #65
Zitat von Anthea im Beitrag #26
Ohne Heimat sein heißt leiden.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Jeder Mensch will irgendwo "zu Hause sein". Das war schon immer so. Und "fahrende Völker" suchten den Platz, wo sie sich "heimisch" fühlen konnten.
---



jein - anthropologisch ist der mensch ursprünglich ein nomade - ein lebewesen, das der nahrung folgte...
erst mit der entwicklung neuer techniken (domestizierung von tieren, ackerbau) hat der mensch angefangen sich festzusetzen... und wenn die nahrungsquelle dann vorwiegend ortsgebunden ist, beginnt man diese auch ortsgebunden zu verteidigen...
verstehst du, worauf ich hinauswill???


Ja, ich verstehe dich. Der Mensch hat sich domestiziert. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Wunsch nach nur einem Ort, wo er "zu Hause" sein kann, sich niederlassen und entsprechend gut leben kann, tief im Einzelnen schon verwurzelt war. "Klein, aber mein". Die eigene Scholle, Eigentum, das es lieben und zu verteidigen gilt.

Ich liebe die literarische Frauengestalt der Scarlett O'Hara. Die sich des Wichtigsten erinnert, das es im Leben gibt, das man nie vergessen kann, das schon ihr Vater sie lehrte. Die Heimaterde. Dafür lohnt es sich zu kämpfen, wie sie es auch tat...

Somit ist es eigentlich eine Umgewöhnungssache, wenn Menschen sich nach woanders in der Welt aufmachen, um dort zu leben. Oder von dort nach wieder woanders, etc... Bis sie meinen, wieder irgendwo angekommen zu sein...
Heute ist das unruhige Wanderleben den meisten eher fremd. Und viele kehren zurück.

---


Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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#70

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:38
von woipe (gelöscht)
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@ anthea

die prozesse des sesshaft werdens haben dem menschen zunehmend ein bequemeres leben beschert...
dafür lohnt es sich zu kämpfen - ich schweife jetzt mal ab - genauso wie es sich dafür zu kämpfen lohnt, den aus der ausbeutung der erde und menschen resultierenden wohlstand zu sichern - ohne rücksicht auf verluste bei mensch und natur.


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#71

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:43
von woipe (gelöscht)
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Zitat von antenna im Beitrag #60
Zitat von Anthea im Beitrag #55
Heimatsender


So etwas von gruselig. Waehrend uns die ARD aus "rechtlichen Gruenden" 80 Prozent seiner Sendungen "unterschlaegt", laueft neuerdings dieser Heimatsender fast stoerungsfrei. Millowitsch war auch schon mit der Partie. Meine Heimat ist zwar immer noch Deutschland, doch dies ist zu viel....


meinst du, das könnte an einer übersteigerten und bis ins perverse getriebenen "political correctness" liegen?


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#72

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 10:50
von Findus (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #69

Ja, ich verstehe dich. Der Mensch hat sich domestiziert. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Wunsch nach nur einem Ort, wo er "zu Hause" sein kann, sich niederlassen und entsprechend gut leben kann, tief im Einzelnen schon verwurzelt war. "Klein, aber mein". Die eigene Scholle, Eigentum, das es lieben und zu verteidigen gilt.


Dem widerspricht, dass beide Lebensweisen - Nomaden und erste sesshafte Menschen - lange, lange parallel stattfanden. Hausbau, Domestizierung und Ackerbau sind allerdings Vorteile gewesen, die dazu geführt haben, dass der sesshafte Mensch sich ausbreiten konnte.
Ein Ackerbauer ist produktiver und er war besser gegen die Naturgewalten geschützt als es ein Jäger und Sammler war. Das hat aber nichts mit "Heimat" oder "Scholle" zu tun. Sondern mit den Vorteilen dieser Lebensweise als Solcher. Vorteile, die schließlich dazu führten, dass der Mensch sesshaft wurde.
Übrigens sind die Menschen in Reis anbauenden Kulturen stärker voneinander abhängig gewesen, als in Weizen anbauenden Kulturen. Die Arbeitsteilung in den Reis-anbauenden Kulturen ist heute noch deutlich höher (siehe z.B. Japan).

Die von dir beschriebene "Romatik von Heimat und Scholle" ist letztlich auch nichts anderes als die Erfindung des Eigentums. Ein funktionaler, aber sicherlich nicht romatischer Gedanke.


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#73

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 11:01
von woipe (gelöscht)
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@ findus

danke - du hast es verständlich ausgedrückt, was ich sagen wollte...


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca
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#74

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 12:27
von Till (gelöscht)
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Zitat von Anthea im Beitrag #69
Ja, ich verstehe dich. Der Mensch hat sich domestiziert. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Wunsch nach nur einem Ort, wo er "zu Hause" sein kann, sich niederlassen und entsprechend gut leben kann, tief im Einzelnen schon verwurzelt war. "Klein, aber mein". Die eigene Scholle, Eigentum, das es lieben und zu verteidigen gilt.
Na prima. Wenn es jetzt Aufgabe des Heimatmuseums, äh, Heimatministeriums ist, Menschen wieder zu mehr Sesshaftigkeit zu verhelfen, d.h. ihr Leben planbarer zu machen und befristete und prekäre Arbeitsverhältnisse zu beseitigen, dann kann ich mich sogar damit anfreunden.


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#75

RE: Soll „Heimat“ ein Unwort sein?

in Diverse Nachrichten 18.02.2018 12:37
von woipe (gelöscht)
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dann heißt es ab sofort: heimatministerium vs. bundesagentur für arbeit...
letztere baut doch gerade auf mobilität und den willen zugunsten der arbeit umzuziehen - also quasi darauf, die vermeintliche heimat zu verlassen...


"nichts habe ich mir fester zum grundsatz gemacht, als meine lebensführung nicht nach euren vorurteilen zu gestalten." seneca


zuletzt bearbeitet 18.02.2018 12:38 | nach oben springen



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