#1

Wie groß ist eigentlich das Unbekannte?

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 29.12.2018 19:45
von Anthea | 12.617 Beiträge

Das Bekannte können wir eingrenzen, benennen, berechnen. Irgendwie. Und es erklären und abhängig vom jeweiligen Wissensstandpunkt auch beweisen. Aber immer alles unter dem Gesichtspunkt: Bis hierhin und nicht weiter.

Wissenschaft kennt ihre (momentanen) Grenzen. Sie hofft und glaubt zu wissen, dass sie weitere Erkenntnisse den vorhandenen hinzuzufügen vermag. Weil…? Zu irgendetwas wird es Nutze sein. Vermutlich. …“Schau alle Wirkenskraft und Samen, und tu nicht mehr in Worten kramen.“? Die Faustsche Hoffnung nach der allübergrenzenden finalen Erkenntnis muss sich schlussendlich beugen. „Und weiß, dass wir nichts wissen können“…. Was auch? Der Vorhang ist groß, der Vorhang ist dicht – der Vorhang ist nicht durchlässig… Aber wo? Und wieviel ist dahinter verborgen? Jenseits des greifbaren Wissens beginnt die Spekulation, die sich auch aus Fantastereien nährt? Das lässt sich nun auch nicht mit Bestimmtheit sagen.

Wenn man nur einmal betrachtet, wie viel Hirnkapazität brach liegt, bezogen auf einen einzigen Menschen. Wie viel hochgerechnet auf die Welt? Oder besser gesagt: Auf das, was wir Leben nennen? Hat die große Unbekannte einen Namen? Heißt sie Nichts oder Alles? Das „Wesen allen Seins“?

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Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Mahatma Gandhi
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#2

RE: Wie groß ist eigentlich das Unbekannte?

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 29.12.2018 20:23
von grimmstone | 478 Beiträge

Bitte entschuldige...
Ich las deinen Beitrag .... und auf dem Fernseher begann "Ice Age - die Kollision" - oder so.

war irgendwie lustig ...

Später mal was ernsthaftes zum Thema.


Bitte hier unterschreiben: https://abruesten.jetzt
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#3

RE: Wie groß ist eigentlich das Unbekannte?

in Allgemeine philosophische Betrachtungen 31.12.2018 10:28
von kuschelgorilla | 3.292 Beiträge

Ich weiß zumindest, dass ich nichts weiß.
Die meisten wissen aber noch nicht mal dieses...

Im Vergleich zur möglichen Unendlichkeit des Wissens, ist das angehäufte, bekannte Wissen ein Nichts.
Vielleicht würde ein Mathematiker sagen, dass der Grenzwert gegen Null geht, oder es vielleicht noch nicht mal definierbar.
Wer weiß? Ich jedenfalls nicht.
Das wird immer so sein, solange wir in unserer körperlichen und geistigen Beschränktheit leben.

Und nein - das ist kein Plädoyer zugunsten der Unweissenheit.
Wissen ist Macht - nichts wissen macht auch nichts...

Und wieder nein - ich bin nüchtern - noch...


Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen sie doch bitte die anderen.


zuletzt bearbeitet 31.12.2018 10:33 | nach oben springen



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