Die Menschen in der DDR haben auf eine andere Art ihren Staat reflektiert. Vielleicht kann man an der Aussage:" Euch ist es so lange gut gegangen, nun sind wir dran" etwas destillieren.
BRD hatte immer harte Arbeit für die Mehrheit der Bevölkerung abverlangt, um das Lebensnotwendige zu erwirtschaften. Ok, mit Selbstständigkeit konnte man sich ausklinken, hatte man Entfaltungsmöglichkeiten, geschenkt bekam man dennoch nichts.
Die DDR gab ihren Bürgern das Notwendige, den Luxus aber verwehrte sie. Wenn ich heute aus diesen Ecken höre, "Nationalsozialismus" berge das Wort "Sozialismus" in sich, habe ich meine Probleme damit, denn zumeist ist es eine "rechte Propaganda" aber warum sind die "Rechten" dort anzutreffen, wo früher die Kommunisten das Sagen hatten? Es fällt mir schwer, eine Erklärung anzubieten.