#451

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 18:04
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #450
Und trotzdem kannst du nicht wegen Corona eine ganze Generation abschreiben. Nichts weiter wären weitere Schul- und KiTa-Schließungen. Es wird für viele Förderungen schlicht Präsenz brauchen. Ob Didaktik oder integrative Förderung - Beziehungsarbeit funktioniert nur im persönlichen Kontakt.
Kinderbetreuung lässt sich nur mit entgegenkommen der Arbeitgeber zeitlich etwas reduzieren - doch da sendet das schnelle Hochfahren der Wirtschaft eher andere Signale.


Natürlich nicht, zumal auch Lehrer und Erzieher betreungspflichtige Kinder haben. Hier in Sachsen zählt z.B. dieser Berufsstand nicht zu denen, die Anspruch auf Notbetreuung haben.
Die Konsequenz ist, dass bei den schrittweisen Schulöffnungen ausschließlich die "Großelterngeneration" vor der Tafel steht, allenfalls noch ein paar versprengte Familienväter zur Verfügung stehen, letztere allerdings auch mit Einschränkungen.
Was für ein Plan, sag ich da nur! Einerseits sollen Enkelkinder ihre Großeltern nicht besuchen, in der Not dürfen diese dann aber Kinder beschulen. Widersprüche, Panikmache und Aktionismus in Hochkultur!

Zitat von Findus im Beitrag #450
Sicher hast du auch viele Kontakte mit den Familien. Es ist nicht leicht, sich das durch den Corona-Shutdown entstandene Leid der Familien anzuhören. Oder wie sind deine schulischen Erfahrungen?Zitat


Momentan bin ich nur mit meinen großen Schülern in Kontakt, die das ganze Chaos ja auch schon ein bisschen hinterfragen und berechtigte Zweifel anmelden. Ich weiß aber vom Chef, dass tägliche Brandbriefe aus der Elternschaft eingehen, weil sie aus ihrer Perspektive immer noch obrigkeitshörig die Lernpläne und deren korrekte Erfüllung ängstigt. Zumindest in diesem Punkt hab mich meine eigenen Pläne deutlich reduziert und gebe meinen Schülern das Gefühl, dass sie keine Nachteile haben werden.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#452

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 18:18
von Findus | 2.622 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #451
Zitat von Findus im Beitrag #450
Und trotzdem kannst du nicht wegen Corona eine ganze Generation abschreiben. Nichts weiter wären weitere Schul- und KiTa-Schließungen. Es wird für viele Förderungen schlicht Präsenz brauchen. Ob Didaktik oder integrative Förderung - Beziehungsarbeit funktioniert nur im persönlichen Kontakt.
Kinderbetreuung lässt sich nur mit entgegenkommen der Arbeitgeber zeitlich etwas reduzieren - doch da sendet das schnelle Hochfahren der Wirtschaft eher andere Signale.


Natürlich nicht, zumal auch Lehrer und Erzieher betreungspflichtige Kinder haben. Hier in Sachsen zählt z.B. dieser Berufsstand nicht zu denen, die Anspruch auf Notbetreuung haben.
Die Konsequenz ist, dass bei den schrittweisen Schulöffnungen ausschließlich die "Großelterngeneration" vor der Tafel steht, allenfalls noch ein paar versprengte Familienväter zur Verfügung stehen, letztere allerdings auch mit Einschränkungen.
Was für ein Plan, sag ich da nur! Einerseits sollen Enkelkinder ihre Großeltern nicht besuchen, in der Not dürfen diese dann aber Kinder beschulen. Widersprüche, Panikmache und Aktionismus in Hochkultur!


Mit dem Luxus, dass du in der Schule immerhin diese "paar versprengten Familienväter" hast. Die Bildungsinstitution KiTa ist noch weiblicher und mit genau den gleichen demographischen Problemen belastet. Auch dort betreuen im Grunde freiwillig die Alten, die nicht unbedingt medizinisch gesehen sollten. In den nächsten Jahren steht in der Berufswelt der Generationenwechsel an.
Es ist klar, dass die Schulschließung nicht ohne Abstriche beim Bildungsstand möglich ist. Du kannst nicht mehr tun, als die Sorgen deiner Schüler ernst nehmen und das Gefühl vermitteln, dass sie durch Corona nicht Bildungsverlierer (benennen wir es doch einfach mal deutlich!) werden.

