hat sich Frau Merkel gezeigt, dauerte allerdings eine Zeit. So will sie die Fehler der Vergangenheit - aus 2015 - nicht mehr wiederholen. So möchte sie mit der CDU die Migration mit Blick auf die Integrationsfähigkeit Deutschlands "steuern und begrenzen". Und möchte jetzt eine europäische Lösung.
Für mich ist es verständlich, dass sich einige der EU Mitgliedsstaaten quer stellen und sich fragen, wann Frau Merkel bei ihrem Alleingang eigentlich die anderen gefragt hatte...Deshalb erscheint es auch etwas unangebracht, wenn sie sich über angedrohte Alleingänge der CSU "mokiert". Und wo war eigentlich Wolfgang Schäuble vormals mit mahnenden Worten? Jetzt sagt er dem "Tagesspiegel": Wir wissen, dass Deutschland in einer schwierigen Lage ist. Wir haben also nicht nur eine Verantwortung für uns, sondern auch für andere. Uns wird es umgekehrt nur gutgehen, wenn Europa einigermaße stabil bleibt und funktioniert. Vor diesem Hintergrund dürfen wir unsere eigenen Streitigkeiten nicht zu wichtig nehmen, die viele Ursachen haben, auch Verletzungen".
Ein paar Zahlen:
Laut Bekunden des Flüchtlingshilfswerks UNHCR leben in Deutschland europaweit die meisten Flüchtlinge mit einer Anzahl aus Dezember 2017 von 1,41 Millionen.
Demgegenüber stehen in Frankreich 402.000, in Italien 355.000, in Österreich 173.000 und in Griechenland 83.000 Flüchtlinge.
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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
Zu spät? Die Geier lauern schon.
Huffpost berichtet, dass jeder Zweite (angeblich?!) möchte, dass Frau Merkel abtritt.
Und
" FDP-Vize Wolfgang Kubicki rechnet wegen des zugespitzten Asyl-Streits in der Union mit einem Bruch der Koalition. “Dazu ist die verbale Eskalation zu hoch gefahren worden”, sagte Kubicki am Dienstag in Kiel."
Die Einschätzung dürfte nicht verkehrt sein. Denn desweiteren trauen ca. 2/3 der Bürger Frau Merkel keine zufriedenstellenden Ergebnisse nach Rückkehr von den Gesprächen zu.
Denn "genug ist nicht genug" - so jedenfalls könnte sich die CSU äußern und "halbe Kompromisse" ablehnen.
Angeblich ist Frau Merkel ganz gelassen und macht keineswegs einen gehetzten Eindruck, will man einem Artikel in der RP Glauben schenken. Sie möchte zwar, wie es heißt, einen Bruch mit der CSU vermeiden, hat aber wohl schon einen Plan B, da sie ihre "Truppen" mobilisiert. Die da sind: Bouffier, Schäuble, Laschet und Kramp-Karrenbauer...
Eine Umfrage des Forsa Instituts für das Trendbarometer von RTL und n-tv ergab, dass 38% der Bayern mit der Arbeit von Söder zufrieden seien, jedoch 43 Prozent mit der von Merkel. Sogar unter den CSU Anhängern würde Merkel mit 61 Prozent besser abschneiden als Söder.
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Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt. (Khalil Gibran)
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