in Deutschland
17.01.2021 14:04
von
Findus
• | 2.619 Beiträge
Naja, Beliebtheit ist ein Punkt für die Kandidatenwahl. Doch auch Kompetenz und die Zuschreibung von Führungsfähigkeit in der Politik werden in eine Bewertung durch den Wähler mit einfließen. Nur weil Habeck etwas beliebter ist, muss das nicht gleich ein Ausschlusskriterium für Baerbock sein.
in Deutschland
18.01.2021 14:08
von
kuschelgorilla
• | 3.292 Beiträge
In Dänemark und GB scheint man Laschet gegenüber positiv eigestellt zu sein...
Zitat„Selbst wenn die CDU weiterhin Deutschlands größte Partei ist, ist sie nur ein schwacher Abglanz ihrer früheren Stärke. Verschleiert wird das durch den Niedergang der anderen klassischen Volkspartei, der SPD. Die Grünen hingegen legen zu. Mit Laschet als Vorsitzendem ist eine Koalition mit den Grünen durchaus wahrscheinlich. Das wäre ein Novum in der deutschen Politik. Für Dänemark ist es entscheidend, dass der große Nachbar Deutschland sich eindeutig zur verpflichtenden internationalen Zusammenarbeit bekennt. Eine ruhige Hand am Steuerrad in Berlin ist die erste Voraussetzung dafür, dass Europa den vielen Herausforderungen begegnen kann, die auch Dänemarks sind. Es gibt also guten Grund, Armin Laschet willkommen zu heißen.“
Zitat„Die CDU, Deutschland und in der Tat auch Europa sind ohne Merz als politischen Führer besser dran. Seine wirtschaftlichen und sozialen Ansichten sind rückschrittlich. Im Großen und Ganzen ist er zwar proeuropäisch. Doch ein von Merz geführter Wahlkampf, der auf strenge finanz- und geldpolitische Prinzipien setzt, um die Wähler der euroskeptischen nationalistischen AfD zurückzugewinnen, hätte nichts Gutes bedeutet. Der frankophile Armin Laschet hingegen würde Angela Merkels vorsichtig proeuropäischen Kurs fortsetzen und möglicherweise das angespannte deutsch-französische Verhältnis wiederbeleben.“
Wenn der MP eines Bundeslandes zum Vorsitzenden einer Bundespartei ernannt wird (und vielleicht auch Kanzlerkandidat), schmeichelt das halt doch. Ob dieser Bonus von langer Dauer ist, steht auf einem anderen Blatt. Nebenbei interessant ist, dass die Grünen auch zulegen, während die in NRW einst stolze SPD auf nur noch 17% kommt. Schwarz-gelb verfehlt die Mehrheit nur knapp mit 45%. grün-rot plus AfD käme auf 47%. Auch noch zu erwähnen, dass die AfD mit 6% recht niedrig dasteht. Die Linke schmiert mit 3% ab und kann von der SPD-Schwäche nicht profitieren. Vergleiche mit sollten mit der vorigen Umfrage desselben Instituts (infratest dimap) gemacht werden.
Wenn der MP eines Bundeslandes zum Vorsitzenden einer Bundespartei ernannt wird (und vielleicht auch Kanzlerkandidat), schmeichelt das halt doch. Ob dieser Bonus von langer Dauer ist, steht auf einem anderen Blatt. Nebenbei interessant ist, dass die Grünen auch zulegen, während die in NRW einst stolze SPD auf nur noch 17% kommt. Schwarz-gelb verfehlt die Mehrheit nur knapp mit 45%. grün-rot plus AfD käme auf 47%. Auch noch zu erwähnen, dass die AfD mit 6% recht niedrig dasteht. Die Linke schmiert mit 3% ab und kann von der SPD-Schwäche nicht profitieren. Vergleiche mit sollten mit der vorigen Umfrage desselben Instituts (infratest dimap) gemacht werden.
Das ist das Phänomen des "neue Mühlen mahlen gut". Hält sich aber nicht lange. Auch wenn viele Bürger nun die Wahl Laschets gegenüber seinen Mitstreitern preferiert haben, so sieht es bei genau diesen Zustimmern jedoch anders aus, wenn es um das Kanzleramt geht. Da hat Markus Söder die Nase vorn!
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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit. Mahatma Gandhi
Wenn der MP eines Bundeslandes zum Vorsitzenden einer Bundespartei ernannt wird (und vielleicht auch Kanzlerkandidat), schmeichelt das halt doch. Ob dieser Bonus von langer Dauer ist, steht auf einem anderen Blatt. Nebenbei interessant ist, dass die Grünen auch zulegen, während die in NRW einst stolze SPD auf nur noch 17% kommt. Schwarz-gelb verfehlt die Mehrheit nur knapp mit 45%. grün-rot plus AfD käme auf 47%. Auch noch zu erwähnen, dass die AfD mit 6% recht niedrig dasteht. Die Linke schmiert mit 3% ab und kann von der SPD-Schwäche nicht profitieren. Vergleiche mit sollten mit der vorigen Umfrage desselben Instituts (infratest dimap) gemacht werden.
Dafür möchten die Westfalen lieber Söder als Kanzlerkandidat. Und im Grunde ist schwarz-gelb die einzig realistische Option in NRW. Oder denkt hier gar jemand an Ampeln?