Damit muss man rechnen, so man sein Kind in eine KiTa gibt, die von einem evangelischen oder katholischen Träger betrieben wird. So weit, so gut.
Was aber in meinen Augen ein totales No-Go ist das, was in Düsseldorf gerade passiert. Ein Imam soll ab April in einer KiTa der evangelischen Diakonie über den Islam „erzählen“. Dabei wäre es völlig ausreichend, da Kinder unterschiedlicher Kulturen sowieso schon miteinander leben und voneinander lernen, dies als Grundlagen des erforderlichen! Wissens der Kinder zu nehmen, dass es Unterschiede bei allem und allen gibt.
In Rheinland Pfalz wurde eine muslimische Kita geschlossen, da sie dort Gedankengut verbreitete, das nicht zu Deutschland und seiner christlichen Kultur passt und der Trägerverein salafistische Meinungen vertritt. Und in Düsseldorf meint man, ganz fortschrittlich zu sein, indem man sich den Rückschritt ins Haus holt?
Vor allen Dingen jedoch ist der Imam mehr als suspekt. Siehe hierzu u.a. auch http://nrw-direkt.net/kita-imam-radikaler-fundamentalist/
Hier wird die Islamismus Kennerin Sigrid Herrmann-Marschall zitiert, die mal etwas genauer bei dem Imam hingesehen hat, z.B. in sein FB-Profil schaute und feststellte:
„Natürlich muss man ein gewisses Fachwissen haben, um die ganzen radikalen Prediger, die Asmer U. gepostet und gelikt hat, auch als solche zu erkennen. Aber all das kann man im öffentlichen Teil von Facebook schnell finden. Und ein Bild mit einem knapp zweijährigen Mädchen, das verhüllt wurde, hätte auch einem Laien auffallen müssen. Für die abscheulichen antisemitischen Karikaturen gilt das Gleiche“.
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