Vielen Dank für ein wenig gute Laune

Zitat von Findus im Beitrag #496

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Vielen Dank für ein wenig gute Laune

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Wer noch nicht weiß, was er am 1. Mai machen soll....

www.weinmusiklive.de

Zitat von Atue im Beitrag #498

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Wer noch nicht weiß, was er am 1. Mai machen soll....

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Mit dem Unterschied, dass das schöne Wetter zu Ende gehen soll. Die Natur kann Regen dringend gebrauchen.
Man sollte gerade die ersten Regentropfen genießen, denn nach langer Trockenheit kommt der charakteristische Geruch, der bei längerem Regen rasch wieder vergeht.
Bei mir in Berlin muss der Regen noch warten. Auch morgen wird es noch mal sonnig und fast heiß mit 26°C.

Moin !

Nun mal zu den Fakten:

Jahr 2020

Abtreibungen 13.6 Millionen

Tote durch „normale“ Grippe : 156.000

Tote durch Corona 200.000


Was soll der ganze Wahnsinn ?

Für mich sind die Abtreibungen das Schlimmste.

Gruß aus dem alten Land !

Hier !

Das ist es !

Ein polnischer Bauer macht es uns vor mit seiner Frau Olga !

Ich glaube, so manch einer wünscht sich, dass Boris Palmer an Corona stirbt. Ich selber nicht, aber ich frage mich, ob er mit seinen Provokationen zu weit geht.

https://www.tagesspiegel.de/politik/bori...n/25782926.html

Andererseits sind seine Vorschläge, die Jüngeren und weniger Risikobehafteten zuerst in einen Schritt richtung Normalität zu bringen, nicht ganz von der Hand zu weisen. Doch die Art, wie er sich ausdrückt: Ich glaube, dass so manche Grüne ihn aus der Partei werfen wollen. Die SPD hat es mit Sarrazin letztlich auch hinbekommen.

1965 habe ich in Reutlingen meine "Elektroniker-Lehre" gemacht. An Markttagen hatte dort einer aus dem Remstal seinen Stand & der hatte nicht nur allerlei Gemüse u.ä. anzubieten, nein der nutzte seinen Stand auch um seine "Grün-Gedanken" lauthals zu verkünden, es war war der Vater des Boris Palmer, Helmut, wenn ich mich richtig erinnere.
Frau, gang heum ond hol an Korb, in dei Plastikguck verkauf i dr nix nei, so ein Spruch von ihm. Ohne zu murren akzeptierten die Kunden meist, dass man beim Palmer nichts kaufen konnte, mit einer Tüte aus Plastik, also ging man zur Konkurrenz & das nächste Mal kam man eben mit dem gewünschten Korb wieder.
Helmut Palmer kandidierte zu so ziemlich jeder Bürgermeisterwahl & im damals stockkonservativen Schwabenland belächelte man ihn. Wenn er "Ehemalige" also "Ex-Nazis", wie Filbinger oder Richter die es aus jener Zeit auch noch gab, ausfindig machte, plakatierte er sein Haus im Remstal mit riesigen Lettern zu & vermutlich war das seiner Familie nicht nur angenehm. Dass sein Sohn Boris ein derart verquerer Charakter wurde, das hat vielleicht damit zu tun. Boris Palmer wurde vermutlich in Tübingen deshalb ein "OB", weil man in der Universitätsstadt, sowohl die Erinnerung an den Vater, als auch dessen "grünes Engagement" zu einer so frühen Zeit, kannte. Boris selbst jedoch blieb ein "Kleingeist", der er immer war. Die Tübinger wussten das bei seiner Wahl 2014 nicht, er zeigte sein "Spießbürger-Gesicht" später, etwa indem er etwa einem Tübinger, der ihm begegnete & der zu seiner Partnerin sagte:"Gott, der schon wieder", den Ausweis zeigte & ihn aufklärte, dass er auf Grund der Tatsache, dass er als OB auch die Kompetenzen eines Vollzugsbeamten hat, den man im Schwäbischen "Feldschütz" nennt, ihn mithin zur Anzeige bringen wird. Nun weiß ich nicht, was aus jenen Eskapaden wurde, dass er, als wollte er seine Kindheit & alle Verletzungen als Sohn seines Vaters ausgleichen, nun eine derart verquere Persönlichkeit wurde. Das ist wohl das tragische an ihm & daran, dass ausgerechnet Tübingen, eine Stadt die sich auf die Meriten einer Universität die weit ins 15te Jahrhundert hinein eine intellektuelle Sonderstellung erworben hat, mit ihm so jämmerlich Schiffbruch leiden musste.

Als Bürgermeister muss Palmer gute Arbeit geleistet haben. Doch mit seinen verbalen Eskapaden macht er seine Erfolge zunichte. Als möglicher Nachfolger von Kretschmann wird Palmer schon lange nicht betrachtet. Doch gerade wegen seiner verbalen Fehltritte steht er sich zunehmend selbst im Weg. Immer mehr Grüne verweigern das Gespräch mit ihm, auch zu grünen-relevanten Themen wie Klimaschutz, Feinstaubsenkung in Städten, autofreie Zonen, besserer ÖPNV, wo Palmer gute Vorschläge gemacht haben soll. Doch für die Grüne bedeutet grün nicht nur Ökopartei. Öko kann man auch als Rechtsradikaler sein, so wie z.B. die NPD Umweltschutz mit Heimatschutz gleichsetzt. (In Brandenburg und MeckPomm gibt tatsächlich ein paar Biohöfe, die von Nazis bewirtschaftet werden. Sie sind in keinem der bekannten Bioverbände wie Demeter oder Bioland)

Ich glaube, es wäre besser für ihn, einen Cut in der Politik zu machen. Mit bereits 34 Jahren ist er zum Bürgermeister gewählt worden. Er hat insgesamt gute Arbeit geleistet, nicht nur im Bereich Umwelt, sondern im Bereich Arbeit. In seiner Zeit ist die Arbeitslosenquote in Tübingen schneller gesunken als im Landes- und Bundesdurchschnitt. Jetzt geht er auf die 50 zu. Eigentlich ein guter Zeitpunkt, in der Karrierestufe aufzusteigen und z.B. in die Landespolitik zu wechseln. Aber dafür ist er untragbar. Ich glaube fast, Palmer ist unterfordert. Aber mit knapp 50 kann er immer für längere Zeit eine andere Beschäftigung finden, z.B. als Unternehmer. (Wobei ich mir Palmer in Aufsichtsräten kaum vorstellen kann.) Oder er tritt in die Fußstapfen seines (ebenso ruppigen) Vaters, baut auf oder übernimmt einen Biohof. Da sind seine überschüssigen Kräfte in der alltäglichen, teils harten Arbeit für einen guten Zweck gebunden. Dann auf dem Markt seine Ware anbieten und wie damals sein Vater Kunden barsch anfahren "In eine Plastiktüte kommt keines meiner Lebensmittel rein!!"

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Palmer hat sich immerhin nach längerem Zögern entschuldigt. Aber es wirkt wie bei der AfD, die auch erst eine Bombe platzen lässt und dann den Rückzieher macht. Doch trotz alledem sind Palmers Vorschläge differenzierter als diejenigen der AfD, wenn man z.B. auf die Haltung zur Flüchtlingspolitik sieht.