Nicht unbedingt.
Ich kann mir vorstellen, dass die AfD bei einer Zusammenarbeit sich höflich, kooperativ und gewandt gibt, so dass es dann heißen kann: "So schlimm ist sie doch nicht." In der Presse wird eh alles übertrieben (so wie derzeit auch Wetterberichte aus den Boulevardmedien, die aus jeder Windböe einen Orkan und aus jeder Schneeflocke unterhalb von 500m einen sibirischen Kälteeinbruch machen). Jedenfalls solange die AfD auf Koalitionspartner angewiesen ist. Gerade Höcke ist nach meiner Meinung ein kleiner Goebbels. Der kann poltern, aber auch staatsmännisch auftreten.
Ach ja, Während R2G und die CDU in Thüringen weiter sondieren, habe ich einen der Medien gelesen, dass die AfD-Abgeordneten eine Weiterbildung in Rhetorik machen. Die wissen schon, was zu tun ist. Ich glaube, die AfD hat sogar Angst, dank der Ungeschicklichkeit von schwarz-gelb schneller an die Macht zu kommen, als ihr lieb ist. Und da will man auch besser vorbereitet sein, um die bürgerliche Mitte oder sogar links davon zu erobern.