Zitat

Zitat von Findus im Beitrag #450
Sicher hast du auch viele Kontakte mit den Familien. Es ist nicht leicht, sich das durch den Corona-Shutdown entstandene Leid der Familien anzuhören. Oder wie sind deine schulischen Erfahrungen?Zitat


Momentan bin ich nur mit meinen großen Schülern in Kontakt, die das ganze Chaos ja auch schon ein bisschen hinterfragen und berechtigte Zweifel anmelden. Ich weiß aber vom Chef, dass tägliche Brandbriefe aus der Elternschaft eingehen, weil sie aus ihrer Perspektive immer noch obrigkeitshörig die Lernpläne und deren korrekte Erfüllung ängstigt. Zumindest in diesem Punkt hab mich meine eigenen Pläne deutlich reduziert und gebe meinen Schülern das Gefühl, dass sie keine Nachteile haben werden.



Brandbriefe an die Schule helfen im Grunde auch nicht. Es ist eine Problemanzeige jedoch kein Ausweg aus der Misere.
Elterngespräche zu führen ist die höchste Kunst. In diesen Tagen ist dein Direktor nicht zu beneiden. Die Sorgen der Eltern sind nicht unberechtigt. Nur er wird Ihnen ja auch nicht sagen können, was Merkel für die weiteren Wochen plant.


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#453

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 18:40
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Zitat von Findus im Beitrag #452
Nur er wird Ihnen ja auch nicht sagen können, was Merkel für die weiteren Wochen plant.


Naja, zumindest tut sich im Fußball was, ist ja auch systemrelevant.

Heute vormittag las ich einen interessanten Artikel über das Ansteckungsphänomen bei Kindern. Kann den Inhalt nur sinngemäß wiedergeben, weil er mittlerweile nicht mehr verfügbar ist, ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Ein Junge im Vorschulalter war positiv getestet worden und hat während der Inkubationszeit drei Sportkurse besucht. Man ermittelte 172 Kontaktpersonen, keine einzige hatte sich infiziert, ebenso nicht die Geschwister und Eltern des Jungen.Er selbst hat die Krankheit unbeschadet und unter milder Symptomatik überwunden, obwohl er Asthmatiker ist.
Mediziner eruierten diesen Fall als weiteren Beleg für die These, dass Kinder sowohl beim Krankheitsverlauf als auch in der Weitergabe keine größere Gefahr darstellen, als das bei Erwachsenen der Fall ist.
Und damit komme ich noch mal auf die Fußballer zurück, 22 schwitzende Gestalten auf der einen und 22 (das sind ca. 4 Kleingruppen in der KITA) fröhliche Kinder auf der anderen Seite, noch Fragen?


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#454

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 19:06
von Findus | 2.622 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #453
Zitat von Findus im Beitrag #452
Nur er wird Ihnen ja auch nicht sagen können, was Merkel für die weiteren Wochen plant.


Naja, zumindest tut sich im Fußball was, ist ja auch systemrelevant.


Genau. Nichts ist wichtige als König Fußball. Die Spieler bekommen sogar regelmäßige Corona-Tests. Beschäftigte mit deutlich mehr Menschenkontakt hingegen nicht. Aber Fußball regiert die Welt

Zitat

Heute vormittag las ich einen interessanten Artikel über das Ansteckungsphänomen bei Kindern. Kann den Inhalt nur sinngemäß wiedergeben, weil er mittlerweile nicht mehr verfügbar ist, ein Schelm, der Böses dabei denkt.

Ein Junge im Vorschulalter war positiv getestet worden und hat während der Inkubationszeit drei Sportkurse besucht. Man ermittelte 172 Kontaktpersonen, keine einzige hatte sich infiziert, ebenso nicht die Geschwister und Eltern des Jungen.Er selbst hat die Krankheit unbeschadet und unter milder Symptomatik überwunden, obwohl er Asthmatiker ist.
Mediziner eruierten diesen Fall als weiteren Beleg für die These, dass Kinder sowohl beim Krankheitsverlauf als auch in der Weitergabe keine größere Gefahr darstellen, als das bei Erwachsenen der Fall ist.
Und damit komme ich noch mal auf die Fußballer zurück, 22 schwitzende Gestalten auf der einen und 22 (das sind ca. 4 Kleingruppen in der KITA) fröhliche Kinder auf der anderen Seite, noch Fragen?



