Zitat von Teddybär im Beitrag #28
Was soll das den beweisen und bezwecken?
Das die ukrainische Politik und die Regierung nationalistisch ist und ihr Geschichtsbild auf faschistoide Vorbilder fußt?
Das soll wohl glaubhaft machen, dass man sich mit diesen Leuten besser nicht einlässt. Man übersieht hier geflissentlich die Schandtaten von Putins Russen.
Eigentlich ist es erstaunlich, dass diejenigen, die die Ukraine in die Nähe des Faschismus und Antisemitismus rücken wollen, über die Rollfe der Sowjetunion und Rußland schweigen. Wie verhält es sich den mit der massenhaften Vergewaltigung von Frauen durch die Rote Armee? Und ja bevor wir diese Frage ausschließlich auf das Jahr 1945 und Deutschland und deutsche Frauen beschränken, es ist eine Tatsache, dass der massenhafte Missbrauch von Frauen durch Stalins Soldateska bereits in Ostpolen begonnen hat. Und niemand wird so gefeiert in Rußland wie die Überbleibsel des Großen Vaterländischen Krieges.
Mit "Ruhm bekleckern", was "edle Gesinnung" anbelangt, tut sich keine Nation. Denn Armeen, die im Krieg mitmischen, sind/waren nie unter dem Aspekt der Unmöglichkeit verwerflichen Tuns ausgesucht.
Aber es geht hier um die Ukraine. Und Relativierungen der Art: Die anderen tun das ja auch, haben das auch getan, sind noch schlimmer etc. - die sind nun einmal nicht angebracht.
Genau so wenig! wie man immer wieder die Stimmen von "die guten Zeiten" hochlobenden Nazis alten und neuen Geblüts hört, die in der Art "argumentieren", was denn der von Deutschland angegriffene Feind alles verbrochen hat. Sozusagen alle "advocatus diaboli", um eine Rechtfertigung für die Verbrechen und Gräueltaten zu finden.
Und dass das Umfeld vom ukrainischen Oligarchen nicht gerade dasjenige von Chorknaben ist, sondern braun, das dürfte eigentlich unstrittig sein. Und Steinmeier hat diese seinerzeit auch nicht "geadelt" und ihnen einen Persilschein verpasst dadurch, dass er sich mit ihnen ablichten ließ.
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