Auf das er die Köpfe erhelle. ;-) Die Rede ist hierbei von Latein, das als Lernfach bei den Schülern trotz gleich gebliebenem Angebot nicht mehr begehrt ist. Na ja, war es eigentlich noch nie so richtig, da es sich vormals auf das Pauken von Grammatik und Vokabellernen estreckte.
2006/2007 nahmen 224.970 Schüler am Lateinunterricht teil, jetzt sind es nur noch 154.798 lt. einem Bericht in der RP.
Viel soll sich geändert haben, was das Lehren von Latein anbelangt. So sagte der Vorsitzende des Altphilologen-Verband uns Schulleiter des Gymnasiums am Kaiserdon in Speyer, dass der moderne Lateinunterricht "interdisziplinär" sei. Und man etwas über Geschichte, Politik, die Struktur von Sprache und auch Naturwissenschaften lernen können.
Allerdings seien noch nicht alle Schulen so weit, ihren Lateinunterricht modernisiert zu haben.
Ich habe erst später nach der Schulzeit Latein zu schätzen gelernt. Mmn lernt man dadurch logisches Denken. Denn ich glaube, keine Sprache ist mit so wenigen oder gar keinen Ausnahmen ausgestattet. In anderen Sprachen kann man sich z.B. irgendwie behelfen, wenn man ein Wort nicht weiß. Das ist so bei Latein nicht gegeben.
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