Wie du schon sagst, "Ein Schelm, wer böses denkt".
Nein, ich habe keine Fragen mehr. Ich denke nur an die reichen Gewinne der Pharma-Industrie. Und he, Fußball regiert die Welt



zuletzt bearbeitet 21.04.2020 19:09 | nach oben springen

#455

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 19:23
von Dissidentia | 134 Beiträge

Der Lagerkoller macht sich bemerkbar.
Es wird wieder alles heruntergespielt und verharmlost, um Panik und Sorge zu vermeiden.
Normaler Abwehrmechanismus der Psyche.
Ich bleibe weiterhin vorsichtig.
Fakt ist, die wissen doch nicht genug.

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin...das-wissen-wir/

Zitat
Wie lange bleibt man ansteckend?
Natürlich kann ein Infizierter das Virus auch weiter verbreiten, wenn die Symptome aufgetreten sind. Allerdings gibt es kaum Daten dazu, bis zu welchem Zeitpunkt nach Erkrankungsbeginn eine solche Ansteckungsfähigkeit besteht. Vermehrungsfähige Viren wurden in einer vorläufigen Studie im Rachen bis zu vier Tage nach Symptombeginn und im Auswurf bis zu acht Tage nach Symptombeginn nachgewiesen.

Bestandteile der Viren wurden in verschiedenen Studien bis zu 18 Tage nach Erkrankungsbeginn in den Atemwegen der Patienten nachgewiesen. Ob diese Viren noch vermehrungsfähig und damit ansteckend waren, ist nicht bekannt. Ausschlaggebend ist auch die Anzahl der Viren.



Es liegen sogar weitere Vermutungen und Ergebnisse vor, dass sogar eine Aerosol-Übertragung möglich ist.
https://www.focus.de/gesundheit/news/mun...d_11859075.html

Alle, die das locker sehen und für übertrieben halten, bitte ich hiermit, trotzdem Masken zu tragen.
Nicht für euch, aber für eure Mitmenschen.


Übrigens gibt es untypische Fälle auch in die Gegenrichtung.
16-jährige Schülerin ist Europas jüngste Corona-Tote
https://www.tagesspiegel.de/politik/niem...e/25692948.html

12-jähriges Kind stirbt in Belgien an Corona
https://www.rtl.de/cms/juengstes-corona-...lt-4515227.html

Großbritannien: Fünfjähriges Kind stirbt nach Corona-Infektion
https://www.stern.de/gesundheit/news-zum...on-9211124.html


Ayn Rand: „Man ist frei die Realität zu ignorieren. Man ist frei, seinen Verstand von jedem Fokus zu befreien und jeden Weg blind hinab zu stolpern, den man möchte. Aber man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert.“
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#456

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 19:33
von Findus | 2.622 Beiträge

Nichts Lagerkoller, Dissidentia. Du kannst nur schlicht nicht eine Gesellschaft über Monate runterfahren.
Fassen wir es zusammen: Wir werden mit dem Corona-Virus - das wir vermutlich auch gar nicht loswerden - auf Dauer leben lernen müssen. Und unglaublich: Irgendwann auch wieder ohne Handschuhe und Schutzmaske.

Letztlich muss auch jedem einzelnen Individuum ein Stück weit zugestanden werden - bei aller notwendigen Vorsicht und Rücksichtnahme; wenn das aktuell Schutzmaske bedeutet, ist das so! - selbst über sein Leben und Alltagsrisiken zu entscheiden. Die Gesellschaft ist kein Borg-Kollektiv, sondern eher eine bunte Mischung einzelner Individuen.



zuletzt bearbeitet 21.04.2020 19:33 | nach oben springen

#457

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 19:38
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Zitat von Dissidentia im Beitrag #455
Übrigens gibt es untypische Fälle auch in die Gegenrichtung.


Das stelle ich auch gar nicht in Abrede.
Und natürlich soll man auch weiter vorsichtig sein.
Das Problem besteht nur darin, dass in der Summe die Panikmache überwiegt, Negativbeispiele die Schlagzeilen bestimmen und sich sukzessive eine Exitstrategie entwickelt, die aus meiner Sicht Akteure bevorzugt, welche nun wirklich kein Problem haben.
Zitat von Dissidentia im Beitrag #455
Der Lagerkoller macht sich bemerkbar.


