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stieß aus meiner Sicht Viktor Orban bei seinem Besuch in der Ukraine bei Selenskij. Ging es Orban doch um eine Vermittlung in Sachen Frieden, die erst einmal eine Waffenruhe beinhalten sollte.
Solche Vereinbarungen sind eigentlich immer an Bedingungen geknüpft. "Gibst du mir, so geb ich dir..."
Kompromissbereitschaft ist jedoch nicht Selenskijs Stärke.
Übrigens las ich von einem vereitelten Putsch, sprich Regierungsübernahme. Interessant wäre zu erfahren, wie sich die Putschisten ihre Regierung vorgestellt hätten
Auf jeden Fall handelt es sich bei solchen Aktionen um ein Missfallen am Bestehenden.
Ich denke mal, dass nach Kriegsende (möglicherweise erst in vielen Jahren) die jetzige Regierung schnell weg vom Fenster sein wird. Die vielen Hinterbliebenen der zu "Kanonenfutter" gezwungenen Soldaten werden Selenskij sicherlich keinen "Lorbeerkranz" flechten.
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Zitat von Dr. Yes im Beitrag #1423
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-370.html#Russland-beharrt-auf-Kriegszielen
Zitat von Dr. Yes im Beitrag #1423Zitathttps://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-370.html#Russland-beharrt-auf-Kriegszielen
Russland werde seine Kriegsziele voll durchsetzen, betonte Kremlsprecher Dmitri Peskow, ob durch die "militärische Spezialoperation", wie Russland seien Krieg gegen die Ukraine bezeichnet, oder durch Verhandlungen.
Früher nannte man sowas "bedingungslose Kapitulation". Und dann gibt es bei uns Traumtänzer, die der Meinung sind, mit Putin könne man "verhandeln".
Es geht ja noch weiter. In dem Artikel heißt es: "Natürlich sei der Verhandlungsweg vorzuziehen, sagte Peskow weiter, behauptete dann aber erneut, dass mögliche Gespräche dadurch erschwert würden, dass Wolodymyr Selenskyj als Präsident der Ukraine keine Legitimation besitze."
Selenskij wird nicht wirklich "für voll" genommen. Sein Nimbus, den er um sich zu weben versucht hatte, schwindet. 
In einem anderen Artikel wurde Selenskij vom Kreml gelobt. Hatte er doch Bereitschaft zu "Friedensverhandlungen" mit Russland gezeigt.
"Der Kreml hat sich positiv über die jüngsten Äußerungen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu möglichen Verhandlungen im Krieg der beiden Länder geäußert. «Dies ist sicherlich besser als Aussagen, dass jegliche Kontakte mit der russischen Seite und mit dem russischen Staatschef ausgeschlossen sind», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. «Natürlich ist es viel besser, in dem einen oder anderen Ton von Dialog zu reden, als über die Absicht zu sprechen, bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen.»
Selenskyj hatte zuvor in einem Interview der BBC gesagt, auch mit Kremlchef Wladimir Putin sprechen zu können, obwohl er das eigentlich selbst per Dekret ausgeschlossen hat."
https://www.focus.de/politik/ausland/kri...tent=25.07.2024
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
Zitat: "Früher nannte man sowas "bedingungslose Kapitulation". Und dann gibt es bei uns Traumtänzer, die der Meinung sind, mit Putin könne man "verhandeln".
Ich denke mal, dass die Sorte "Traumtänzer" zu der du gehörst, der offenbar irren Meinung ist, dass alles wie vorher sein sollte. So als hätte es nie Gebietseroberungen gegeben.
Das wird nicht passieren. Ich denke, Selenskij wäre gut beraten, sich von einigen "Schollen" zu trennen. Im Namen des Friedens. Und wenn Teile der Bevölkerung der eroberten Gebiete damit Probleme hätten, dann kann er diese ja ins eigene "ukrainische" Reich umsiedeln.
Allemal besser, als weitere Tote als "Kollateralschäden" beklagen zu müssen.
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