Ich habe keinen, mein Alltag hat sich nur insofern verändert, dass ich ein bisschen mehr Zeit habe, aktuelle Geschehnisse zu hinterfragen.


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#458

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 21.04.2020 20:37
von Dissidentia | 134 Beiträge

Sorry, ich hätte betonen müssen, dass sich der Lagerkoller auf die Öffentlichkeit und nicht auf dich/euch bezieht.

Jede Wette, wäre da nicht das wirtschaftliche Problem, würden alle Länder die Beschränkungen noch weiter aufrecht erhalten.
Da bin ich mir ziemlich sicher.
Evtl. dann strikt durchtesten und die Leute in Kontaktgruppen aufteilen/einteilen, um die Schärfe beim sozialen Problem zu nehmen.

Ich sehe durchaus beide Seiten. Hab ich weiter oben schon betont.
Wirklich praktikable Lösungen gibt es halt leider nicht.
Beides funktioniert nicht.
Sicherheit und volle Freiheit, Niente :(
Jeder kann und muss da auch für sich selbst entscheiden.


Ayn Rand: „Man ist frei die Realität zu ignorieren. Man ist frei, seinen Verstand von jedem Fokus zu befreien und jeden Weg blind hinab zu stolpern, den man möchte. Aber man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert.“


zuletzt bearbeitet 21.04.2020 20:41 | nach oben springen

#459

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 22.04.2020 12:49
von Meridian | 2.905 Beiträge

Lese ich folgenden Artikel, könnte Corona erst der Anfang einer Reihe von Pandemien sein.

https://www.n-tv.de/wissen/Schweinehalte...le21731067.html

Und der Mensch wäre hier absolut selber schuld, allen voran die Pharmabranche und diejenigen, die diese Antibiotika allzu sehr verbreiten. Eine Mitschuld haben auch die Konsumenten, zumindest die, die davon wissen, doch in einer Demokratie hat eigentlich jeder eine gewisse Schuld, denn für eine Demokratie mündige Bürger haben nicht nur mehr Rechte, sondern auch Pflichten, und die Pflicht wäre, sich zu informieren. Dass in Fleisch aus Massentierhaltung viel Antibiotika enthalten ist, ist allgemein bekannt. Auch bekannt ist, dass Antibiotika die Resistenzen von Bakterien fördern.

Aber lernen tut der Mensch nichts. Im antiken, ja fast vor-antiken China sind angeblich schon 2500 v. Chr. Fälle von Krankheiten infolge Massentierhaltung bekannt. Das heutige China nutzt die westlichen Techniken der Massentierhaltung in gesteigerter Form, wobei ich sogar noch ein gewisses Verständnis habe: 22% der Weltbevölkerung müssen auf 7% der Anbauflächen versorgt werden. Da muss man alle Register ziehen, welche in der Landwirtschaft bekannt sind. China will gerade in der Versorgung der Bevölkerung nicht abhängig von Importen sein.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#460

RE: Was wenn Inobhtunahmezahlen steigen und Helfer selbst in Not geraten? - Die Corona-Politik.

in Medizin und Psychologie 22.04.2020 13:04
von Meridian | 2.905 Beiträge

Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#461

Maskenpflicht

in Medizin und Psychologie 22.04.2020 21:24
von moorhuhn | 1.489 Beiträge

Dass man die Bayern nun endgültig nicht mehr versteht, ist sicher das kleinere Übel.

Maskenpflicht in Sachsen schon seit Montag, in den Öffis und in den Läden. Da ich wieder in die Schule gehe, auch dort, allerdings mit Einschränkungen. Von 8-15.30 mit Maske und beschlagener Brille reden und atmen geht gar nicht. Nachdem man 5 Wochen ohne diese Dinger ausgekommen ist, erschließt sich mir der Sinn dieser Aktion nicht. Selbst Mediziner geben zu bedenken, dass Masken die Virenschleudern schlechthin sind, wenn sie dauerhaft angelegt werden und nicht zertifiziert sind. Keine Landesregierung hat für die Ausstattung mit für den Zweck geeignete Masken gesorgt. Einwegmasken, Selbstgenähte und Tücher vor Mund und Nase bringen rein gar nichts, außer die eigene Infektion, Kopfschmerzen und Panikgefühle. Ich war jetzt 4 Wochen rundum gesund, seit gestern hab ich Schnupfen und Halschmerzen. Sorry, aber allmählich hasse ich diesen Aktionismus wie die Pest!

Und dazu noch eine Momentaufnahme: Sitze im spärlich besetzten Bus zur Arbeit, 2 Teenis und 3 Damen ca. Anfang 70. Letztere ohne Mundschutz und offensichtlich auf dem Weg zum Kaffeekränzchen. Nun ergibt sich für die Teenis und mich die berechtigte Frage, für wen dieser Hype in erster Linie veranstaltet wird!

Dieser Artikel führt das Problem sehr gut aus. Gute Masken sind teuer und schwer zu beschaffen, man muss Selbstgenähte täglich bei 60 Grad waschen, man infiziert sich selbst bei längerer Tragedauer und bekommt Beschwerden wegen CO2 Rückausstoß.https://www.welt.de/vermischtes/article2...e-bekommen.html


Der frühe Vogel kann mich mal !
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#462

RE: Maskenpflicht

in Medizin und Psychologie 23.04.2020 13:13
von Meridian | 2.905 Beiträge

In den USA droht alles zusammen zu brechen.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausl...ht-hunger-.html

Man könnte denken, die USA sind ein Entwicklungsland. In manchen Bereichen dürften sie auf dem Stand eines Entwicklungslandes sein. Boshafterweise sehe ich Parallelen zu Nordkorea: Abgesehen davon, dass Trump und Kim Jong-Un sich mögen, gilt in beiden Ländern: Militär zuerst.


Die äußere Welt ist der Spiegel deines Inneren.
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#463

RE: Maskenpflicht

in Medizin und Psychologie 23.04.2020 18:02
von Findus | 2.622 Beiträge

Wie wäre mal ein Tag ohne Corona-Updates und anderen Corona-Nachrichten? Wenigstens einen Sonntag könnte man mal ein Durchschnaufen gebrauchen und das Corona-Elend für einen ruhigen Tag im Garten vergessen.


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#464

RE: Maskenpflicht

in Medizin und Psychologie 23.04.2020 18:14
von Hamlets Gummibärchen (gelöscht)
avatar

Zitat von moorhuhn
Und dazu noch eine Momentaufnahme: Sitze im spärlich besetzten Bus zur Arbeit, 2 Teenis und 3 Damen ca. Anfang 70. Letztere ohne Mundschutz und offensichtlich auf dem Weg zum Kaffeekränzchen. Nun ergibt sich für die Teenis und mich die berechtigte Frage, für wen dieser Hype in erster Linie veranstaltet wird!


Und was wollen Ihro Merkwürden damit sagen? Daß die Alten gefälligst freiwillig husch, husch in die Urne springen sollen? Vielleicht weil sie ja keinen Wert mehr haben für die dynamische Gesellschaft, sondern den Jungen ihre Disco und ihren Fußball vermiesen?


"Bosheit, mein Herr, ist der Geist der Kritik, und Kritik bedeutet den Ursprung des Fortschritts und der Aufklärung" (Thomas Mann, Der Zauberberg)

Man kann aus keiner Mücke einen Elefanten machen, aber jeden Elefanten zur Schnecke.


zuletzt bearbeitet 23.04.2020 18:15 | nach oben springen

#465

RE: Maskenpflicht

in Medizin und Psychologie 23.04.2020 18:26
von Findus | 2.622 Beiträge

Zitat von moorhuhn im Beitrag #461

Und dazu noch eine Momentaufnahme: Sitze im spärlich besetzten Bus zur Arbeit, 2 Teenis und 3 Damen ca. Anfang 70. Letztere ohne Mundschutz und offensichtlich auf dem Weg zum Kaffeekränzchen. Nun ergibt sich für die Teenis und mich die berechtigte Frage, für wen dieser Hype in erster Linie veranstaltet wird!


Das deckt sich leider mit meinen Alltagserfahrungen. Die jungen Leute haben oftmals eine erstaunliche Einsicht in die Notwendigkeit der Corona-Regelungen. Mit zunehmendem Alter scheint eher der "Schlendrian" einzuziehen. Es mag natürlich auch nur eine Momentaufnahme sein.
Ein wenig mehr Rücksichtnahme - auch von Alten - täte sicher uns allen gut.


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